Kennzeichnungsspezialist PrintoLUX® zeigt, dass es geht und wie es geht
Technischer Fortschritt bedeutet in vielen Bereichen eine Verkleinerung von Instrumenten, Geräten und Komponenten. Was kleiner ist, kostet weniger Raum, hat weniger Gewicht, dient größerer Präzision.
Das gilt für die Datenspeicherung ebenso wie für die Elektronik, den Maschinenbau oder die Medizintechnik. Einher-gehend mit diesem Prozess ist es auch nötig geworden, beständige und gut lesbare Kennzeichnungen auf kleinsten Flächen zu platzieren und auf kleinsten Formaten lesbar zu halten.
Es gehört in diesem Zusammenhang inzwischen zu den Selbstverständlichkeiten, dass im Maschinen- und Anlagen-bau Betriebsmittelschilder eingesetzt werden, die ein Format von z.B. 18 x 52 mm aufweisen und dreizeilig in Englisch und Chinesisch zu beschriften sind. Ein anderes Beispiel liefern optische Miniatur-Encoder, deren Encoderplatinen mit Seriennummern und Artikelnummern als Data-Matrix Code im Format 2,5 mm x 2,5 mm zu bedrucken sind. Das soll dann auch noch lesbar und einfach zu scannen sein.
Bei der zunehmenden Miniaturisierung von Kennzeichnungen muss sich das über Jahrzehnte führende Kennzeichnungsverfahren der mechanischen Gravur immer häufiger verabschieden. Die Gravur funktioniert bei der Unterschreitung bestimmter Formate einfach nicht mehr. Zu den Kennzeichnungsverfahren, die sich dabei erfolgreich auf dem Markt platziert haben, gehört das patentierte PrintoLUX®-Verfahren.
Die Alternative zur Gravur
Das Unternehmen PrintoLUX® hat sein 2008 marktreif gewordenes Verfahren zur Herstellung industrieller Kennzeichnungen inzwischen zu einer festen Größe und überzeugenden Alternative gegenüber herkömmlichen Verfahren gemacht. Die Gründe für das allmähliche Ausstechen der Gravur: Das PrintoLUX®-Verfahren ist schneller, einfacher in der Handhabung, spart Arbeitszeitkosten, kann als mobile Einheit auf jeder Baustelle eingesetzt werden, kann unterschiedliche Trägermaterialien (Metalle, Folien, Kunststoffe) kennzeichnen und ist für Kleinstformate gut einsetzbar. Das hat sich herumgesprochen, denn das PrintoLUX®-Kennzeichnungsverfahren ist inzwischen bei allen deutschen Automobilkonzernen im Einsatz. Auch im Maschinen- und Anlagenbau setzt sich das Verfahren immer stärker durch. Bei BMW hat das PrintoLUX®-Verfahren die mechanische Gravur per Konzernmaßgabe sogar komplett ersetzt.
Kennzeichnung eines Data-Matrix Codes im Format 2,5 mm x 2,5 mm
Die ELESTA GmbH aus Bad Ragaz (Schweiz) entwickelt und produziert Relais mit zwangsgeführten Kontakten, opti-schen Miniatur Encodern sowie kundenspezifischen Sensoren. Dabei sind Kennzeichnungen von Data-Matrix Codes im Format von 2,5 mm x 2,5 mm erforderlich. Diese Codes werden für Tracking und Testprotokolle ständig digital weiterverarbeitet. Für die Herstellung dieser Kennzeichnungen und den Druck nutzte das Unternehmen lange einen Tintenstrahldrucker. Bei den kleiner werdenden Kennzeichen bekamen die verantwortlichen Mitarbeiter von ELESTA aber zunehmend Probleme mit der Auflösung und unscharfen Konturen im Druckbild. Außerdem konnten damit keine Nutzenbögen gedruckt werden, was bei der Kennzeichnungsherstellung einen ziemlich großen Aufwand bedeutete.
Nach Worten von Daniel Kündig, einem der Verfahrensentwickler des Unternehmens, sollte das nun gesuchte Verfahren zur Kennzeichnungsherstellung nicht nur die Anforderungen für Miniaturformate und Nutzenbogeneinsatz erfüllen, sondern wirtschaftlich, umweltfreundlich und platzsparend sein.
http://www.printolux.com/de/presseinformation/printolux-aktuell/show/detail/printoluxR-kundeninterview-elesta-gmbh-bad-ragaz-schweiz/
Der durch eine Internet-Recherche hergestellte Kontakt zu PrintoLUX® führte schnell zu einer Kaufentscheidung.
Seit Spätsommer 2014 arbeitet die ELESTA GmbH bei der Kennzeichnungsherstellung mit einem PrintoLUX®-Basic-go System. Die Erfahrungen damit fasst Daniel Kündig so zusammen: “Die Druckqualität ist auch bei Kennzeichnungen im Millimeterbereich einwandfrei. Konturen und Darstellung sind sehr gut. Software und Drucksystem sind ein-fach zu bedienen. Diese Stärken erleben wir sozusagen als Kaufbestätigung.”
Die PrintoLUX®-Idee
PrintoLUX® hat ein Verfahren entwickelt und patentiert, mit dem PrintoLUX®-zertifizierte Materialien aus Metall und Kunststoff in industrie-tauglicher Beständigkeit aktuell im maximalen Format 320 mm x 540 mm bei einer Höhe von bis zu 500 mm digital bedruckt werden können. Das Verfahren ist weltweit einmalig und ersetzt bisherige Verfahren wie Siebdruck, Eloxalunterdruck, Gravieren, Lasern und Plotten in vielen Einsatzbereichen. Mit PrintoLUX® wird die Herstellung von Kennzeichnungen einfacher, flexibler, schneller und kostengünstiger.
Kontakt
PrintoLUX® GmbH
Hermann Oberhollenzer, Dipl.-Betr. (FH)
Dürkheimer Straße 130
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+49(0)6233/6000-902
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h.oberhollenzer@printolux.com
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