KVM trifft auf Virtuelle Desktops. In dieser kostenlosen Online-Schulung erhalten System-Entwickler und Administratoren einen tiefen Einblick in die Virtualisierung mit InvisaPC™, der Virtualisierungslösung von Black Box, welche den Zugriff auf virtu
Hallbergmoos, 01. Dezember 2014. In einem kostenlosen Live-Webinar ( https://www.black-box.de/de-de/page/6844/index.html ) am 9. Dezember 2014, ab 9 Uhr, werden die Teilnehmer über die Migration von physischen hin zu virtuellen Maschinen, den parallelen Betrieb virtueller/physischer Desktops, den flexiblen Fernzugriff auf bis zu 32 Rechner/virtuelle Desktops sowie über die Sparpotentiale dieser Technologie informiert. Denn mit dem ServSwitch InvisaPC™ von Black Box können auch virtuelle Maschinen per KVM RDP – und auch IP-basiert – verlängert werden. Dieser neuartige KVM-Extender erlaubt das Umschalten zwischen klassischem PC bzw. Server und virtuellen Maschinen. InvisaPC™ erschließt als ein KVM-Extender und Remote-Desktop-Lösung für HD-Video, USB und Audio die Potenziale der IT-Virtualisierung und ermöglicht eine einfache Migration vom traditionellem KVM Switching mit realen Computern hin zu einer virtuellen ServerDesktop-Landschaft.
Mit diesem Webinar reagiert Black Box auf einen aktuellen Trend. Virtuelle Computer-Arbeitsplätze und Servervirtualisierung sind dank Virtualisierungssoftware wie VMware, Evalaze oder Parallels bereits in vielen Unternehmen im Einsatz, häufig als Desktop-Virtualisierung bzw. Virtuellem Desktop Computing und Applikationsvirtualisierung. Microsofts Windows, Linux und Apples iMAC OS kommen dabei häufig gemischt zum Einsatz. Virtualisierungslösungen im Vergleich zeigen: Die Kosten für Software und Hardware lassen sich durch IT-Virtualisierung reduzieren. Um dieses Potenzial umfassend zu erschließen, präsentiert Black Box Deutschland mit InvisaPC™ ein KVM-Switch bzw. KVM-Extender, der nicht nur lokal und über LAN Rechnerkapazitäten an Arbeitsplätzen verfügbar macht, sondern auch über das Internet virtuelle Maschinen anspricht. Auf Basis des Microsoft Remote Desktop Protocol (RDP7.1/ RDP 8) schließt InvisaPC die Lücke zwischen IP-basierten KVM-Verlängerungen sowie KVM-Switching auf der einen Seite und dem Zugriff auf virtuelle Maschinen auch über das Internet auf der anderen Seite. Der Kostenvorteil dieses leicht zu erweiternden Systems liegt gegenüber vergleichbaren Ansätzen bei rd. 40 %.
Hardwarevirtualisierungskonzepte mit Remote-PCs, Server, Thin Clients oder Zero Clients, werden auch über große Entfernungen via Internet inkl. der zugehörigen Computer-Programme einheitlich verwirklicht. Die Architektur ist im Grundsatz simpele: Für die Verlängerung werden ein Sender am zu nutzenden Rechner sowie nur ein InvisaPC-Empfänger für die Anwender-Hardware benötigt. Der Nutzer findet seine gewohnte Arbeitsumgebung vor. Über jedes einzelne Empfänger-Modul können Anwender zwischen bis zu 16 traditionellen PCs/Servern sowie zwischen 16 virtuellen Sessions wählen. Damit hat ein Anwender über nur einen InvisaPC-Empfänger Zugriff auf insgesamt bis zu 32 Zielsysteme. Eine weitere Kostenersparnis: Ein zusätzlicher und teurer Controller für die Zugriffsverwaltung ist i.d.R. nicht nötig.
Die Virtualisierungslösung InvisaPC erlaubt den Einsatz basiert auf einen s.g. “Zero Clients”. Im Unterschied zu Thin Clients, die ein eigenes “Restsystem” benötigen, arbeiten Zero Clients wie KVM-Adapter und erlauben den Zugriff auf z. B. virtualisierte Desktops. Im konkreten Fall bietet Black Box einen kompakten Zero Client mit den Maßen 162x110x32mm, der sich platzsparend mittels Vesamontage sauber und repräsentativ an Arbeitsplätzen einbringen lässt und auf Senderseite auch in enge Serverschränke passt.
