Fürst Wallerstein unterstützt die Dreharbeiten von “Die letzte Sau”
Der neue Film von Aron Lehmann, der tragikomische Roadmovie “Die letzte Sau”, wird, wie auch sein mehrfach ausgezeichneter Film “Kohlhaas oder die Verhältnismäßigkeit der Mittel”, unter anderem auch im heimatlichen Ries gedreht. So finden derzeit bei hochsommerlichen Temperaturen Dreharbeiten an diversen Schauplätzen im Ries statt, bevor die Filmcrew zu den Drehorten in Frankfurt und Berlin- Brandenburg weiterreist. a little. film production produziert den Film, somit setzt Aron Lehmann nach “Kohlhaas” die erfolgreiche Zusammenarbeit mit seiner Produzentin Miriam Klein fort. ZDF/arte sind als Koproduzenten an Board, ebenso ARRI Media und Pantaleon Films. Gefördert wurde das Projekt vom FFF Bayern sowie vom Medienboard Berlin-Brandenburg. Neue Visionen Filmverleih wird den Film in die deutschen Kinos bringen.
Zur Geschichte: Es sind schwarze Tage für den schwäbischen Schweinebauern Huber. Seine geliebte Birgit zieht nach Ostdeutschland, um den dort neu erworbenen Betrieb ihres Vaters, des Agrarriesen Obermeier, zu übernehmen, und – noch schlimmer – sein Hof ist pleite. Die kleine Landwirtschaft kann nicht länger mit den Agrarfabriken konkurrieren. Um vor seinen Schulden zu fliehen, verlässt Huber seinen Hof – oder das, was davon noch übrig ist. Auf seiner Reise begegnet er vielen Menschen, denen es erging wie ihm, die unter den selbstzerstörerischen Regeln der heutigen Zeit leiden. Huber gräbt das Kriegsbeil aus. Seine Botschaft: “So gots net weida!”
Die professionelle Atmosphäre am Set, die trotz extremer Hitze fröhliche Laune und das hervorragend liebevolle Catering der Gebrüder Witzkewitz aus Berlin begeisterte Prinzessin Anna und Ihre Tochter Helena.Erbprinzessin Anna besuchte das Filmteam während der Dreharbeiten in Huisheim. “Es war gut und interessant zu sehen, wie Herr Lehmann und die international besetze Filmcrew unsere Heimat einbindet.”
Ein Gespräch mit Herrn Lehmann über seine Motivation, seine Einstellungen und den Hintergrund des Filmes war wohltuend und beeindruckend. “Der Film handelt von Freiheit und Unabhängigkeit” und zeigt, wie Aron Lehmann zusammenfasste “dass das Glück in kleinen Dingen liegt”- in unserer Welt des Massenkonsums und der Profitgier eine sehr wichtige Botschaft für uns alle.
“Ich freue mich sehr, die Dreharbeiten unterstützen zu können. Auch wenn es sicherlich viele Talente im Ries gibt, kommt es ja doch nicht so oft vor, dass wir Persönlichkeiten haben, die weit über den Riesrand hinaus für Ihre Arbeit bekannt werden. Dies und die Tatsache, dass Herr Lehmann eine tiefe Verbundenheit mit dem Ries, seiner Landschaft, den Leuten und seiner Kultur hat, machen dieses Projekt besonders sympathisch.” begründet Erbprinz Carl-Eugen zu Oettingen-Wallerstein sein Engagement.
Die Unternehmen des Fürstlichen Hauses Wallerstein unterstützen das Filmprojekt des jungen Regisseurs, dessen Team zusammen mit Mitarbeitern des Forstes auf der Suche nach geeigneten Drehorten in den Rieser Wäldern unterwegs war.Das Fürst Wallerstein Brauhaus versorgt die Filmcrew mit bei dieser Hitze so wichtigen Erfrischungen und sicherte mit dem begehrten “Fürsten Hell Original” auch das obligatorische Feierabendbier, das nach Drehschluss den langen Tag des Filmteams noch gemütlich ausklingen lässt.
DIE UNTERNEHMEN DES HAUSES WALLERSTEIN:
Die Geschichte der Fürsten zu Oettingen-Wallerstein ist rund 900 Jahre alt und zählt damit zum ältesten noch bestehenden Hochadel Europas. Wallerstein ist seit dem 17. Jahrhundert Regierungs- & Stammsitz des Fürstenhauses Wallerstein. Zu den Geschäftsbereichen des Fürstenhauses gehören neben dem Kerngeschäft Forst- & Landwirtschaft, auch die Brauerei, Immobilien, sowie die Entwicklung und Vermarktung fürstlicher Lizenzmarken und Unternehmungen im Bereich der alternativen Energiewirtschaft. Darüber hinaus hat sich die Familie bereits zur Zeit der regierenden Fürsten um Kunst und Kultur verdient gemacht. Bis heute zählt das Fürstenhaus zu den großen Förderern und Mäzenen des europäischen Kulturlebens und stellt seine gesellschaftliche Verantwortung vor allem im Rahmen der Denkmalpflege unter Beweis.
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Fürst Wallerstein Gesamtverwaltung
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