Mara Zigarren – harter Tobak aus Estelí

Mara Zigarren – harter Tobak aus Estelí

Die Zigarrenmarke „Mara Cigars“ ist nach einem Motorradunfall in Peru entstanden. Nach dem Unfall und der daraufhin notwendigen einstündigen Operation in einem peruanischen Krankenhaus hatte der StarkeZigarren-Gründer Sebastian Gollas viel Zeit zum Nachdenken. Doch nicht nur Mafiafilme und korrupte peruanische Polizisten waren Inspiratoren für diese außergewöhnliche Zigarrenmarke. 

Selbst der operierende Arzt, Dr. Erick del Aguilas, hat zu dieser Marke beigetragen. Bei der Besprechung der Wunden hat er über seine Zeit in der Hafenstadt Trujillo gesprochen. Dort sind bewaffnete Banden eingedrungen, um verletzte Feinde im Krankenhausbett zu töten. Sie sind bewaffnet an den Ärzten vorbeigelaufen. Die Behandlung von Schusswunden war eine seiner wichtigsten Aufgaben.

Kontakt: StarkeZigarren Pariser Str. 54 10719 Berlin Tel 030 56 59 66 18 Mehr Infos: https://www.starkezigarren.de/Mara-Cigars

Gefährliche Banden Mittelamerikas

Die Marke soll Einblicke in eine andere Welt geben, die geprägt ist von Armut, Kriminalität und Ausgrenzung. Es geht dabei um die gefährlichsten Banden Mittelamerikas, die ihre Hände mittlerweile in die ganze Welt ausstrecken. Die „Maras“ sind gefürchtet und hassen Mitglieder anderer Maras. Ein Menschenleben bedeutet nichts. Im Gegenteil, man ist stolz auf jeden Getöteten.

Für die Kreation der Zigarrenmarke ist Sebastian Gollas kurz nach der Operation über 

Kolumbien weiter nach Nicaragua geflogen, um in Estelí nach passenden Zigarren zu suchen. Bei Victor Calvo wurde er fündig. Der Zigarrenhersteller mit seinen 1.200 Angestellten ist berühmt für seine ausgezeichneten Blends. Der Costa-Ricaner hat ein sehr gutes Händchen was den Blending-Prozess angeht. Außerdem zeichnen den Hersteller beste Kontakte für den Einkauf von Spitzentabaken aus. Das sind optimale Voraussetzung für die Kreation einer Marke, die immer wieder erweitert werden soll.

Kontakt: StarkeZigarren Pariser Str. 54 10719 Berlin Tel 030 56 59 66 18 Mehr Infos: https://www.starkezigarren.de/Mara-Cigars

Marke Mara Cigars war geboren

In Estelí hat sich der Unternehmer durch den Humidor von Victor Calvo geraucht. Außerdem hat Sebastian Gollas Zigarren von Noël Rojas und Barrera Cigars probiert, doch da war zu diesem Zeitpunkt nichts Spannendes dabei. Dass einige Neuheiten von Noël Rojas später in den USA derart gefeiert würden, konnte man zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen. So startete die Marke Mara Cigars ihr Debut mit drei Charakteren: Marabunta, El Sicario und El Corrupto. In den nächsten Jahren sollen weitere Formate hinzukommen, die immer einen Bezug zur kriminellen Welt der Maras haben.

Marabunta ist der gefährliche und teilweise aggressive Anführer der Mara Zigarren. Es gibt eine gleichnamige Ameisenart, bei der sich bis zu 20 Millionen Tiere vereinen, um alles zu vernichten, was ihnen in den Weg kommt. El Sicario ist der Auftragsmörder der Bande. Eine dunkle Torpedo mit Broadleaf-Deckblatt vertritt den Killer auf perfekte Weise. Gefahr geht auch von El Corrupto, dem Bestechlichen aus, ohne den kaum ein Geschäft in der Unterwelt abläuft. Mit samtigen Connecticut Deckblatt macht die Mara El Corrupto fast schon einen braven Eindruck gegenüber Marabunta und El Sicario.

Kontakt: StarkeZigarren Pariser Str. 54 10719 Berlin Tel 030 56 59 66 18 Mehr Infos: https://www.starkezigarren.de/Mara-Cigars

Blutiger Abschied aus Mittel- und Südamerika

Sebastian Gollas erinnert sich noch gut an die darauffolgenden Wochen: „Nach der Rückkehr aus Nicaragua hat mich ein peruanischer Straßenhund in den Oberschenkel gebissen. Als hätte das nicht gereicht, habe ich mir kurz vor meiner Abreise am letzten Tag im Urwald mit einer Machete auf die Hand geschlagen, eine Sehne durchtrennt und so viel Blut verloren, dass ich nicht wusste, ob ich es in das nächste Dorf schaffe. Als mir im Krankenhaus zwei Ärzte die halbe Hand aufschnitten, um die Sehne zu suchen, wusste ich: Es ist an der Zeit, in die Heimat zurückzukehren.“ Die letzten Monate in Mittel- und Südamerika waren viel zu blutig verlaufen.

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