(Mynewsdesk) Stans (CH), 22. November 2013. Keine Anzeichen für den Erfolg des Klimaschutzes: Als die WMO kürzlich ihre neuen Messwerte zur CO2-Konzentration der Atmosphäre veröffentlichte, reagierten viele Waldinvestoren mit Ärger und Enttäuschung. Tausende, ja Millionen von Bäumen sind durch die von ihnen finanzierten Aufforstungen und durch Hilfsprojekte wie Plant for the Planet in den letzten Jahren gepflanzt und Millionen Tonnen von CO2 durch das Baumwachstum gebunden worden. War die ganze Mühe am Ende umsonst? Zertifikate schaden der UmweltWie die Aufforstungsbilanzen der letzten fünf Jahre eindrücklich zeigen, liegt das Problem jedoch nicht in einem Weniger an Bäumen: In den letzten zehn Jahren hat sich der vielfach beklagte Schwund an Waldflächen dank der umfassenden Aufforstungen sogar verlangsamt. Doch die stärksten Massnahmen zur Bindung von CO2 müssen ins Leere laufen, wenn die Produktion des gefährlichen Gases schneller wächst. Genau dies geschieht aber durch den fortgesetzten Handel mit Zertifikaten, der vor allem die emissionsstarken Unternehmen dazu verführt, sich von Klimaschutzpflichten freizukaufen.Die Einsicht, dass der Emissionshandel sein Ziel verfehlt hat, ist nicht neu. Für Waldinvestmentanbieter wie Life Forestry ist der neue Bericht der WMO jedoch ein ernst zu nehmender Anlass, jetzt politische und wirtschaftliche Konsequenzen einzufordern. Unternehmen, die am Handel mit CO2-Zertifikaten teilnehmen, sind eine Zumutung für alle Menschen, die mit ihre Ersparten und ihrem Engagement für eine Reduzierung der CO2-Emissionen kämpfen, kommentiert Lambert Liesenberg, Geschäftsführer der Life Forestry Switzerland AG. Life Forestry: Teakplantagen binden enorme Mengen CO2Auch der Edelholzproduzent hatte im Jahr 2009 eine Teilnahme am Emissionshandel erwogen, da dieser zusätzliche Einnahmequellen versprach. Life Forestry entschiedt sich jedoch bewusst gegen den schädlichen Handel mit Emissionszertifikaten – und für eine Anbaupraxis, die hohe finanzielle Erträge mit einem ebenso hohen Beitrag zum Klimaschutz verbindet. Klimaexperten haben den FSC-zertifizierten Baumplantagen von Life Forestry eine überaus hohe Fähigkeit bescheinigt, CO2 zu binden – bis zu 300 Tonnen pro Hektar. Bei einer Gesamtfläche von über 3.000 Hektar entspricht dies dem jährlichen CO2-Ausstoss von 150.000 Einwohnern. Auf den FSC-zertifizierten Plantagen in Costa Rica und Ecuador werden ausschliesslich tropische Edelhölzer angebaut, denn diese verfügen über die Fähigkeit, besonders viel CO2 zu binden: Tropische Edelhölzer erreichen über einen Zeitraum von nur 20 Jahren die Erntereife und produzieren in dieser Zeit eine Holzmenge, die sogar über dem Holzvolumen von wild wachsenden Tropenwäldern liegt. Anders als Nutzholz, das häufig sein CO2 als Brennstoff wieder an die Atmosphäre abgibt, wird Edelholz zum Grossteil zu hochwertigen Möbeln oder Böden verarbeitet, die über eine ausserordentliche lange Nutzungsdauer verfügen. Wiederaufforstung schützt die AtmosphäreBesonders langlebige und wertvolle Edelhölzer wie Teakholz können nach der Erstnutzung sogar recycelt werden. Und nicht zuletzt werden die Bäume von Life Forestry nach jedem Lebenszyklus wieder aufgeforstet, d.h. sie entziehen das schädliche CO2 dauerhaft der Atmosphäre. Es gibt kein nachhaltiges Investment, das die Atmosphäre so aktiv schützt wie Edelhölzer, die nach strengen ökologischen Kriterien angebaut werden, bestätigt Lambert Liesenberg. Weitere Informationen zum Thema Investition in Teakplantagen finden Sie auf den Seiten von Life Forestry:http://www.lifeforestry.com/ sowiehttp://www.teakinvestment.de/http://www.flickr.com/photos/lifeforestry/sets
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