Landesverband der Freien Berufe ehrt jahrgangsbeste Auszubildende
50 besonders qualifizierte Auszubildende mit ihren Eltern, Freunden und Ausbilderinnen/n konnte der Landesverband der Freien Berufe in Schleswig-Holstein (LFB) im Kieler Schloss bei der diesjährigen Ehrung der jahrgangsbesten Auszubildenden in den Freien Berufen am 14. August begrü- ßen und mit einer Urkunde und einem Geschenk auszeich- nen.
“Ihre hervorragenden Leistungen zeigen auch”, so LFB- Präsident Hans-Peter Küchenmeister, “wie hoch die Qualität der betrieblichen Ausbildung in unseren Freien Berufen ist. Freiberufler nehmen ihre Verantwortung ernst, den dringend nötigen Fachkräftenachwuchs qualifiziert auszubilden.”
Als Vertreter der Landesregierung begrüßte Küchenmeister Staatssekretär Ralph Müller-Beck aus dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig-Holstein.
“Schleswig-Holstein und die Menschen, die hier leben, brau- chen Praxen, Kanzleien und Büros ebenso wie Berufsschu- len, in denen vorbildlich mit großem Engagement jungen Menschen durch eine berufliche Ausbildung der Weg in die Zukunft gewiesen wird”, betonte der Staatssekretär in seinem Grußwort. “Freiberufler schaffen”, so Müller-Beck, “dauerhaft hochwertige Arbeitsplätze, sie sind vor Ort verwurzelt, regio- nal verankert und übernehmen auch regional Verantwortung.”
Die Auszeichnung der Jahrgangsbesten (Bauzeichner/in, Medizinische Fachangestellte, Operationstechnische Ange- stellte, Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte, Rechts- anwalts- und Notarfachangestellte, Steuerfachangestellte/r, Tiermedizinische/r Fachangestellte/r, Vermessungstechniker, Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r) verbanden der Staats- sekretär und der Präsident des LFB mit einem Dank an die ausbildenden Praxen, Kanzleien und Büros ebenso wie an
die Berufsschullehrerinnen und -lehrer; herausragende Leis- tungen in den Prüfungen sind ohne erstklassige Ausbildungs- qualität in Betrieb und Berufsschulen nicht möglich.
Gemeinsam betonten der Staatssekretär und der Präsident des LFB die Bedeutung der dualen Ausbildung. “Die Selbst- verwaltung der Unternehmen entlastet den Staat, um viel Geld im Bildungsbereich und die Auszubildenden können in ihrem gewohnten Umfeld bleiben”, betonte Küchenmeister. Müller-Beck hob besonders die immer wieder bewiesene In- novationskraft und auch die Anpassungsfähigkeit an neue Entwicklungen in der beruflichen Bildung hin.
Küchenmeister erinnerte daran, dass es nach wie vor das Elternhaus ist, das für den Lebensweg junger Menschen so entscheidende Werte wie Pünktlichkeit, Höflichkeit und Zuver- lässigkeit vermittelt. “Darauf aufbauend”, so der LFB-Prä- sident, “können wir Freiberufler Vertrauen in die Jugend ha- ben, sie fördern und fordern und ihnen Verantwortung über- geben.”
Der LFB Landesverband der Freien Berufe in Schleswig- Holstein ist die Spitzenorganisation der freiberuflichen Kam- mern und Verbände. In Schleswig-Holstein gibt es rund
41.000 selbstständige Freiberufler. Diese beschäftigen über
85.000 Mitarbeiter – darunter ca. 4.500 Auszubildende (8,5
Prozent aller Auszubildenden) – und erwirtschaften rund 10
Prozent des Bruttoinlandsproduktes.
Der LFB Landesverband der Freien Berufe in Schleswig-Holstein ist die
Spitzenorganisation der freiberuflichen Kammern und Verbände. In
Schleswig-Holstein gibt es rund 41.000 selbstständige Freiberufler. Diese
beschäftigen über 85.000 Mitarbeiter – darunter ca. 4.500 Auszubildende
– und erwirtschaften rund 10 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.
Kontakt
Landesverband der Freien Berufe Schleswig-Holstein (LFB)
Geschäftsführer Bernd Schloer
Westring 496
24106 Kiel
0431-92733
lfb@freie-berufe-sh.de
http://www.freie-berufe-sh.de
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Hans-Peter Küchenmeister
Daldorfer Straße 15
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