Der Stoff aus dem Karrieren sind
Kleider machen Leute. Und offensichtlich beeinflussen sie auch massgeblich den Verlauf einer Berufskarriere. Dies belegt die aktuelle Studie unter 250 HR-Managern in Deutschland und der Schweiz, durchgeführt von OfficeTeam, dem spezialisierten Personaldienstleister für Fachkräfte im Büro- und Assistenzmanagement.
Befördert wird, wer sich besonders für das Unternehmen einsetzt, einen fundierten Leistungsausweis präsentiert und Sozialkompetenz mitbringt. Oder reicht das alleine doch nicht aus? Wie sich in der Studie herausstellte, ist der Kleidungsstil der Mitarbeitenden ein weiterer wesentlicher Faktor für die Beurteilung der Entwicklungschancen. 64 % der befragten Schweizer HR-Manager gaben an, dass die Kleidung einen gewissen oder gar erheblichen Einfluss auf eine potenzielle Beförderung hat. Im Rahmen einer vergleichbaren Studie von OfficeTeam in den USA betonten sogar 80 % der Befragten den Zusammenhang zwischen Outfit und Karrierechancen.
Dass Mitarbeitende oft oder häufig in unangemessener Kleidung im Büro erscheinen, bestätigen 42 % der HR-Manager. Es fällt auf, dass die Schweizer noch etwas genauer hinschauen, wenn es um passende Outfits geht. Die Kollegen in Deutschland empfinden die Kleiderwahl ihrer Mitarbeitenden zu 61 % als stimmig.
Business-Outfit wählen – so geht”s
Wer mit einer Beförderung liebäugelt, sollte darauf achten, dass seine Kleidung der angestrebten Tätigkeit angepasst ist. Die Berater von OfficeTeam, einem Geschäftsbereich von Robert Half, empfehlen, sich zunächst am Dresscode des Unternehmens zu orientieren und das eigene Outfit dann eine Note konservativer zu wählen. Oder man nimmt sich Arbeitskollegen auf höheren Hierarchiestufen zum Vorbild. “Auch wenn ein tadelloser Kleidungsstil allein niemals für eine Beförderung ausreicht, so hilft er Vorgesetzten und HR-Verantwortlichen dabei, sich ambitionierte Mitarbeiter in einer Führungsrolle vorzustellen. Zudem üben Führungskräfte repräsentative Aufgaben aus, bei denen ein gepflegtes Äußeres ebenfalls eine große Rolle spielt”, erklärt Sven Hennige, Managing Director Central Europe & Germany von Robert Half International.
Welche Kleidungsstücke besser zu Hause im Schrank bleiben, weil sie einem Büro-Outfit nicht gerecht werden, benennen die HR-Manager wie folgt:
– Sandalen
– Flip-Flops
– Ärmellose T-Shirts
– Sneakers
– Trainingshosen
– Kurze Hosen bei Männern
– Durchsichtige Kleidung bei Frauen
– Abgewetzte Jeans
Über diese Studie:
Für die Studie wurden 250 Personalmanager in der Schweiz und in Deutschland befragt. Die Erhebung wurde im Rahmen der “Workplace Survey 2013” von einem internationalen unabhängigen Meinungsforschungsinstitut im Auftrag von OfficeTeam, spezialisierter Personaldienstleister für Fachkräfte im Büro- und Assistenzmanagement, durchgeführt.
Infografiken zum Thema erhalten Sie zum Download unter http://www.officeteam.ch .
Hinweis für die Redaktion:
OfficeTeam ist mit über 300 Niederlassungen weltweit der führende Spezialist für die Vermittlung qualifizierter Fachkräfte im Büro- und Assistenzmanagement auf Zeit und gehört zur Unternehmensgruppe Robert Half International. http://www.officeteam.ch
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