Von dieser Virtualisierungslösung im Überblick profitieren Branchen wie das Gesundheitswesen, Rundfunk, Flughäfen, Industrie und Produktionsbetriebe inkl. CAD/CAM, die unabhängig von der Hardware Programme nutzen wollen. Aber auch Ausbildung und Schulung profitieren, wenn z. B. eine Lehrkraft eine gleichartige Übungsumgebung für alle Kursteilnehmer anbieten möchte.
Denn mit einem InvisaPC-Empfänger erhalten Anwender ein direktes Zugriffsportal auf virtuelle Maschinen und verlängern mittels dieses KVM-Extenders digitales Video, USB-Tastatur und -Maus, Audio und vUSB zum fernen Arbeitsplatz über IP. Der Betrieb vom InvisaPC selbst bedarf keinerlei Treiber- oder Software-Installation auf demn jeweiligen Rechnern. Die Hardware-basierte Lösung wird mit dem Netzwerk verbunden und ist sofort betriebsbereit.
InvisaPC ist gleichsam als umfassendes Remote-Tool insbesondere für eine Mischung aus herkömmlichen Rechnern und virtuellen Desktops gedacht. Die Desktop-Virtualisierung wird durch einen PC oder Server bereitgestellt, der mehrere virtuelle Desktops hostet. Die traditionellen Rechner können mit einem Mac®, Linux® oder Microsoft®-Betriebssystem ausgestattet sein und werden über einen InvisaPC-Sender in das KVM-Switching und Extension-System eingebunden. Die Anwender arbeiten mit Ihrem gewohnten Tastatur/Maus/Monitor- und Peripherieset ohne Unterschied zum Arbeiten am lokalen Rechner auf dem Virtual-PC. Server und Anwender sind über ein Standard LAN, WAN oder das Internet verbunden. InvisaPC benötigt nur sehr geringe Bandbreite. So erfordert die Übertragung eines 1080p Videos nur 35 Mbit/s Bandbreite. Durch diese geringe Bandbreitennutzung ist erstmals auch eine Signalverlängerung mit geringer Latenz über das Internet bzw. auch bei wenig Bandbreite (100Mbps) im LAN möglich. Damit unterscheidet sich InvisaPC deutlich von anderen Angeboten, die 350 Mbit/s oder gar 900 Mbit/s in Anspruch nehmen und somit Gigabit-Kapazitäten im Netzwerk voraus setzen.
Referent Thomas Erhard ist seit über 15 Jahren in der IT-Branche im Produkt Marketing / Business Development / Vertrieb für verschiedene Unternehmen tätig. Vor mehr als 10 Jahren legte er seinen Fokus auf die Bereiche Virtualisierung, Terminalserver/Multi-User Umgebungen, Thin Clients. Seit 2014 betreut er bei der Black Box Deutschland GmbH Key Account Kunden im Bereich KVM und Virtualisierung.
Über Black Box:
Black Box (NASDAQ: BBOX) ist weltweit eines der größten technischen Serviceunternehmen mit Schwerpunkt Design, Installation und Wartung von Netzwerk- und A/V-Infrastrukturen. In den Bereichen Datenkommunikation, Netzwerkinstallation vor Ort und Telekommunikation unterstützt das Unternehmen mehr als 175.000 Kunden in 141 Ländern mit 194 Niederlassungen. Mit dem „Free Tech Support“ am Telefon für kostenlose, kompetente technische Beratung und kostenfreie Teststellungen sowie Installations- und Wartungsdienste bietet Black Box ein einzigartiges Serviceprogramm. Der branchenweit bekannte Black Box Hauptkatalog umfasst ein umfangreiches Produktportfolio mit ca. 10.000 IT-Produkten wie Netzwerkkomponenten sowie Infrastruktur- und A/V-Applikationslösungen.
Der Hauptsitz der Muttergesellschaft Black Box Corporation ist in Pittsburgh, USA. Weltweit beschäftigt das Unternehmen rund 4500 Mitarbeiter, darunter 65 in Deutschland. Die Black Box Deutschland GmbH ist seit 1984 am deutschen Markt. Zum Kundenstamm gehören kleine und mittelständische Betriebe sowie Großunternehmen aus unterschiedlichen Branchen, wie Dienstleistung, Industrie, Telekommunikation, Gesundheit und öffentliche Verwaltung sowie Banken und Versicherungen.
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