Die besten Adressen in der Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee
Luzern, 03. November 2022 (ag) – Ob Kunst von Picasso, Klee oder Monet, zeitgenössischer Tanz, modernes Schauspiel oder ein klassisches Konzert, das traditionelle Fondue, die typische Chügelipastete oder die ausgezeichnete Sterneküche: Die Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee bietet eine Fülle an kulturellen wie kulinarischen Highlights für buchstäblich jeden Geschmack. Das ganze Jahr pulsiert die Stadt im Vibe ihrer Festivals, Ausstellungen und Neueröffnungen. Doch welches Event ist wirklich gut? Welches Museum sollte man unbedingt besuchen und welches Restaurant auf gar keinen Fall verpassen? Antworten auf diese Fragen geben die Geheimtipps, Must sees und Must trys der Locals aus dem kulturellen Herz der Zentralschweiz für diesen Herbst und Winter:
Von wegen langweilig: (Sub)Kultur spielend erleben
Dass Museen zwar bilden, aber oft ermüdend sind, ist ein Vorurteil, das sich in den Köpfen vieler hartnäckig hält. Den besten Gegenbeweis liefert das Gameorama am Hirschengraben im Luzerner Bruchquartier, das Spielemuseum, Brettspielcafe und Shop in einem ist. Anstelle von langatmigen Erklärungstexten, die einen in den Frontalunterricht der eigenen Schulzeit zurückversetzen, stehen mit Flipperkästen, Spielkonsolen und Pub-Spielen vor allem Spaß und Interaktivität im Vordergrund. Im Ausstellungsbereich können Besucher*innen in verschiedenen Themenwelten in die bunte und vielfältige Spielewelt von der Antike bis in die Moderne eintauchen und alles ausprobieren. Dazu gibt”s spannende Informationen rund um Spiele aller Art aus verschiedenen Epochen, mit unterschiedlichen Technologien und diversen Gattungen. “Unbedingt mit Freunden hingehen und anschließend an der Bar bei einem Drink eine Runde Brettspiele spielen, insgesamt stehen über 600 zur Auswahl! Gerade für verregnete Nachmittage ein super Spot, bei dem die Zeit im Flug vergeht”, empfiehlt Luzernerin Martina. Ein weiterer Tipp der Expertin: Wer neben dem Gameorama noch weitere Museen besuchen möchte, für den lohnt sich der Luzerner Museums-Pass. Mit diesem können Gäste an zwei aufeinanderfolgenden Tagen insgesamt neun Museen besuchen. Der Pass kostet 36 CHF und ist an der Tourist-Information im Luzerner Bahnhof, bei allen teilnehmenden Museen und online erhältlich.
Drei ist ne Party: der Festivalmonat November
Auch im Herbst ist der Luzerner Veranstaltungskalender wieder vollgepackt mit vielen spannenden Events. Den Auftakt macht das 27. Blues Festival vom 5. bis 13. November, welches Künstler*innen aller Stilarten des Blues aus der ganzen Welt zusammenbringt und längst zu den bedeutendsten Blues-Festivals Europas gehört. “Es gibt in der Schweiz kaum Möglichkeiten, den wahren, echten Blues live zu erleben. Das alleine macht das Festival schon zu etwas ganz Besonderem. Doch was es wirklich einzigartig macht, ist die Nähe der Stars von Weltformat zum Publikum. Nach einem Auftritt mischen sie sich gerne für einen Schwatz mit den Fans unter die Leute. Das ist Blues zum Anfassen”, schwärmt Luzerner und Bluesfan Simon.
Nur wenige Wochen später folgt das Lucerne Festival Forward, das gewissermaßen die kleine Schwester des international bekannten Lucerne Festivals darstellt. Denn vom 18. bis 20.11.2022 verleiht es auch in diesem Jahr Musiker*innen der jungen Generation eine Stimme und der Gegenwartsmusik eine einzigartige Bühne. Passend dazu stehen bei den insgesamt vier Konzerten Innovationen und neue Ideen im Zentrum, die dem Publikum ein experimentelles Konzerterlebnis versprechen. “Ich freue mich besonders auf das Eröffnungskonzert im Planetarium des Verkehrshauses, das neue Klangwelten mit einer 360-Grad-Videoinstallation kombiniert. Übrigens: Wer sich alle Konzerte anschauen möchte, der sollte sich den Festivalpass zulegen, mit dem man 25 Prozent spart!”, verrät Anina aus Luzern.
