Die Kölner Pensionskasse plant nach der Übernahme der Pensionskasse des über 150-jährigen Musikinstrumentenherstellers Hohner noch eine weitere Bestandsübertragung in diesem Jahr. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit VVaG folgt damit der erklärten Strategie, die Verwaltung weiterer Versorgungseinrichtungen sowie die Versichertenbestände anderer Kassen zu übernehmen.
Dieses Geschäftsmodell bietet sowohl der Kölner Pensionskasse als auch den Übernahmekandidaten entscheidende Vorteile. So erklärt der Vorstandssprecher der Pensionskasse der Angestellten der Matth. Hohner AG VVaG, Günther Dreher: “Wir haben uns für die Bestandsübertragung unserer seit 1987 für Neumitglieder geschlossenen Kasse entschieden, weil die Zunahme des Verwaltungsaufwands durch gesetzliche und regulatorische Anforderungen nicht mehr zu unserer Bestandsgröße passte. Zudem lassen sich die Herausforderungen an den Kapitalmärkten in einem größeren Kollektiv besser bewältigen. Auch die Auswirkung biometrischer Veränderungen lässt sich im größeren Verbund leichter ausgleichen”.
Nachdem die Mitgliederversammlung der Hohner Pensionskasse die Bestandsübertragung auf die Kölner Pensionskasse einstimmig am 09.12.2013 beschlossen hat, erfolgte am 23.01.2014 auch die Genehmigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. “Wir haben einen optimalen Versorgungsträger ausgewählt. Die Kölner Pensionskasse erwirt-schaftet bei niedrigen Verwaltungskosten überdurchschnittliche Kapitalrenditen und kann dadurch hohe Versicherungsleistungen garantieren. Für unsere Mitglieder war diese Leistungsfähigkeit, die unter Beachtung größtmöglicher Sicherheit bei den Kapitalanlagen bereitgestellt wird, entscheidend”, so Günther Dreher.
Beide Unternehmen passen gut zueinander, weil es sich um Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit handelt. Bei dieser Rechtsform bestimmen die Mitglieder der Kasse, entweder direkt oder über die von ihnen gewählte Vertreterversammlung (so bei der Kölner Pensionskasse), die Geschicke ihres Unternehmens selbst. So freuen sich Christof Heinrich und Michael Wrobel, Gründer und Vorstandsmitglieder der Kölner Pensionskasse, über die “in jeder Hinsicht passende Ergänzung des vorhandenen Versichertenbestandes.”
Zusätzlicher Mitgliederzuwachs könnte sich aus dieser Übernahme ergeben, wenn aus der Belegschaft der Hohner Musikinstrumente GmbH & Co. KG weitere Mitarbeiter die mehrfach ausgezeichnete Bruttoentgeltumwandlung bei der Kölner Pensionskasse nutzen.
Das Geschäftsmodell der Kölner Pensionskasse sieht seit ihrer Gründung im Jahr 2002 auch die Möglichkeit der Verwaltung weiterer Versorgungseinrichtungen sowie Bestandsübernahmen anderer Kassen vor. So stieß bereits 2006 die Pensionskasse der Weser-Lotsen zu den Kölnern. Durch die Übernahme der Hohner wächst die Kölner Pensionskasse, rückwirkend zum 01.01.2013, um 218 Versorgungsberechtigte. Die Bilanzsumme erhöht sich entsprechend zum gleichen Zeitpunkt um ca. 18 Mio. Euro auf 227 Mio. Euro.
Die Kölner Pensionskasse wird aller Voraussicht nach in 2014 eine weitere, traditionsreiche Pensionskasse übernehmen.
Die Kölner Pensionskasse ist eine branchenungebundene Pensionskasse, die allen Arbeitgebern und Arbeitnehmern offen steht. Sie wurde im Jahr 2002 von der SELBSTHILFE Pensionskasse der Caritas VVaG gegründet und kann damit auf über 60 Jahre Erfahrung in der betrieblichen und privaten Altersversorgung zurückgreifen. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit – VVaG – ist die Kölner Pensionskasse keinen fremden Kapitalgebern oder Anteilseignern verpflichtet. Die erwirtschafteten Überschüsse der Kasse stehen ausschließlich den Versicherten als Mitglieder des Versicherungsvereins zu.
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