Der Einsatz eines Blockheizkraftwerks (BHKW) zur Strom- und Wärmegewinnung bringt dem Klinikum Luitpold erhebliche Kosteneinsparungen bei gleichzeitiger Reduktion der Emissionen.
Bad Kötzting / Unterschleißheim, 30.03.2015: Das Mittelbayerische Rehabilitationszentrum Klinikum Luitpold im anerkannten Kneippheilbad Bad Kötzting, Landkreis Cham, führt stationäre, teilstationäre sowie präventive Rehabilitationsmaßnahmen und Anschlussheilbehandlungen (stationär und ambulant) auf den Gebieten Orthopädie, Neurologie und Geriatrie durch. Das Klinikum umfasst insgesamt 138 Betten, davon sind 100 Zimmer behindertengerecht ausgestattet. Mit Hilfe eines schönen Ambientes wird bewusst versucht, eine Krankenhausatmosphäre zu vermeiden. Im Klinikum befinden sich Cafeteria, Kiosk, Bibliothek, Friseur, Kosmetik und Fußpflege. Im Jahr 2014, dem 20. Jahr des Bestehens des Klinikums, stand die Sanierung der bestehenden Gasheizung an. Zusammen mit ihrem Kompetenzzentrum vor Ort, der Firma Karl Lausser GmbH aus Pilgramsberg, präsentierte die Südwärme ein unter ganzheitlicher Wirtschaftlichkeit maßgeschneidertes Energieversorgungskonzept, das die Verantwortlichen überzeugte.
Das Ergebnis: Über 70% des gesamten benötigten Stroms werden durch ein Blockheizkraftwerk (BHKW) mit einer Leistung von 140 kWel. und 207 kWth. selbst erzeugt. Die hierbei anfallende Wärme wird zu 100% im Klinikum genutzt und deckt rund 70% der gesamten benötigten Wärme ab. Die restlichen 30% der benötigten Wärme werden über zwei Gas-Brennwertkessel mit einer Leistung von jeweils 370 kW abgedeckt. Der installierte Pufferspeicher fasst 20.000 Liter. Die gesamten Investitionen wurden vom Klinikum selbst getragen. Im Rahmen eines Energie-Contracting-Vertrages hat Südwärme mit ihrem örtlichen Kompetenzzentrum, der Firma Karl Lausser GmbH aus Pilgramsberg, voll eigenverantwortlich den Betrieb der Anlage übernommen. Seit der Inbetriebnahme im November 2014 profitiert das Bad Kötztinger Klinikum Luitpold von entscheidenden Vorteilen: Durch die eigene Stromerzeugung und die wirtschaftliche Wärmeerzeugung werden die Energiekosten deutlich gesenkt.Der professionelle Anlagenbetrieb der Südwärme sorgt für absoluten Betriebssicherheit und höchste Verfügbarkeit. Zusätzlich wird der CO2-Ausstoß gegenüber der alten Anlage um satte 82% reduziert, das sind sage und schreibe 511 Tonnen pro Jahr. Dies entspricht einer Fahrleistung mit dem Auto bei einem CO2-Ausstoß von 135 g/km (derzeitiger Flottenverbrauch in Deutschland) von ca. 3,8 Mio km pro Jahr. Fazit: Kraft-Wärme-Kopplung rechnet sich, wenn das Konzept stimmt.
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