Kino oder Konzert? Es muss nicht immer “entweder oder” sein, wie das dritte Veranstaltungshighlight im Bunde beweist. Denn das Leinwandspektakel und Livemusik richtig gut zusammenpassen, zeigt das 21st Century Orchestra unter der Leitung des renommierten Dirigenten Ludwig Wicki diesen Winter im KKL in Luzern. Das renommierte Ensemble setzt von alten Stummfilmen bis hin zu zeitgenössischen Hollywood-Produktionen bekannte Filmwerke musikalisch in einzigartiger Weise in Szene. “Gerade in der Adventszeit mit Weihnachtsklassikern wie “Aschenbrödel” sind die Konzerte ein tolles Event für die ganze Familie und eine coole Möglichkeit insbesondere Kinder an Konzertmusik heranzuführen”, so Luzernerin Lisa, selbst Mama von zwei Jungs.
En Guete mitenand: auf kulinarischer Entdeckungsreise durch Luzern
Schweiz ohne Käse? Unvorstellbar! Und daher gehört mindestens ein Fondue- oder Racletteessen zu den Must-Do”s pro Aufenthalt in Luzern. Wer also nach Hause fährt, ohne den Laktosespiegel in die Höhe getrieben zu haben, hat definitiv was falsch gemacht oder zumindest etwas verpasst. Der perfekte Spot für den Käsetraum zum Dahinschmelzen ist laut Einheimischen die Titils-Hütte des Hotels Seeburg in Luzern: Hier gibt es nämlich nicht nur spannende Neuinterpretationen der Klassiker, etwa mit Hanf, Glühwein oder Sepia-Tinte verfeinert, sondern das urige Hüttenfeeling vom Berg gleich mit dazu – und das in Stadtnähe und mit Seeblick. “Die Titlis-Hütte ist auch ein toller Ort für die anstehende Weihnachtsfeier mit den Kolleg*innen, denn nach einem ausgelassenen Abend können alle ganz bequem im Hotel Seeburg übernachten und niemand muss mehr nach Hause fahren”, lautet der Tipp von Luzerner Max fürs nächste Firmenevent.
Sharing is caring – und das gilt ganz besonders für das spannende Food-Konzept von Simon und Dom. Wer also auf der Suche nach einer coolen Location zum Abendessen mit mehreren Leuten ist, sollte unbedingt einen Tisch im FED, dem Restaurant der beiden Luzerner Jungs in der Pilatusstraße reservieren. Ob Burratinas, Momos oder Cordon bleu: Die Rezepte für ihre kreativen Gerichte stammen aus aller Welt, die Zutaten von lokalen Produzenten vor Ort. Das Motto im FED: Teilen ist ausdrücklich erwünscht! Für den großen Hunger sollte man 4-5 Gerichte pro Person einplanen. Bei etwas weniger Appetit reichen auch 2-3 Teller pro Gast. “Unser Tipp: Mit dem “Get Fed-Menu” einmal quer durch die Karte schlemmen. Es gibt drei salzige Runden und eine süße”, empfehlen die Gastgeber.
Man muss die Feste feiern wie sie fallen und manchmal gibt es auch jene ganz besonderen Anlässe, die nach einem außergewöhnlichen Ambiente schreien. Ob nun so oder so, das Restaurant Lumieres im Hotel Chteau Gütsch oberhalb von Luzern ist auf jeden Fall der place to be, für alle, die das gewisse Extra suchen. Schon die Fahrt mit der Seilbahn hinauf zum Schloss ist ein Erlebnis, das sich in den kulinarischen Kreationen von Chef Ludovico di Vivo fortsetzt und die ebenfalls Höhenflüge verspricht. Die Küche des ausgezeichneten Sternekochs überrascht mit mediterran inspirierten Gerichten und saisonalen Produkten. Neben den kulinarischen Highlights verwöhnt das Lumieres seine Gäste auch mit einer einmaligen Aussicht auf Luzern. Daher lautet der Tipp ihrer Bewohner*innen: “Unbedingt zum Sonnenuntergang einen Tisch am Fenster reservieren. Wenn die Stadt allmählich in einem warmen Lichtermeer gegen den immer dunkler werdenden Himmel erstrahlt, weiß man, warum das Restaurant seinen Namen trägt.”
Über Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee
Die Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee ( www.luzern.com), im geografischen Herzen und historischen Kernland der Schweiz gelegen, hält für seine Urlaubsgäste eine große Vielfalt an Ferienerlebnissen bereit. Outdoorbegeisterte finden im Sommer ein vielfältiges Netz an Wander-, Fahrrad- und Mountainbike-Routen. In der kühleren Jahreszeit warten auf Freunde des Wintersports rund 500 Pistenkilometer in den umliegenden Skigebieten. Die Stadt Luzern, als kulturelles Zentrum der Zentralschweiz, begeistert seine Besucher mit einzigartiger Architektur, traditionellem Brauchtum und Musikfestivals auf Weltklasseniveau.
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