Lieber Edelmetalle als Bitcoin

Lieber Edelmetalle als Bitcoin

Der Anfang vom Ende der Kryptowährung Bitcoin könnte vor der Tür stehen. Dies kann bei Investitionen in Goldgesellschaften nicht passieren.

BildSchon wird gemunkelt, dass der Höhenflug des Bitcoin vorbei ist. Denn Südkorea und China überlegen Handelsbeschränkungen. Sollte Südkorea tatsächlich ein Verbot durchsetzen – dort gibt es mehr als ein Dutzend Krypto-Börsen – dann könnten diese nicht mehr handeln. Büros wurden bereits von der Polizei durchsucht.

China hatte bereits 2017 bestimmte Handelsplätze verboten. Nun soll auch noch das sogenannte “Mining” vor dem Aus stehen. Das Erzeugen von Bitcoins verschlingt nämlich gigantische Mengen an Strom. So sollen bereits einige “Miner” ihre Geschäfte beispielsweise in die Mongolei oder nach Island verlegt haben, wo es billigen Strom gibt.

Zwar stieg die Krytowährung Bitcoin letztes Jahr in US-Dollar um rund 1314 Prozent und in Euro gerechnet 1173 Prozent, Gold in US-Dollar dagegen nur um 13 Prozent und in Euro gerechnet -0,79 Prozent. Doch mit einer Anlage in Gold ist man auf der sicheren Seite. Das haben Jahrhunderte gezeigt und Gold wird nie aus der Mode kommen oder solch einen Gegenwind wie die Kryptowährungen ausgesetzt sein. Das Neueste sind nun Bitcoin-Gold-Münzen, deren Entwicklung aber noch völlig unklar ist.

Also setzt ein vernunftbegabter Anleger lieber auf Edelmetalle oder die Unternehmen, die die Edelmetalle besitzen. Da gibt es etwa im an Rohstoffen reichen Afrika interessante Projekte. Übrigens existiert in Afrika jetzt die erste Fairtrade zertifizierte Goldmine. Unter besten Bedingungen und indem einheimische Investoren teilhaben, produziert Caledonia Mining – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298101 – in Simbabwe seit Jahren mit Erfolg und zahlt Dividenden. Das vierte Quartal 2017 brachte sogar einen Produktionsrekord: 16.425 Unzen Gold, damit 14 Prozent mehr als im Quartal davor, ebenfalls ein Rekordquartal, konnten produziert werden.

Auch Cardinal Resources – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297882 – setzt auf Gold aus einem afrikanischen Land, aus Ghana in Westafrika. Entwickelt wird das Namdini-Projekt, für das eine aktualisierte Ressourceneinschätzung im ersten Quartal 2018 erwartet wird. Dort wurden bis zu 5,1 Gramm Gold je Tonne Gestein ausgemacht. Daneben arbeitet Cardinal Resources am Bolgatanga- und am Subranumprojekt.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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