(Mynewsdesk) Hannover/Schortens, 14. Januar. Im Dezember 2013 kam es an den Kapitalmärkten zu der von vielen Experten längst erwarteten Korrektur. Um teilweise mehr als fünf Prozent korrigierten die Börsenindizes der Industrieländer innerhalb der ersten Monatshälfte, bevor sie sich anschließend wieder erholten und mit zum Teil neuen Höchstständen das vergangene Jahr beschlossen. Besonders schwach präsentierten sich im Dezember die meisten Emerging-Markets-Indizes. Über das Gesamtjahr hin betrachtet, konnten sie sich kaum von ihren Tiefstständen lösen. In diesem Marktumfeld verzeichnete der global anlegende, aktienorientierte Dachfonds S&H Globale Märkte (A0MYEG) leichte Gewinne und ging mit einem neuen Jahreshöchststand aus dem Jahr 2013. Im aktuellen Managerkommentar erläutern die Portfoliomanager Stefan Hölscher und Wilfried Stubenrauch die Fondsentwicklung im Detail und geben einen Ausblick auf die weitere Entwicklung an den Kapitalmärkten. Einen positiven Beitrag zur Fondsperformance leisteten vor allem die investierten Industrieländer. Dabei profitierten die japanischen Zielfonds einmal mehr von ihrer Absicherung in Euro, da der Yen gegenüber dem Euro erneut nachgab und somit ohne die Absicherung sämtliche Kursgewinne überkompensiert hätte, erläutert Stubenrauch. Auf der Verliererseite präsentierten sich laut Fondsmanagement hingegen die meisten in den Emerging Markets investierten Zielfonds. Lediglich die Spezialitätenfonds aus diesem Sektor konnten positiv überraschen. Ein Beispiel hierfür ist ein in chinesische Wachstumswerte mit geringer Marktkapitalisierung investierender Fonds. Dieser konnte entgegen dem Markt um über zwei Prozent zulegen. Auch ein in die Frontier Markets investierender Fonds verzeichnete Zugewinne von knapp vier Prozent, führt Hölscher aus. Im Jahr 2013 generierte der S&H Globale Märkte ein Performanceplus von über acht Prozent. Verantwortlich hierfür waren vor allem das starke Engagement in deutsche Aktien sowie die Währungsabsicherung der japanischen Zielfonds. Negativ machte sich hingegen das Engagement in den Emerging Markets bemerkbar, wobei hier sowohl im Dezember als auch auf das Gesamtjahr gesehen einige Spezialinvestments die Ausnahme bildeten. Die Untergewichtung amerikanischer Aktienanlagen wirkte sich ebenfalls negativ aus, so Hölscher. Für die kommenden Monate plant das Fondsmanagement dennoch keine entscheidenden Änderungen des Fondsportfolios. Amerikanische Aktien erscheinen trotz des Anziehens der amerikanischen Konjunktur sowohl zum Gesamtmarkt als auch im historischen Vergleich nicht mehr günstig. Besserung scheint es in den Emerging Markets zu geben, wo insbesondere in China durch die jüngst verkündeten Reformen eine positive Entwicklung wahrscheinlich wird, erläutert Stubenrauch. Den Gesamtausblick schätzt das Fondsmanagement weiterhin moderat positiv ein. Zwar seien die Aktienmärkte der Industrieländer nicht mehr so günstig wie im Vorjahr. Allerdings könnte sich der langsam entwickelnde Aufschwung insbesondere in Europa auch in steigenden Unternehmensgewinnen niederschlagen. Als nach wie vor günstig erachten Stubenrauch und Hölscher Aktien im Vergleich zu Staatsanleihen und bonitätsstarken Unternehmensanleihen. Nachdem die Zinswende im abgelaufenen Jahr eingetreten ist und das erste Mal seit langer Zeit mit bonitätsstarken Anleihen Verluste erwirtschaftet wurden, sehen die Aussichten hier auch im kommenden Jahr nicht rosig aus. Kurzfristig erscheinen die Aktienmärkte allerdings überkauft, sodass für den Jahresbeginn eher mit einer Konsolidierung zu rechnen ist, so Hölscher abschließend.
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