Chinesische Umweltexperten informierten sich bei der Westfalen AG über Kältemittel-Recycling
Münster. Eine Delegation aus der Volksrepublik China besuchte kürzlich das Werk Gremmendorf der Westfalen AG. Die Umweltexperten hielten sich im Rahmen des Programms “Proklima” der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) für fünf Tage in Deutschland auf. Der sechsköpfigen Delegation gehörten unter anderem Mitarbeiter des Umweltministeriums sowie der Technischen Universität Peking an. Nach Vorträgen zum Abfallrecht in Deutschland und Europa sowie zur Rücknahme gebrauchter Kältemittel besichtigte die Delegation die Gremmendorfer Kältemittelabfüllung. Alle Schritte des Recyclings konnten so praktisch nachvollzogen werden: Eingangskontrolle, Laboranalyse, sortenreine Aufarbeitung und Rückgewinnung von Rohstoffen.
“Als einer der führenden Kältemittelanbieter in Europa sehen wir uns in der Pflicht, zum Know-how-Transfer bei ressourcenschonenden Technologien beizutragen”, sagt Hans-Jürgen Kemler, Produktmanager Kältemittel bei der Westfalen AG. Die Weichen dafür sind nun gestellt: “Die Teilnehmer haben mir versichert, wertvolle Anregungen für ihre Arbeit mitgenommen zu haben”, berichtet Kemler.
Die Westfalen AG wurde 1923 in Münster gegründet. Heute ist das Unternehmen in drei Geschäftsbereichen tätig. Mit rund 260 Tankstellen betreibt die Westfalen AG das größte Netz konzernunabhängiger Markentankstellen in Deutschland. Der Geschäftsbereich Westfalengas ist bundesweit als Anbieter von Wärme- und Antriebsenergie vertreten als einer der führenden Flüssiggasversorger. Im dritten Geschäftsbereich, der technische Gase produziert und vertreibt, ist die Westfalen AG in Deutschland und sechs weiteren europäischen Staaten aktiv. Der Konzern-Umsatz liegt bei über 1,8 Milliarden Euro pro Jahr.
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