Die festgefahrenen Grenzen zwischen der bewährten Schulmedizin und uraltem Heilwissen scheinen zu fallen. Es sei der Geist, der sich den Körper baue, schrieb Friedrich Schiller einst im ‘Wallenstein’. Zug um Zug erkennen Wissenschaftszweige wie die Neurowissenschaften, die Psychoneuroimmunologie, die Zellbiologie, wie richtig der Dichter – und examinierte Arzt – damit lag: Die Seele kann die Biologie des Körpers verändern und ihm helfen, Krankheiten zu überwinden. Wesentliche Elemente der Heilung liegen also im Menschen selbst. Aber wie lassen sich diese Selbstheilungskräfte gezielt aktivieren?
Meditation
Eine mittlerweile bewährte und auch von vielen Medizinern bereits anerkannte Methode ist die Meditation. Dabei geht es nicht um spirituelle Erleuchtung, sondern primär um eine Besserung krankheitsbedingter Symptome, medizinisches Meditieren also. Es geht darum, die innere Kraft der Selbstheilung zu aktivieren.
Die Patienten werden in einen positiven Zustand versetzt, das Immunsystem arbeitet besser, der Blutdruck sinkt, die Aktivität von Enzymen steigt und die natürlichen Selbstheilungskräfte werden aktiviert. So rückt auch die Meditation immer mehr in den Fokus humanwissenschaftlicher Forschung.
Stressreduktion
Oft sind Patienten in einer Spirale von Angst, Mutlosigkeit, Hoffnungslosigkeit und in einer Opferrolle gefangen. Das führt zu massivem psychischen und körperlichen Stress. In diesem Zustand scheint eine Heilung fast unmöglich. Dies belegt auch die noch relativ junge Wissenschaft der Psychoneuroimmunologie. Erstmals konnte nachgewiesen werden, dass akute psychische Belastungen die Immunfunktion im Körper beeinträchtigen und im Extremfall sogar zu schweren Erkrankungen führen. In solchen Stresssituationen können natürliche Selbstheilungskräfte nicht aktiviert werden. Es geht also um Stressreduktion, darum, wieder mit sich in Einklang zu kommen, die Krankheit anzunehmen, Zuversicht und Vertrauen zurückzugewinnen und vor allem, den Glauben an die eigenen Kräfte wiederzufinden.
Der Arzt
Eine Schlüsselrolle nimmt dabei der behandelnde Arzt ein. Wenn ihm eine positive Ansprache gelingt, dann ruft er im Körper des Patienten biochemische Prozesse hervor, die wie ein Medikament wirken können: Im Blut steigt der Spiegel bestimmter Immunzellen und Hormone und im Gehirn entstehen endogene Morphine, körpereigene Schmerzmittel. Es geht um die Art und Weise der Arzt-Patienten-Kommunikation: das Wort, ein mächtiges Werkzeug des Arztes.
Psychosomatik
Mit dem Wissenschaftszweig der Psychoneuroimmunologie, kurz PNI, ist ein neues Zeitalter der Erforschung von psychosomatischen Zusammenhängen angebrochen: Man versteht heute die Mechanismen der gegenseitigen Beeinflussung von Nervensystem, Hormonsystem und Immunsystem immer genauer.
Diese wissenschaftliche Entdeckung, dass körperliche, psychische und geistige Prozesse untereinander stark vernetzt sind, eröffnet nun völlig neue Möglichkeiten der Behandlung und wird die Mauern zwischen der konventionellen Medizin und alternativen Heilmethoden weiter einreissen – für eine bestmögliche gesundheitliche Versorgung unserer Gesellschaft.
Quantica-Kongress
Mehr dazu erfahren Kongressbesucher auf dem Quantica Kongress ‘Medizin und Selbstheilung’ am 10. Mai 2014, in Nürnberg/Fürth: Quantica Kongresse, wo sich die zukunftsorientierte Gesundheitsbranche trifft.
Weitere Informationen zur Veranstaltung ‘Medizin und Selbstheilung’ befinden sich unter http://maikongress2014.quantica.info oder telefonisch unter +49 (0)6201 – 780 24 13
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