Keine Chance für Versicherungsbetrug

Keine Chance für Versicherungsbetrug

Keine Chance für Versicherungsbetrug

(Mynewsdesk) Mit einer Big-Data-Lösung von GFT können Versicherungen im Moment der Schadensmeldung beurteilen, ob eventuell ein schwarzes Schaf sein Glück versucht. Hannover/Stuttgart, 11. März 2014 – Versicherungsbetrüger werden immer professioneller. In vielen Fällen haben die Versicherer gar keine Chance, den Betrug als solchen zu erkennen. Weil ihnen die notwendige Datenbasis fehlt, um ein Muster zu identifizieren oder eine auffällige Verbindung zu anderen Schadensmeldungen herzustellen. GFT bringt mit einer Lösung auf Basis von Apache Hadoop und weiteren Open-Source-Komponenten die notwendigen Daten kostengünstig zusammen. An der Kreuzung kurz verzögert, den Gegenüber zur Weiterfahrt verleitet, Gas gegeben – und schon prallt Blech auf Blech. Der Unfallgegner hat keine Chance, bleibt ihm nur, den Unfall seiner Versicherung zu melden. Tausendfach kracht es jeden Tag auf Europas Straßen, immer häufiger steckt Absicht dahinter. In den allermeisten Fällen zahlen die Versicherungen, weil ihnen nur selten verdächtige Zusammenhänge auffallen. Ihre Kosten steigen und in der Folge die Prämien der Versicherten. „In der Vergangenheit waren Versicherungen gegen professionelle Versicherungsbetrüger nahezu machtlos“, sagt Marika Lulay, Mitglied des Vorstands der GFT Group und verantwortlich für das operative Geschäft von GFT. „Die herkömmlichen internen IT-Lösungen, um Betrug aufzudecken, sind zu simpel gestrickt und krimineller Energie nicht gewachsen. Bei den komplizierten Angeboten von Dritten, die vielleicht hätten helfen können, schreckten Kosten und Aufwand. Jetzt, da wir durch neue Big-Data-Lösungen große und heterogene Datenmengen nahezu in Echtzeit analysieren können, wendet sich das Blatt.“ Die Versicherungen können nun schon in dem Moment, in dem ein Schaden gemeldet wird, verdächtige Zusammenhänge zu früheren Schadensmeldungen identifizieren. Ob also beispielsweise der Unfallgegner schon in der Vergangenheit als Geschädigter aufgetreten ist. Oder ob der Ort, an dem der Unfall passiert ist, vergleichbare Meldungsmuster aufweist. Falls ja, können direkt nach der Schadenmeldung weitere Ermittlungsschritte eingeleitet werden. GFT stellt auf der CeBIT eine Big-Data-Lösung vor, die dank verschiedener Open-Source-Komponenten die notwendigen Infrastrukturkosten auf ein Minimum senkt. Auf Basis der Apache Hadoop Plattform haben die GFT Experten eine skalierbare Lösung entwickelt, die über 60 Millionen Datensätze in Sekundenschnelle auf verdächtige Zusammenhänge untersuchen kann. Die Open-Source-Suchmaschine ElasticSearch macht die Echtzeitanfrage möglich und OrientDB, eine Open-Source-Datenbank mit grafischer Oberfläche, stellt die gefundenen Zusammenhänge im Datenwust leicht nachvollziehbar dar. „Unsere Experten sorgen natürlich auch dafür, dass die verschiedenen Datenbasen, über die Versicherungen typischerweise verfügen, vereinheitlicht werden. Dass also unterschiedliche Datenformate aus den vorhandenen Datenbanksystemen zusammengeführt werden“, so Marika Lulay. „Jetzt können die Gesellschaften ihren Datenschatz endlich heben.“
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die GFT Group im Geschäftsjahr 2013 mit mehr als 2.100 Mitarbeitern in 32 Büros
einen Umsatz von 264 Mio. Euro (vorläufige, ungeprüfte Zahlen). Die GFT Aktie
ist an der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) gelistet.


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