Die positiven Auswirkungen des Sonnenlicht waren bereits in der Antike bekannt und gerieten dann etwas in Vergessenheit. Erst in den 1960er Jahren wurde gesundes Licht zu Therapie wiederentdeckt.
Es brauchte fast zwei Jahrtausende, bis die Wissenschaft sich mit einem überaus starken natürlichen Heilmittel befasste – gesundes Licht geriet erst in den 1960-er Jahren wieder in den Fokus der Forschung. Es aber ganz gezielt in Form einer Lichttherapie einzusetzen, um gegen eine ganze Reihe von Krankheitsbildern schonend und doch wirkungsvoll vorzugehen, sollte noch einmal einige Jahrzehnte dauern.
Die alten Griechen und gesundes Licht
Schon der griechisch-römische Mediziner Claudius Galenus, der von 129 bis 200 lebte, schickte seine depressiven Patienten in der dunklen Jahreszeit in den Süden – und damit in die Sonne. Ihm war aufgefallen, dass diese frühe Form der Lichttherapie einen positiven Effekt auf die Erkrankten hatte und sich ihre Stimmung schnell verbesserte. Dabei geht es aber nicht nur um den sogenannten Winterblues oder Winterdepression, die mit den kürzer werdenden Tagen, dem grauen und nebeligen Wetter regelmäßig einsetzt. Allerdings brauchte diese Erkenntnis noch geraume Zeit, die Zusammenhänge wissenschaftlich zu erforschen und in einschlägigen Studien zu belegen: Licht steuert über Rezeptoren in den Augen den gesamten menschlichen Stoffwechsel. Fehlt in den Wintermonaten das natürliche Sonnenlicht, schaltet das Gehirn nur unzureichend auf den “Tagesbetrieb” um – es fehlen ganz einfach die Reize. Die Folge: Die Melatonin-Produktion, die u. a. für die Ruhephase zuständig ist, wird nicht so gestoppt, dass das für Aktivität und gute Stimmung verantwortliche Serotonin die Regie übernehmen könnte.
Vollspektrumlicht – Ersatz für die Reise in den Süden
Nun ist es schwierig, immer den Weg in den Süden anzutreten, wenn in unseren Breitengraden die Tage so kurz und lichtarm werden, dass sich die depressive Verstimmung ihren Weg bahnt. Hier kommt gesundes Licht ins Spiel: Die gezielte Bestrahlung kann wirksam Abhilfe schaffen. Die Effektivität einer Lichttherapie ist zwischenzeitlich wissenschaftlich belegt – und das nicht nur in Bezug auf depressive Erkrankungen. Es kommt allerdings auf die Lichtqualität an: Müssen herkömmliche Lichtquellen mit enormen Lichtstärken eingesetzt werden, kann Vollspektrumlicht ähnliche Wirkungen bei deutlich geringeren Lux-Zahlen erreichen. Die Erklärung ist so einfach wie plausibel: Vollspektrumlicht bildet im Gegensatz zu herkömmlichen Leuchtmitteln das natürliche Spektrum des Sonnenlichts, das neben den sieben Regenbogenfarben auch UV-A-, UV-B- und Infrarot-Anteile aufweist, weitestgehend nach. So fällt es den Rezeptoren im Auge leichter, die Reize zu erkennen und, im wahrsten Sinne des Wortes, in die richtigen Bahnen zu leiten.
Gesundes Licht bei verschiedenen Krankheitsbildern
Der Lichttherapie wurde zwischenzeitlich bei der Behandlung einer ganzen Reihe von Krankheiten eine positive Wirkung nachgewiesen: Neben verschiedenen depressiven Erkrankungen seien hier insbesondere Schlafprobleme, Jetlag oder ADHD und PMS genannt. Selbst für Alzheimer- und Parkinson-Patienten kann gesundes Licht Erleichterungen bringen. Dabei lässt sich insbesondere das Vollspektrumlicht ganz einfach in den Alltag integrieren, die hochwertigen Leuchtkörper können unproblematisch in die gebräuchlichen Lampen eingesetzt werden. Wie die Erfahrungen zeigen, kann eine solche sanfte Lichttherapie die Reise in den Süden ersetzen – zumindest wenn es um gesundes Licht geht. Weitere Infos zu dem Thema erhalten Sie beim Licht-gut-achter Michael Grassegger bzw. bei natur-nah.de
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