In den letzten 20 Jahren wurden zahlreiche chemische Peelings zur Behandlung von Hautkrankheiten und zur Straffung und Glättung der Haut entwickelt. Am häufigsten werden Alpha- (z.B. Fruchtsäuren wie Glycolsäure) und Beta-(z.B. Salicylsäure)-Hydroxysäuren verwendet. Für tiefere Peelings werden meist Trichloressigsäure in verschiedenen Konzentrationen allein oder in Kombination mit anderen Säuren eingesetzt. Für das tiefe Peeling wird schon seit über 30 Jahren die aus Steinkohlenteer gewonnene Carbolsäure Phenol verwendet. Diese dringt tief in die Haut ein und führt zu einer sofortigen Eiweißdenaturierung, einer irreversiblen Zerstörung der Eiweißstruktur der Haut. Durch diese Denaturierung ist das Eindringen in die Haut begrenzt auf eine von der Konzentration abhängigen Tiefe. Durch das tiefe Eindringen und die rasche und starke Eiweißfällung ist das Phenol-Peeling äußerst wirksam, aber auch hoch gefährlich und kann schwere Vernarbungen zur Folge haben. Zur Wirkungsverstärkung wird dem Phenol in der Regel Crotonöl beigemischt. Bisher mußten Phenol und Crotonöl immer eigens angemischt und einer selbstherzustellenden Peeling-Lösung zugegeben werden. Dies erforderte genaue Kenntnisse und eine hohe Erfahrung.
Die Firma Skin Tech hat für die ästhetische Medizin ein standardisiertes, ausgewogenes Peeling-Produkt entwickelt, das den rechtlichen Status eines Medizinproduktes der Klasse IIa erhalten hat. Es ist dies ein außerordentlich wirksames, dabei aber trotzdem sicheres Produkt zum tiefen Peeling der Haut. Indikationen sind die schwer lichtgeschädigte Haut, die (durch Sonnenlicht) erschlaffte Haut, Pigmentstörungen wie Sonnen- und Altersflecken oder das Melasma. Auch für medizinische Indikationen, wie Hautkrebsvorstufen (aktinische Keratosen oder oberflächliche Basaliome) kann das Peeling eingesetzt werden.
Neu ist die Nachbehandlung, die nicht mehr aus abdichtenden Klebestreifen mit schwerwiegenden Peeling -Nachwirkungen, sondern aus einem abtrocknenden Wismut-Puder besteht, wodurch die Nachwirkungen wesentlich milder und kürzer sind. Die Straffungs- und Glättungs-Effekte des Lip & Eyelid-Peelings sind unübertroffen und übersteigen sogar noch die des CO2-Laser-Skin-Resurfacings. In vielen Fällen macht das Peeling operative Eingriffe, wie Face lifts oder Lidstraffungen (insbesondere am Unterlid) überflüssig. Für leichtere Fälle wurde das EASY-PHEN-LIGHT-Peeling entwickelt, das die Hälfte der Phenol- und Crotonölkonzentration enthält.
Beide Verfahren haben wir in unserem Haut- und Laserzentrum DERMATOLOGIE AM DOM eingeführt.
Dr. med. Hans-Ulrich Voigt
Facharzt für Hautkrankheiten
Allergologie – Phlebologie
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