Das Jahr 2014 war ein erfolgreiches in Bezug auf die Neubauentwicklungen von Logistikimmobilien in Deutschland, wie der von Logivest und der Fraunhofer SCS herausgegebene Logistikimmobilienseismograph 2014 zeigt. Mit knapp 3,5 Mio. Quadratmetern stieg das Neubauvolumen in diesem Bereich um etwa 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und hält sich auf einem relativ konstanten und gleichzeitig hohen Niveau.
“Es fällt auf, dass vor allem die mittleren Quartale im Jahr 2014 besonders neubauintensiv waren”, zieht Kuno Neumeier, Geschäftsführer der Logivest GmbH aus München Bilanz. Während das vierte Quartal 2014 im Vergleich zu den Vorjahren schwach ausgefallen sei, wurde im zweiten Quartal mit einer Neubaufläche von mehr als 1,2 Mio. Quadratmetern fast dreimal so viel gebaut wie im letzten Quartal 2014.
Bereits im zweiten Jahr in Folge sicherten sich die Logistikstandorte Duisburg/Niederrhein, Rhein-Main und Rhein-Neckar die ersten Plätze unter den Top-20-Logistikregionen. Mit mehr als 2,8 Mio. Quadratmetern Neubaufläche trugen die Top-20-Regionen 2014 mehr als 80 Prozent des gesamten Neubauvolumens von 3,5 Mio. Quadratmetern bei. Wird ausschließlich der Anteil der Top-10-Regionen aus 2014 zur Bemessung herangezogen, so wurden in diesen Regionen knapp 60 Prozent aller Neubauten angesiedelt. “Dies bedeutet umgekehrt jedoch auch, dass weniger als 20 Prozent des Neubauvolumens außerhalb der Top-20-Regionen und etwa 42 Prozent außerhalb der Top-10-Regionen entwickelt wurden”, so Kuno Neumeier.
Wie der Seismograph zeigt, haben im Vergleich zum Vorjahr einige Regionen bezüglich des Neubauvolumens deutlich zugelegt. Münster/Osnabrück steigerte sich mit 195.000 Quadratmetern vom Vorjahresplatz 15 auf Platz 4. Köln schloss mit 185.000 Quadratmetern von Platz 15 auf Platz 4 auf. Schwaben verbesserte seine Position um zwei Plätze auf Position 7 mit 170.000 Quadratmetern. Hannover steigerte sich mit 165.000 Quadratmetern von Platz 18 auf Platz 8. Die Regionen Stuttgart, Berlin, Leipzig/Halle und insbesondere Erfurt blieben im Jahr 2014 dagegen deutlich hinter den Erwartungen zurück, denn hier wurden weit weniger Neubauobjekte realisiert als 2013.
Für die Zukunft gehen Logivest und Fraunhofer SCS davon aus, dass der E-Commerce ein starker Treiber in Bezug auf Neubauentwicklungen bleiben wird. “Der Online- und Multi-Channel-Handel ist zweifellos gegenwärtig der Sektor, der mit seiner Dynamik von allen Bereichen der Logistik die größten Veränderungen fordert”, sagt Kuno Neumeier. Warenverfügbarkeit, taggleiche Lieferung, Cross Docking, Retourenlogistik oder auch “die letzte Meile” seien damit verbundene Themen, die ihre Spuren hinterlassen.
In der Konsequenz haben sich die Funktionen und das Layout von Logistikimmobilien sowie die Anforderungen an geeignete Standorte für diesen Sektor in den letzten Jahren bereits wesentlich verschoben. “Zahlreiche neue Unternehmen benötigen aufgrund starker Expansionspläne Fläche. Und auch bestehende Unternehmen aus Industrie und Handel, die ihre Produkte bisher konventionell vertrieben haben, expandieren in dieses Segment.”
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