Auf der InnoTrans, vom 23. bis zum 26. September 2014 in Berlin, stehen die Zeichen auf Leichtbau. Konstrukteure und Verkehrsbetriebe sind auf der Suche nach Optimierungspotentialen. Innovative Materialien und Konstruktionen bieten hohe Sicherheit – bei geringerem Gewicht.
Gewichtsoptimierung der Fahrzeuge im öffentlichen Nah- und Fernverkehr betrifft nicht nur die großen, schweren Bauteile. “Grundsätzlich steht jedes Element bei einer Neukonstruktion auf dem Prüfstand. Beispiele sind hier individuelle Sonderteile aber auch Standardelemente”, berichtet Wolfgang Siegl, Technical Sales bei faigle. Mit technischen Kunststoffen und Kunststoffteilen hat sich die faigle Kunststoffe GmbH auf dem Markt etabliert. Der Personenverkehr ist eine der Leadbranchen des österreichischen Unternehmens. Seit vielen Jahren entwickelt und fertigt faigle im Auftrag von namhaften Herstellern Teile für den Innen- und Außenbereich von Personenfahrzeugen.
Wolfgang Siegl erläutert die Relevanz des Faktors Gewicht: “Jedes Gramm eingespartes Gewicht muss nicht bewegt werden. Das spart Energie und verringert die Belastung und den Verschleiß auf Gleise, Räder und Fahrwerk. Das spart Wartungs- und Folgekosten und reduziert die Zeiten, in denen die Fahrzeuge im Depot stehen müssen”, erklärt er. “Gerade im Innenbereich von Personenzügen sind die Möglichkeiten noch lange nicht ausgeschöpft.”
Sicherheit im Vordergrund
Wolfgang Siegl kennt die Anforderungen der Verkehrsbetriebe und Konstrukteure. “Gewichtersparnis kann man als treibende Kraft für Innovationen bezeichnen. Ebenso wichtig für uns und unsere Kunden ist jedoch der Faktor Sicherheit.” Was das speziell für den Personennahverkehr bedeutet, erklärt er an einem Beispiel: “mit Brandschutz ausgerüstet, reißfest, ein sicheres Griffgefühl und zuverlässig über viele Jahre. Selbst ein auf den ersten Blick unscheinbares Teil wie eine Halteschlaufe hat höchsten Ansprüchen zu genügen, und das im ständigen Einsatz.”
Halteschlaufen von faigle – so vielseitig wie die Kundenansprüche
In Straßenbahnen, U-Bahnen, Bussen, Zügen und Seilbahnen erfüllen Halteschlaufen eine wichtige Funktion. Mit seinen Produkten geht faigle weit über die Basisansprüche hinaus.
Wirksamkeit bestätigt
Halteschlaufen von faigle können auf Wunsch antimikrobiell ausgerüstet werden. Das heißt: Sie wirken aktiv gegen Viren, Bakterien und Keime. Ein Feldversuch in Zusammenarbeit mit den Grazer Stadtwerken bestätigt diese Wirksamkeit.
Getestet wurde speziell auf Keime, die in unserer alltäglichen Umgebung häufig vorkommen können. Die Studie bestätigte den Halteschlaufen von faigle deutlich gehemmtes Keimwachstum und damit die Wirksamkeit. Das Ergebnis: Nach 12 Stunden sind Streptokokken, Kolibakterien und sogar der getestete Krankenhauskeim fast zur Gänze verschwunden – die Halteschlaufen haben sich selbst gereinigt.
Seit über 30 Jahren fertigt faigle Halteschlaufen für die großen Nahverkehrsbetreiber- und Hersteller weltweit, zum Beispiel für Straßenbahnen, U-Bahnen, Stadt- und Flughafenbussen und Bergbahnen.
Für alle, die sich über zukunftsweisende Entwicklungen auf dem Kunststoffsektor informieren wollen, ist die InnoTrans, Halle 8.2 Stand 105 der Firma faigle die richtige Anlaufstelle.
Bildrechte: faigle Kunststoffe GmbH, Hardt Bildquelle:faigle Kunststoffe GmbH, Hardt
Die faigle Gruppe beschäftigt 390 Mitarbeiter und machte 2013 einen Jahresumsatz von 61 Millionen Euro. faigle steht für innovative Lösungen im technischen, thermo-plastischen Kunststoffbereich und verknüpft erfolgreich die Werte eines traditionellen Familienunternehmens mit der Innovations- und Expansionskraft eines Marktführers für anspruchsvolle Kunststofflösungen im Anlagen- und Maschinenbau, insbesondere in den Branchen Fahrtreppen, Fördertechnik und Bahn.
Der Stammsitz der faigle Gruppe ist in Hard in Vorarlberg. Neben drei Unternehmen im Inland hat faigle Standorte in China und der Schweiz. Der Exportanteil beträgt 68 Prozent, Hauptabnehmer sind die Märkte in Europa, Asien und den Vereinigten Staaten.
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