Direktvermarkter und Ihre Portfolios 2014 – 2015 der Zeitung Energie & Managment
Der Wettbewerbsdruck bei den Unternehmen, die Strom aus EEG-Anlagen direkt vermarkten, nimmt weiter zu. Die Zahl der Unternehmen, die in diesem Marktsegment noch tätig sind, sinkt zunehmend. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der jüngsten Umfrage von Energie & Management zur Situation auf dem Direktvermarktungsmarkt (http://www.energie-und-management.de/direktvermarktung) . Bereits zum dritten Mal hat E&M als einziges Fachmagazin die Player und die Größe ihrer Portfolien mit einer bundesweiten Umfrage ermittelt.
Spätestens seit der EEG-Reform aus dem vergangenen Jahr hat sich die Direktvermarktung via Marktprämie zu einer festen Größe in der Energiewirtschaft entwickelt. Seit dem 1. August 2014 ist die Direktvermarktung für alle Betreiber regenerativer Kraftwerke verpflichtend, um ihren Strom zu vermarkten. Die Gesamtgröße aller direkt vermarkteten Öko-Kraftwerke lag zu Jahresbeginn bei über 45 000 Megawatt.
Die Direktvermarktung via Marktprämie startete vor gut drei Jahren mit dem Jahreswechsel 2011/2012. Damals waren über 70 Unternehmen in diesem neuen Geschäftsfeld unterwegs. Mittlerweile ist die Zahl der wirklich aktiven Player auf weniger als zwei Dutzend Unternehmen gesunken. Sinkende Margen und hohe Anforderungen wie ein personalintensiver 24/7-Handel haben zu dieser Konsolidierung geführt.
Die Konzentrationsschraube dreht sich nach Einschätzung vieler von E&M befragter Marktteilnehmer weiter.
Größter Direktvermarkter hierzulande ist Statkraft Markets, das deutsche Tochterunternehmen des norwegischen Energiekonzerns. Danach folgten Neas Energy und Clean Energy Scouring auf den Plätzen zwei und drei. Zugelegt haben auch die Handelsabteilung der großen deutschen Energiekonzerne wie Eon oder RWE, die mit Verspätung das Direktvermarktungs-Geschäft entdeckt haben.
E&M Umfrage Direktvermarkter
Wie die E&M-Umfrage zeigt, warten viele der Direktvermarkter (http://www.energie-und-management.de/direktvermarktung) auch eine Verordnungsermächtigung aus dem Bundeswirtschaftsministerium. Das würde den Weg für eine regionale Direktvermarktung von Ökostrom aus deutschen EEG-Anlagen eröffnen. Kommt diese Verordnung, wollen eine Reihe von Unternehmen neue Stromangebote anbieten.
Hier erhalten Sie kostenlosen Zugang zu den detaillierten Ergebnissen und Tabellen der E&M-Direktvermarkter-Umfrage 2014-2015: http://www.energie-und-management.de/direktvermarktung
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