Die Zusammenarbeit von Unternehmensberaterinnen und-beratern mit unterschiedlichen Spezialisierungen gewinnt künftig immer größere Bedeutung – sowohl für die Berater selbst als auch für ihre Kunden aus dem Mittelstand. Deshalb stellt der Verband “Die KMU-Berater – Bundesverband freier Berater e. V.” seine Herbstfachtagung am 6. und 7. November 2015 in Bonn unter die Überschrift “Kooperationen: Zukunftssicherung für Unternehmen und Berater”. Dabei werden die KMU-Berater die Chancen und Grenzen von Zusammenarbeit ausloten und sich ein Regelwerk für Kooperationen geben. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.tagung.kmu-berater.de (http://www.tagung.kmu-berater.de).
“Zusammenarbeit ist auf allen Ebenen der Geschäftswelt unabdingbar geworden. Unternehmen müssen kooperieren, weil ihre Kunden immer häufiger Lösungen aus einer Hand verlangen, die ein Mittelständler alleine nicht liefern kann. Für Berater gilt dasgleiche: Sie haben sich in der Regel auf ein oder zwei Beratungsschwerpunkte spezialisiert und können thematisch übergreifende Mandate nur gemeinsam mit Kolleginnen oder Kollegen bewältigen. Diese Vorgehensweise ist auch ausdrücklich in den Beratungsgrundsätzen unseres Verbandes niedergelegt”, sagt der Verbandsvorsitzende Thomas Thier.
Während der Herbsttagung werden die KMU-Berater das Thema Kooperationen aus zwei Perspektiven betrachten. Zum einen sprechen externe Fachleute aus Verbänden und Wissenschaft. Zum anderen berichten Mitglieder von ihren Erfahrungen mit Kooperationen, etwa über Voraussetzungen, Arbeitsweisen oder Umsatzpotentiale. “Beides wird der Input für einen Workshop am zweiten Tagungstag sein, in dem wir über die Kooperationsethik für unseren Verband diskutieren werden. Dies werden wir in einem Open-Space-Format tun, das heißt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestimmen die thematische Ausrichtung”, so Thier.
Zur Einführung in die Tagung spricht Christoph Weyrather, Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater BDU e. V., über Marktentwicklung und Trends in der Unternehmensberatungsbranche. Wissenschaftlichen Input gibt Prof. Dr. Theresia Theurl, Leiterin des Instituts für Genossenschaftswesen an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Theurl, die unter anderem zu Ökonomik der Unternehmenskooperation und zur Ökonomik genossenschaftlicher Kooperationen forscht, thematisiert Chancen und Herausforderungen der Zusammenarbeit von Unternehmen.
Eine interessante mögliche Rechtsform für Kooperationen ist die Genossenschaft. Worin die besonderen Möglichkeiten liegen erläutert Ralf W. Barkey, Vorstandsvorsitzender des RWGV – Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e. V., in seinem Vortrag “Unterschätzt: Das Potential von Genossenschaften bei der Kooperation von KMU”. Harald Patt, stellvertretender Präsident des Steuerberaterverbands Köln e. V., stellt die Besonderheiten der Zusammenarbeit zwischen Steuerberatern und Unternehmensberatern vor.
Alle Informationen zur Tagung, Einladung und Online-Anmeldung unter www.tagung.kmu-berater.de (http://www.tagung.kmu-berater.de).
Bundesverband Die KMU-Berater – Die Plattform für Erfahrungsaustausch und Weiterentwicklung für Berater/innen mit der Zielgruppe kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Mittelstand
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