Krank durch Weizen

Das Zentrum der Gesundheit weißt auf mögliche gesundheitliche Gefährdungen durch Weizen als Getreide in Brot und Backwaren hin. Bei Weizen handelt es sich nicht mehr um ein Naturprodukt, wie allgemein angenommen wird, sondern um eine hochgezüchtete und genmanipulierte Pflanze, die lediglich einen möglichst hohen Ertrag für die Bauern garantieren soll.
Zahlreiche Beschwerden durch Gluten
Durch die Veränderungen ist der Anteil an Gluten im Weizen dramatisch gestiegen, wie das Zentrum der Gesundheit mitteilt. Das Klebereiweiß wird aber von vielen Menschen nicht vertragen beziehungsweise führt zu Entzündungen im Darm. Doch nicht nur die Zölliakie, bei der es durch den Verzehr von Weizen und anderem glutenhaltigen Getreide zu einer Entzündung und Zerstörung der Darmschleimhaut mit zum Teil starken Magen-Darm-Beschwerden kommt, wird mit Weizen in Verbindung gebracht.
Der Arzt Dr. William Davis macht das Getreide nicht nur für die Erkrankung des Darms, sondern auch für Diabetes, Herz- und Hautkrankheiten, Depressionen, Demenz, Übergewicht und Entzündungen verantwortlich. Dies soll möglich sein, da Weizen die Anlagerung von Bauchfett fördert. Dieses Bauchfett ist aktiv und bewirkt eine Ausschüttung von Hormonen, die wiederum Einfluss auf den ganzen Organismus haben und zu Krankheiten führen können.

Eigenes Brot backen
Menschen, die unter den genannten Krankheiten leiden, erhöhte Blutzuckerwerte haben, unter Entzündungen auf der Haut, Müdigkeit, Traurigkeit oder Panikattacken leiden, häufig Pilzinfektionen haben, vergesslich sind und schnell körperlich und mental abbauen, sollten sich zumindest vorübergehend von Backwaren mit Weizen verabschieden, um zu sehen, ob eine Besserung der Beschwerden eintritt. Besser wäre es, wenn komplett auf glutenfreie Ernährung gewechselt wird. Dann sollte auch auf Roggen, Gerste, Dinkel, Hafer oder alte Sorten wie Kamut, Emmer oder Einkorn verzichtet werden. Stattdessen kann man auf Hirse, Mais, Reis, Amaranth, Quinoa oder Buchweizen umschwenken.

Glutenfreies Brot ist mittlerweile in vielen Supermärkten und Bäckereien erhältlich, da viele Bäcker sich auf ihre Kunden einstellen. Hat man dennoch Probleme bei der Beschaffung von solchen Backwaren, kann man sich eigenes Brot und Brötchen backen und kann dann sicher sein, dass sich keine unerwünschten Zusatzstoffe in den Backwaren befinden. Im Internet gibt es zahlreiche Rezepte für glutenfreies Brot.

Werden die Beschwerden dennoch nicht besser, kann der Besuch bei einem Heilpraktiker hilfreich sein. Über eine Zusatzversicherung können die Kosten von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden.

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