(Mynewsdesk) FGH, 2014 – Das geht ins Ohr: laute Musik in der Diskothek oder beim Konzert, das plötzlich hupende Auto, Maschinenlärm in der Fabrik oder Werkstatt, Alarmsirenen, der Torjubel im Fußballstadion oder auch Feuerwerkskörper. „Neben dem weit verbreiteten Dauerlärm sind unsere Ohren immer wieder lauten Geräuschen ausgesetzt, die zum Teil auch noch unvorbereitet eintreten“, sagt Ju?rgen Matthies von der Fördergemeinschaft Gutes Hören (http://www.fgh-info.de) . „Häufige akute Folgen sind unterschiedlich ausgeprägte Schädigungen des Hörvermögens, die alles dumpf klingen lassen oder Ohrgeräusche verursachen, nach einiger Zeit aber meistens wieder abklingen.“
Doch der Schein ist trügerisch – das Ohr vergisst nicht: Bei extremen Schallereignissen werden die filigranen Haarsinneszellen im Innenohr so stark strapaziert, dass sie teilweise irreparabel beschädigt werden. Auch wenn nach einiger Zeit das Hörvermögen wiederhergestellt zu sein scheint, ist es dennoch zu ersten Schädigungen gekommen. Gehör und Hörzentrum im Gehirn sind allerdings bis zu einem gewissen Grad in der Lage, kleinere Beeinträchtigungen des Gehörs zu kompensieren. Auch die sukzessive Gewöhnung an schlechteres Hören vermittelt den fälschlichen Eindruck, dass das Hörvermögen noch in Ordnung sei.
„Die Summe dieser häufig nicht erkannten und meistens vernachlässigten Hörschäden bedeutet eine große Gefahr fu?r das menschliche Hörvermögen“, so Ju?rgen Matthies weiter. „Mit der Zeit manifestieren sich dauerhafte Hörminderungen. Sie betreffen besonders die Tonhöhen, die fu?r das Sprachverstehen verantwortlich sind, und beinträchtigen nach und nach die gesamte Kommunikationsfähigkeit. Das wirkt sich anfangs nur in geräuschvoller Umgebung, später in fast allen Gesprächssituationen aus.“
Da das Ohr keine Möglichkeit hat, sich selbsttätig gegen Lärm zu schu?tzen, empfehlen die Hörexperten der Fördergemeinschaft Gutes Hören, die Einwirkung von Lärm und Lautstärke möglichst zu vermeiden oder wenigstens auf ein Minimum zu begrenzen. Nach längerer Schallbelastung sollten dem Gehör auf jeden Fall ausreichende Ruhephasen gegönnt werden. Wer es dennoch laut mag oder Umgebungslärm ausgesetzt ist, sollte seine Ohren mit Ohrstöpseln schu?tzen, die den Schall bis zu 20 Dezibel mindern und die Spitzenbelastungen erheblich abschwächen. Hörgeräteakustiker bieten daru?ber hinaus auch individuellen Gehörschutz an wie er beispielsweise von Profimusikern genutzt wird. Liegen bereits Hörminderungen vor, lassen sich diese Beeinträchtigungen beim Hören und Verstehen mit modernen Hörsystemen vom Fachmann individuell und höchst effektiv ausgleichen.
Vor diesem Hintergrund setzt die Fördergemeinschaft Gutes Hören auf systematische Hörprävention. Dazu zählen die gezielte Aufklärung u?ber die Wichtigkeit des Hörens und die Gefahren von Lärm, Lautstärke und Hörverlust. Die von Experten empfohlenen regelmäßigen Hörtests sind kostenlos. Die FGH Partner sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt und zu finden unter: www.fgh-info.de (http://www.fgh-info.de)
Verwendung und Nachdruck des Textes honorarfrei mit Quellennachweis: “FGH”
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Bessere Kommunikation und mehr Lebensqualität durch moderne
Hörakustik – die Fördergemeinschaft Gutes Hören informiert bundesweit
und vermittelt Hörexperten
Deutschlandweit gehen Experten von rund 15 Millionen Menschen aus, die
nicht mehr einwandfrei hören. Wer aktiv etwas dagegen unternimmt, kann
ohne größere Einschränkungen am täglichen Leben, das von Hören und
Verstehen geprägt ist, teilnehmen. Tatsächlich sind es aber nur rund 3
Millionen Menschen, die mit der modernern Hörakustik ihre
Höreinschränkungen kompensieren.
Das sind viel zu wenig, sagen einstimmig die Fachleute aus Medizin und
Hörakustik. Denn ein eingeschränktes Hörvermögen bleibt für die
Betroffenen meistens nicht ohne Folgen. Die häufigen Missverständnisse
führen zu Konflikten und schließlich zu Stress und Versagensängsten. Die
Ursachen liegen in den meisten Fällen in schleichenden
Verschleißerscheinungen des Innenohres. Diese lassen sich mittels
moderner Hörakustik kompensieren.
Die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) betreibt deshalb im Rahmen
gesundheitlicher Vorsorge bundesweit Aufklärungsarbeit über gutes Hören
und organisiert zusammen mit ihren Partner-Akustikern Informations- und
Hörtest-Aktionen. Die FGH versteht sich als Ratgeber für Menschen mit
Hörminderungen und deren Angehörige sowie für alle Menschen, die an
gutem Hören interessiert sind. Auch für Fachleute und Journalisten ist
die FGH eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um Informationen rund ums
Hören und um die Hörakustik geht.
Freiwillige Mitglieder in der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind
deutschlandweit rund 1.500 Meisterbetriebe für Hörakustik. Das
gemeinsame Ziel der FGH-Partner ist es, Menschen mit Hörproblemen wieder
zu gutem Hören zu verhelfen. Voraussetzung dafür ist die Stärkung des
Hörbewusstseins in der Öffentlichkeit. Dazu zählt auch die Bedeutung
guten Hörens für die individuelle Lebensqualität. Wer gut hört, kann
aktiv und ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
Hören bedeutet nicht nur besser verstehen, sondern auch besser leben.
Das große Hörportal http://www.fgh-info.de
bietet einen umfassenden Überblick zum Thema. Dort können auch
weiterführende Informationen bestellt und schnell ein FGH-Partner in
Wohnortnähe gefunden werden. So einzigartig wie das Hören des Einzelnen,
so individuell ist auch die persönliche Beratung. Wer sich für gutes
Hören und die moderne Hörsystemanpassung interessiert, sollte das
Gespräch mit seinem FGH-Partner suchen. Die Mitgliedsbetriebe der
Fördergemeinschaft stehen für eine große Auswahl von Hörlosungen, faire
und umfassende Beratung und höchste Qualität. Die Partnerbetriebe der
Fördergemeinschaft Gutes Hören sind am gemeinsamen Zeichen, dem
Ohr-Symbol zu erkennen.
Fördergemeinschaft Gutes Hören im Internet:
http://www.fgh-info.de
Kontakt
–
Karsten Mohr
Königstraße 52
30175 Hannover
0511 76333666
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