Lte-advanced.de: Fortschritte bei LTE-A
(ddp direct) Es liegt in der Natur der Sache, dass sich die Standards für den mobilen Datenfunk stets weiterentwickeln. So steht auch der Technologie Long Term Evolution (LTE) eine Weiterentwicklung bevor. Der Nachfolger heißt LTE Advanced (LTE-A) und soll in den nächsten Jahren etabliert werden. LTE-A bietet deutlich höhere Übertragungsraten als herkömmliches LTE. Die Redaktion des Online-Portals www.lte-advanced.de hat alle wichtigen Informationen zu der neuen Mobilfunktechnologie zusammengetragen.
Forschung arbeitet an neuen Funkstandards
Herkömmliches LTE wird derzeit vor allem in den USA intensiv genutzt. US-Amerikanische Netzbetreiber sind demnach auch an einer Erweiterung des Standards interessiert und investieren in die Forschung. Auch wenn LTE Advanced noch nicht in Betrieb genommen wurde, wird bereits an einem weiteren Netzstandard, nämlich 5G geforscht. Neue Technologien für mobiles Internet halten die Entwicklung in Gang.
Wachsende Zahl der LTE-Nutzer erfordert neuen Standard
Das amerikanische Analyseunternehmen Strategy Analytics gab an, dass Ende 2012 weltweit 88 Millionen Menschen LTE nutzten. Prognosen zufolge soll sich diese Zahl bis Ende 2013 fast verdreifachen. Bei derartigen Mengenangaben scheint ein rascher Ausbau von neuen Technologien unbedingt notwendig. Hinzu kommen die gewachsenen Ansprüche der Nutzer: Sowohl für eine bessere Vernetzung als auch für die größer werdenden Datenmengen ist ein schneller Internetstandard unabdingbar.
Mit LTE ist bereits ein großer Schritt dafür getan. Doch gerade in Städten werden die theoretisch möglichen Übertragungsraten noch nicht erreicht. Je mehr Nutzer auf eine LTE-Funkzelle zugreifen, desto langsamer wird das Internet. LTE-A soll helfen, den wachsenden Daten-Traffic zu bewältigen und die Funknetze zu entlasten.
Über 1 GBit/s mit LTE-A
Wir haben uns bereits darauf eingestellt, dass der Mobilfunkverkehr im Vergleich zu 2010 um den Faktor 1000 anschwellen wird, sagt Paul Jacobs, Chef des Chipherstellers Qualcomm. Auch diesem Wachstum soll mit LTE-A entgegengewirkt werden. Gegenüber dem aktuell gängigen LTE-Standard mit maximal 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) im Download sollen mit der neuen Technologie Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) erreicht werden können. Ein Geschwindigkeitsrekord des Herstellers Huawei erreichte sogar einen Wert von 1,3 GBit/s.
LTE-A kann voraussichtlich auf den bereits für LTE verwendeten Frequenzbändern genutzt werden. So soll der neue Standard sowohl auf den Bändern um 800 Megahertz (MHz) als auch im 2.600 MHz-Bereich funken. Zudem ist eine Versteigerung des 700 MHz-Frequenzbandes in Deutschland im Gespräch. Diese Frequenz wird derzeit für den Fernseh-Funk DVB-T und drahtlose Mikrofonanlagen verwendet.
Die Zukunft liegt nicht nur bei LTE
Frühestens Ende 2013 ist mit LTE-A zu rechnen. Selbst diese Angabe zur Inbetriebnahme ist ungenau, technische Probleme beschäftigen derzeit noch die Mobilfunkindustrie. Beispielsweise ist die enorme Batteriebelastung durch LTE-A ein Thema. Diese liegt an der parallelen Nutzung von mehreren Kanälen für die Kommunikation mit dem neuen Standard. Doch ein starker Wettbewerb lässt mit einer Weiterentwicklung diverser Technologien rechnen. So ist bereits die Entwicklung eines Mobilfunkstandards der fünften Generation, 5G, in Planung.
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