Automotive und Maschinenbau nutzen Kennzeichnungsherstellung weltweit
Unternehmen mit einem relevanten Kennzeichnungsbedarf gehen immer mehr dazu über, diesen Bedarf durch Eigenproduktion zu decken. Die Unabhängigkeit von Lieferanten erweist sich in diesem Zusammenhang besonders für international agierende Maschinenbauer und Automotiv-Unternehmen als großer Vorteil. Die benötigten Kennzeichnungen sind oft mehrsprachig anzufertigen und hinsichtlich der erforderlichen Stückzahl erst kurz vor den Projektabschlüssen zu beziffern. In solchen Situationen über ein eigenes, unkompliziertes Herstellungsverfahren zu verfügen, um Kennzeichen ad hoc herzustellen, rechnet sich schnell.
In diesem Zusammenhang gewinnt das PrintoLUX®-Verfahren in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Mit dem Verfahren lassen sich industrietaugliche Kennzeichnungen ohne große Investitionen und ohne besondere Vorkenntnisse selbst herstellen. PrintoLUX®-Systeme sind auch als mobile Einheiten zu haben und somit für Projekte und Montagen direkt vor Ort einzusetzen. Die damit hergestellten Kennzeichen überzeugen durch hohe Beständigkeit und gute Darstellungsqualität.
Die Kennzeichnungsverordnung von BMW schließt mechanische Gravur aus!
Vor allem aber sind es die großen Einsparpotenziale, die sich mit dem PrintoLUX® -Verfahren verbinden und schnell zu dessen Verbreitung in der Industrie geführt haben. Insbesondere in der Automobilindustrie hat das Verfahren inzwischen ein großes Anwendungsfeld gefunden. Entsprechende Namen sind Audi, BMW, Daimler, Mini, Porsche, Rolls Royce, Smart , Tesla, Volkswagen-Motorsport und VW.
Bei BMW ist man von dem PrintoLUX®-Verfahren zur Herstellung von Kennzeichen so überzeugt, dass die aktuelle Kennzeichnungsverordnung des Konzerns vorschreibt, für den Karosserie-Rohbau bei BMW weltweit lediglich zwei Herstellungsverfahren für Kabelschilder, Betriebsmittelschilder, Schilder für Schaltschränke, Verteilerkästen etc. einzusetzen: die Lasergravur und das PrintoLUX®-Verfahren. Erstmals wird dabei in der Automobilbranche die mechanische Gravur ausgeschlossen. Wozu PrintoLUX®-Geschäftsführer Hermann Oberhollenzer anmerkt, dass die Lasergravur wesentlich kostenaufwendiger und weniger flexibel hinsichtlich des mobilen Einsatzes und der Farbgebung bei Kennzeichen sei.
Shanghai, Alabama, Kalifornien und South Carolina:
Die junge Kennzeichnungstechnik geht über den großen Teich
Ohne eine Internationalisierung dezidiert anzustreben, beginnt das PrintoLUX®-Verfahren jetzt den transatlantischen Versand von Drucksystemen und Komponenten. Im Huckepack von Unternehmen wie FFT, HOMAG, Kuka und Dalian Auto Tech gingen im Sommer 2015 die ersten PrintoLUX®-Systeme nach China.
FFT Produktionssysteme GmbH & Co. KG, ein weltweit agierender Systemanbieter von automatisierten und flexiblen Fertigungseinrichtungen, ist dort am Bau einer Produktionsstätte für die BMW-5er Reihe beteiligt.
Der hohe Kennzeichnungsbedarf von FFT in Shanghai führte im Juni 2015 zu einem interessanten Einzelauftrag. Er umfasste 132.000 konfektionierte Schilder zum Druck vor Ort in der Anlage. –
Schon länger ist PrintoLUX® bei der HOMAG Group im Einsatz. Der führende Hersteller großer Holzbearbeitungsmaschinen stellt unter anderem seine Typenschilder inzwischen an 11 Standorten mit diesem Verfahren her, der Standort Shanghai gehört dazu.
Auch die EBZ Gruppe setzt das PrintoLUX®-Verfahren jetzt in Übersee ein. Im April 2015 wurden dafür zwei Drucksysteme an die EBZ SysTec Inc. nach USA -Alabama ausgeliefert. Die weltweit tätige EBZ Gruppe, bietet mit derzeit 900 Mitarbeitern als Dienstleister im Bereich des Karosseriebaus sämtliche Arbeiten an. Sie erstrecken sich von der Bauteilentwicklung bis hin zur Inbetriebnahme und Optimierung einer Produktionsanlage. Zu den Großkunden der EBZ Gruppe gehört unter anderem die Daimler AG.
Eine perspektivisch sehr reizvolle Situation bedeutet für PrintoLUX® der Einsatz in Fremont/Kalifornien. Dort hat der schwäbische Anlagenbauer Eisenmann im Frühjahr 2015 das Rennen um den Auftrag für die Errichtung der weltweit modernsten Lackierfabrik für sich entschieden. Auftraggeber ist der US-amerikanische Senkrechtstarter unter den Elektroautobauern, Tesla Motors. Viele der Kennzeichnungen, die bei diesem Großprojekt zum Einsatz kommen, sind mit QR-Code versehen. Da Eisenmann die Erfahrung gemacht hat, dass gut lesbare QR-Codes mit dem PrintoLUX®-Verfahren einfach aufzubringen sind, ist PrintoLUX® nun auch in Fremont im Einsatz.
Als weiteren prominenten Einsatzort hat PrintoLUX® Spartanburg in South Carolina USA ins Visier genommen. Dort baut BWM sein Werk gerade zum weltweit größten Standort aus. Geschäftsführer Hermann Oberhollenzer ist guter Dinge, dass es auch an dieser Produktionsstätte von BMW zum Einsatz des PrintoLUX®-Verfahrens kommt: “Unser Angebot ist bereits bestätigt. Wir werden an diesem spannenden Standort von BMW unter anderem auch in der Instandhaltung eingesetzt werden.”
Die PrintoLUX®-Idee
PrintoLUX® hat ein Verfahren entwickelt und patentiert, mit dem PrintoLUX®-zertifizierte Materialien aus Metall und Kunststoff in industrie-tauglicher Beständigkeit aktuell im maximalen Format 320 mm x 540 mm bei einer Höhe von bis zu 500 mm digital bedruckt werden können. Das Verfahren ist weltweit einmalig und ersetzt bisherige Verfahren wie Siebdruck, Eloxalunterdruck, Gravieren, Lasern und Plotten in vielen Einsatzbereichen. Mit PrintoLUX® wird die Herstellung von Kennzeichnungen einfacher, flexibler, schneller und kostengünstiger.
Kontakt
PrintoLUX® GmbH
Hermann Oberhollenzer, Dipl.-Betr. (FH)
Dürkheimer Straße 130
67227 Frankenthal
+49(0)6233/6000-902
+49(0)6233/6000-910
h.oberhollenzer@printolux.com
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