Sind kapitalbildende Versicherungen überhaupt noch modern? Modern sicherlich nicht, aber das IDV Institut Köln kennt die wenigen Vorteile.
Gerade bei jungen Menschen gilt die kapitalbildende Lebensversicherung als angestaubtes und wenig rentables Modell zur Altersvorsorge weiß das Kölner IDV Institut. Schuld sind die niedrigen Zinsen, welche in keiner Relation zur fortschreitenden Inflation stehen. Erhält ein Sparer auf eine kapitalbildende Lebensversicherung beispielsweise 1,75% Zinsen und weiß von einem Inflationsfaktor von rund 3%, ist die mindere Rentabilität ersichtlich. Da niemand mehr Geld einzahlen will als er am Ende erhält, haben Lebensversicherungen und Co. an Attraktivität eingebüßt und gehören zur klassischen Altersvorsorge, die in der modernen Gesellschaft gern belächelt und außen vor gelassen wird. Das massenhaft an den Verbraucher gebrachte Relikt der klassischen Altersvorsorge kann heute vor allem in Sachen des Kapitalaufbaus nur noch wenig mit neuen Möglichkeiten wie Infrastrukturfonds mithalten.
Sich nicht allein auf Deutschland fokussieren
Schon jetzt wird von neuen Abschlüssen von Lebensversicherungen abgeraten. Das ist durchaus legitim, weil Versicherer die Zinsen immer weiter senken und sich so überhaupt keine Relevanz mehr zur unabdingbaren Inflation ergibt. Auch sind Versicherungsnehmer mit bestehenden Verträgen aufgrund der Eurokrise verunsichert und tendieren dazu, die Verträge frühzeitig aufzulösen und so jedem Risiko zu entgehen. Davor warnen Verbraucherschützer und weisen darauf hin, dass sich bei einem frühzeitig aufgelösten Vertrag die ausbezahlte Summe noch mehr verringert und der Sparer in jedem Fall mit Verlusten rechnen muss. Kapitalbildende Lebensversicherungen müssen aber nicht immer mit einem negativen Beigeschmack einhergehen. Vor allem auf dem ausländischen Markt finden sich attraktive Produkte, die durch eine Kombination aus klassischer Lebensversicherung und Fondssparen mit höherer Rendite überzeugen und so den Niedrigzins nicht zum Problem werden lassen. Der Fokus liegt ganz klar auf England und dessen Angeboten, die sich auch bei deutschen Sparern schon länger durchgesetzt haben und zwar ein gewisses Risiko durch Aktien und Fonds, aber auch mehr Rendite aufzeigen und so die Inflation nicht zum Schreckgespenst werden lassen. Oder Sie nutzen Anlageformen bei denen die Inflation keine Rolle spielt, die also Inflationsimmun sind. Dazu gehören vor allem Rohstoffe, aber auch Sachwerte wie Immobilien die derzeit durch den niedrigen Leitzins ein gutes Mittel zwischen Risiko und Rendite erreichen.
Die Lebensversicherung nicht gänzlich ausschließen
Auch wenn sich klassische Lebensversicherungen kaum noch rentieren, sind sie doch eine sichere Anlage mit garantierter Auszahlung. Um das Risiko von Verlusten zu mindern ist es heute modern, verschiedene Vorsorgeprodukte zu mischen und so das Risiko zu streuen. Dabei dürfen neben der kapitalbildenden Lebensversicherung auch Aktien und Fonds eine Rolle spielen, deren Risiken sich durch eine klassische Absicherung mit einer kapitalbildenden Lebensversicherung senken lassen. Um für den Lebensabend zu sparen und vorzusorgen, können verschiedene Optionen gewählt werden. Vor allem jüngere Leute lassen die kapitalbildende Lebensversicherung gerne außen vor und sehen sie als wenig modernes und wenig lohnenswertes Produkt. Wie man anlegt, bleibt jedem Sparer selbst überlassen. Allerdings sollte das Risiko nicht zu hoch gesetzt werden, damit aus dem Sparplan für den Lebensabend kein finanzieller Ruin durch zu hohe Verluste generiert wird.
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