Mit Klangschalen entspannen: Sunny7 beschreibt wie diese alternative Therapieform vor allem zum Entspannen und bei emotionalen Bedürfnissen eingesetzt wird.
Von Günter Stummvoll auf www.sunny7.at
Andrea Daradin hat sich schon immer für Klänge, Töne und Energiearbeit interessiert. Nach einiger Recherche ist sie auf die Klangschalen gestoßen. Ein Thema, das sie seither nicht mehr loslässt. Nach einer absolvierten Ausbildung hilft sie nun mit ihren Klangschalen anderen Menschen. Eine Art energetischer Arbeit, die man in einem sehr breiten Spektrum anwenden kann. “Am wichtigsten ist aber die Entspannung. Prinzipiell kann man Klangschalen als Zusatz zu fast allem nehmen. Besonders gut wirken sie jedoch vorbeugend”, erklärt die Energetikerin Daradin.
Klangschalen, das sind sehr unterschiedlich aussehende Schüsseln, die mit einem Klöppel angeschlagen oder gerieben werden, damit Töne entstehen. Meist sind sie aus Bronze oder ähnlichen hochwertigen Legierungen. Die Größe variiert von sehr großen Schüsseln mit bis zu 50 cm Durchmesser bis zu kleinen, sehr feinen mit nur fünf Millimeter Wandstärke. Ursprünglich kommen sie aus dem asiatischen Raum – China, Tibet, Nepal, aber auch Japan und Indien – und wurden dort als Kochgeschirr benutzt. In traditionellen buddhistischen Strömungen wurden den Klangschalen ähnliche Geräte als Musikinstrumente verwendet. Erst in der westlichen “Esoterikszene” wurden sie jedoch zur Therapie eingesetzt.
Energiearbeit
Andrea Daradin beginnt ihre Behandlungen immer mit einer längeren Berührung an den Beinen. Nach Abstimmung, wozu die Sitzung dienen soll, stimmt sie die größte Schale an. Je nach Intention wird die Behandlung ausgerichtet. Die große Schale ist für das Wurzelchakra bestimmt und wird über den Fuß und das Bein bis zur Hüfte gezogen. Daradin: “So gewöhnt sich der Klient an den Klang der Schale – sie tritt in dessen Aura ein”. Dannach wird die Schale entweder zwischen oder unter die Füße gestellt. “Dort hinein können alle ungebrauchten Energien laufen”, erklärt Daradin.
Der Reihe nach kommen immer höher klingende Schalen zur Behandlung hinzu. Alle werden in gewissen Abständen angeschlagen und über den Körper gestreift. So können sie in die Aura eintauchen und die Aufgabe erfüllen, um die sie die Energetikerin “gebeten” hat. Sie selbst sei dabei nur das Medium und überträgt die Aufgaben etwa auf Schutzengel. Sie führt die Schale zur passenden Stelle und lässt sie dann ihre Aufgabe übernehmen.
“An manchen Punkten merke ich, dass es etwas zu reinigen gibt. Dazu benutze ich auch Windspiele, Elfenklangkugeln oder Zimbeln, mit denen andere Töne erzeugt werden können.” Zimbeln benutze man immer am Schluss. Diese signalisieren die Zeit zum Aufwachen. Gegen Ende geht man von der kleinsten Schale zur größten, entfernt sie wieder aus der Aura und bedankt sich bei ihnen.
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