Der schlimmste Störfaktor im Büro ist mitunter Lärm und kostet Unsummen bis hin zu totalem Image-Verlust. Der Experte Martin Lauble zeigt Lösungen auf, wie Effizienz in Büros deutlich gesteigert wird.
Lärm ist der schlimmste Störfaktor im Büro, wird häufig geklagt.
Es hat weniger mit der Lautstärke zu tun, die Technik in Büros ist über die Jahre viel leiser geworden, dennoch ist Lärm heutzutage noch so belastend für die Beschäftigte. Während Gefährdungen anhand Dezibel-Werten eindeutig sind, bewerten wir unangenehm, störend oder belästigend durch die subjektive Empfindung des Einzelnen und damit unterschiedlich.
In heutigen Büros ist die störendste und gleichzeitig wichtigste Lärmquelle – das was wir als Lärm bezeichnen – das menschliche Gespräch.
Hören ist nach dem Sehen der wichtigste Informations-Kanal des Menschen.
Ohne es zu wissen, eigneten wir uns den Reflex an, auf Inhalte mit Hinhören zu reagieren und dieser Reflex steuert uns überwiegend.
Im Gegensatz zu den Augen, lassen sich die Ohren nicht schließen und somit scheinen wir machtlos gegen akustische Reize.
Ein angenehmer akustischer Reiz kann unsere Psyche positiv erregen, Körper und Geist motivieren, sogar glücklich stimmen. Unangenehmer Schall geht auf und an die Nerven: Lärm belästigt, belastet und gefährdet die Gesundheit und das Wohlbefinden. Er lähmt die Leistungsentfaltung, erzeugt Stress und schadet nachweislich der Gesundheit.
Diese Situation finden wir in vielen Unternehmen berichtet Martin Lauble, der als Arbeitssystemgestalter viele Unternehmen und Behörden berät.
Gleichzeitig verrät er, ist das Thema Akustik nur ein kleiner Faktor von Vielen, betrachten wir die Umgebungsreize ganzheitlich und stellen es den grundsätzlichen Bedürfnissen der Beschäftigten gegenüber, stellen wir schnell fest, dass die meisten Arbeitsplätze falsch angeordnet und ausgestattet sind.
Üblicherweise werden Arbeitsplätze fensterorientiert in Viererblocks angeordnet, was dazu führt, dass die Arbeitsplatz-Qualität unzureichend ist. In solchen Vierergruppen ist Lärm tatsächlich ein sehr belastender Faktor, weiß Martin Lauble aus seiner jahrelangen Erfahrung.
“Interessanterweise wurde zu diesem Thema seitens der Technik viel getan, die Geräte wurden alle leiser, teils so leise, dass heutzutage zusätzliche Schallmaskierungen debattiert werden. Dabei wird ganz vergessen, was schon der Philosoph Seneca uns mitteilte, welcher 65 n. Christus verstarb. Er schrieb damals schon “Mehr scheint mir die Stimme abzulenken als ein Geräusch: Jene wirkt auf den Geist ein, das Geräusch erfüllt nur die Ohren und berührt sie.”
Ein enorm wichtiger Punkt, wir nehmen Inhalte als zu verarbeitende Informationen auf und in diesen Vierergruppen wirkt somit ein Gespräch auf 3 Personen, welche sich mit anderen Themen beschäftigen wollen und sollen. Fehler sind somit vorprogrammiert und kosten nicht nur Zeit und Geld, sondern wirken demotivierend auf die Beschäftigten. Doch wer glaubt, dies wäre die finale Wirkung der Ursache “Mithören müssen” liegt falsch, so Martin Lauble weiter. Wir kennen das alle: Wenn wir uns nicht konzentrieren können, sprechen wir ebenfalls, so finden heutzutage viele Gespräche gleichzeitig statt und der Lärmpegel steigt stetig an.
Doch nicht nur diese, sondern -dies ist ebenfalls seit über hundert Jahren bekannt – ebenso die Tonhöhe und Sprachgeschwindigkeit. Wir wollen schließlich verstanden werden, hohe Frequenzen setzen sich gegen Störschall besser durch als Tiefe und so wird oftmals nicht bemerkt, dass ein Kippen der Energie im Raum stattfindet. Eine anstrengende bis hin zu aggressiver Energie, welche zusätzlich belastet und negative Folgen für Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit hat.
Im Zeitalter der Entfaltung, Digitalisierung und Agilität ist Austausch von Informationen nötiger denn je, wollen die Unternehmen dauerhaft überleben. Damit sind Gespräche unerlässlich – ebenso allerdings auch ein grundsätzliches Umdenken bei der Gestaltung von Büroarbeitsplätzen.
Multispace wird aktuell als Allheilmittel für motivierende und Sog-schaffende Arbeitswelten angestrebt, doch im Detail gleichzeitig viele Fehler gemacht. Statt einer Sog-Wirkung erhalten wir Druck von außen – der Umgebung im Büro – mit der logischen Folge erhöhter Kosten bis hin zum totalen Image-Verlust.
Diesem Thema widmet sich Martin Lauble in seinem Buch “My (new) Work” und bietet einige hilfreiche Informationen im Podcast “Office Talk”.
Als Berater für namhafte Konzerne, Behörden und Hidden Champions setzt er aufgabenbezogene Konzepte erfolgreich um, mit dem Ergebnis erhöhter Effizienz und kurzer Amortisationszeit.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Martin Lauble Consulting
Herr Martin Lauble
Dorfstrasse 23
85051 Ingolstadt
Deutschland
fon ..: 0176-34250099
web ..: http://www.lauble.net
email : office@lauble.net
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