Kandidatin für die IHK-Vollversammlung:

Nelly Kostadinova plädiert für mehr Weiblichkeit in der Kölner Wirtschaft

Kandidatin für die IHK-Vollversammlung:

Die Kölner Unternehmerin Nelly Kostadinova plädiert für mehr Weiblichkeit in der Wirtschaft.

Die Kölner Unternehmerin Nelly Kostadinova stellt sich bei der ab Oktober stattfindenden Wahl zur IHK-Vollversammlung als Kandidatin mit eindeutig fraulicher Perspektive zur Wahl. Ihr Wahl-Motto: Die Kölner Wirtschaft muss weiblicher werden.

Die Zukunft wird weiblicher, darüber sind sich Trendforscher und Wirtschaftsauguren seit langem einig. “Und genau diese Entwicklung müssen wir in der Kölner Wirtschaft stärker als bislang berücksichtigen”, erklärt Nelly Kostadinova, Geschäftsführerin des Kölner Sprachdienstleisters Lingua-World. “Noch sind Unternehmerinnen oder Frauen im Top-Management hier in der Domstadt die Ausnahme.” Kostadinova plädiert dafür, das neue Selbstbewusstsein der Frauen in Sachen Wirtschaft weiter zu entwickeln und zu fördern. Allerdings: “Bis es soweit ist, dass weibliche Tugenden auch im Geschäftsleben eine wesentliche Rolle spielen”, sagt sie, “müssen wir noch einige Brücken schlagen. Denn noch ist die Perspektive – und zwar die der Männer UND der Frauen – das Problem.” Kostadinova geht es um Ausgleich und Annäherungen der beiden Perspektiven. “Es gilt, den männlichen Bick für die weibliche Sichtweise ebenso zu schärfen wie den weiblichen für die männliche Sichtweise”, erklärt sie ihr Wahl-Credo. Für diesen Perspektivwechsel will sich die gebürtige Bulgarin, die seit mehr als 20 Jahren Köln ihre Heimat nennt, stark machen und alles daran setzen, “Weichen für den weiblichen Wirtschafts-Nachwuchs unseres Landes zu stellen”.

Kostadinovas Ansatz kommt nicht von ungefähr. Seit ihrer Wahl in den Bundesvorstand des VdU (Verband der Unternehmerinnen) setzt sie sich u.a. für das Thema Diversity und hier vor allem den weiblichen Ansatz in der Wirtschaft ein. So entwickelt sie derzeit gemeinsam mit der internationalen Organisation “WeConnect” einen deutschen Ansatz für mehr Lieferanten-Gerechtigkeit. Die so genannte Supplier Diversity soll für mehr Fairness und Ausgleich bei der Lieferanten-Wahl sorgen und vor allem auch Frauen-geführten Unternehmen zu mehr Chancengleichheit verhelfen. Ein Anliegen, das sie gern auch auf regionaler Ebene vertiefen möchte. “Der internationale oder nationale Ansatz allein wird nicht reichen, wenn wir Chancengleichheit nicht auch vor der eigenen Haustür, in unserem individuellen Mikrokosmos realisieren können”, mahnt sie.

Das 1997 gegründete Unternehmen gehört heute mit mehreren Millionen-Umsatz und 17 Filialen zu den erfolgreichsten Sprachdienstleistern auf dem deutschen Markt. Weltweit arbeiten mehr als 10.000 freie Übersetzer und Dolmetscher für die Kölner. Zum Produktportfolio gehören neben der klassischen Vermittlung von Übersetzungen inkl. sämtlicher Layoutarbeiten für Print- und Digital-Publishing, auch der Dolmetscher-Service und Lokalisierungen.

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