(Mynewsdesk) Köln, 09.09.2015 – Immer mehr Verbraucher setzen auch bei ihrer Gasversorgung auf Öko. Klimafreundlich und Ressourcen schonend soll es sein. Doch im Angebot der Energieversorger kursieren unterschiedliche Begriffe wie Ökogas, Klimagas, Biogas oder aber auch Biomethan. Was verbirgt sich genau dahinter?
Basis aller Gasangebote ist das seit Jahrzehnten auf dem Wärmemarkt etablierte Erdgas. Dabei gilt Erdgas schon als der klimafreundlichste aller fossilen Energieträger. So wird bei der Verbrennung von Erdgas viermal weniger CO2 freigesetzt als bei Öl oder Kohle. Wer es aber noch ökologischer haben möchte, dem bieten sich grundsätzlich zwei verschiedene Wege: Die so genannte „CO2-Freistellung“ des Erdgasverbrauchs oder die Beimischung eines Biogas-Anteils.
CO2-Freistellung: Ökogas und Klimagas
Erdgas-Produkte mit CO2-Ausgleich werden meist als Klimagas oder Ökogas bezeichnet. Bei dieser Variante kommt weiterhin herkömmliches Erdgas zum Einsatz. Die CO2-Emissionen aus der Verbrennung werden allerdings zu 100 % über Klimaschutzprojekte neutralisiert. Das heißt Emissionen, die hier entstehen werden ausgeglichen, indem an anderer Stelle auf der Welt klimaschädliche Treibhausgase eingespart werden. Ein Kreislauf, der funktioniert, denn Klima wirkt global. Die Qualität der geförderten Klimaschutzprojekte wird nach einheitlichen Kriterien geprüft und zertifiziert. Ein besonders hochwertiges und anerkanntes Label ist z.B. der Verified Carbon Standard (VCS).
Beimischung: Biogas und Biomethan
Ein anderer Weg zum klimafreundlichen Gasprodukt ist die Beimischung von Biogas-Anteilen zum Erdgas. Der Biogas-Anteil gilt als klimaneutral, denn bei der Verbrennung wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie die pflanzlichen Ausgangsstoffe zuvor bei ihrem Wachstum gebunden haben. Biogas entsteht bei der Gärung organischer Stoffe. Bakterien zersetzen die Substrate und ein Gasgemisch mit hohem Methangehalt entsteht – die korrekte Bezeichnung ist Biomethan. Nach der Aufbereitung auf Erdgasqualität wird der Einfachheit halber häufig von Biogas gesprochen. Üblich sind Beimischungsquoten von 5, 10 oder 30 Prozent. Wenige Ökoenergiespezialisten wie z.B. der grüne Stadtwerke-Verbund SAUBER ENERGIE bieten darüber hinaus auch 100prozentiges Biogas an.
Weitere Informationen zu den Klima- und Biogasprodukten der SAUBER ENERGIE finden Sie auf www.sauberenergie.de/klimagas und www.sauberenergie.de/biogas.
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Die SE SAUBER ENERGIE GmbH & Co. KG ist ein Stadtwerke-Verbund in Köln, der 2010 von sechs Regionalversorgern aus Nordrhein-Westfalen und Hessen gegründet wurde, um umweltbewussten Menschen eine saubere Energiealternative zu bieten. Angeboten werden die Ökogasprodukte SAUBER GAS und SAUBER GAS Bio sowie das Ökostromprodukt SAUBER STROM. Mit über 20.000 Kunden bundesweit hat sich die SAUBER ENERGIE als zuverlässiger Ökoenergiespezialist am Markt etabliert.
Der Anspruch “Immer eine saubere Sache” bedeutet nachhaltige Energie ohne Wenn und Aber. So entspricht das Produkt SAUBER STROM dem hochwertigen RenewablePLUS-Standard. Das heißt: 100 % Wasserkraft verbunden mit der Investition in neue Ökokraftwerke. Mit jeder verbrauchten Kilowattstunde wird also in den Ausbau erneuerbarer Energien investiert. Außerdem werden Emissionen, die beim Bau und Betrieb der Kraftwerke entstehen durch Klimaschutzprojekte vollständig kompensiert. Geprüft und bestätigt vom TÜV Rheinland. Das Prinzip von SAUBER GAS: CO2-Emissionen die hier entstehen, werden andernorts zu 100 % ausgeglichen – über internationale Klimaschutzrpojekte. Ein besonderes Plus bieten die Gasprodukte SAUBER GAS Bio. Mit 10, 30 oder 100 Prozent Biogasanteil aus biogenen Reststoffen wird die Umwelt entlastet und ein Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung geleistet. SAUBER GAS Bio ist ebenfalls TÜV-zertifiziert.
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Achim Heinze
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