k3 mapa GmbH: Inflation und Insolvenz Ihrer Kunden bedrohen Ihr Unternehmen

Wiesbaden, 19. September 2023. Die wieder anziehende Inflation und eine neue Insolvenzwelle bedrohen eine Mehrzahl der deutschen Unternehmen.

 

Die Inflation zieht wieder an.

Seit fast 1,5 Jahren liegen die Preise Monat für Monat jedes Mal mindestens sechs Prozent über dem des Vorjahreszeitraumes – das ist die längste Phase einer Inflation von über 6 Prozent in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Ein Ende der hohen Preissteigerungen ist nicht abzusehen.

Inflation ist letztendlich ein monetäres Phänomen, welches durch eine zu stark steigende Geldmenge bewirkt wird: eine stark steigende Geldmenge trifft auf eine weniger stark wachsendes Güterangebot, welche sich dann in steigenden Preisen entlädt. Aktuell ist durch die steigenden Zinsen das Wachstum der Geldmenge rückläufig, ergo ist mit Entspannung zu rechnen.

Aber trotzdem kann sich Inflation ergeben, wenn nämlich das Güterangebot stärker als die Geldmenge abnimmt. Auch dann entlädt sich die relativ überschüssige Geldmenge in steigenden Preisen (Inflation). Die Gründe für ein sinkendes Güterangebot sind vielfältig, die herausragenden sind:

  1. Verknappung & Verteuerung des Kreditangebots für Unternehmen durch die Banken.
  2. steigende Energiepreise (Ölpreis nahe der 100 USD Marke, künstliche (Energiewende) & militärische (North Stream I & II) Verknappung des Energieangebots in Deutschland und der EU,
  • sinkende Produktivität der Erwerbsbevölkerung (Überalterung der Deutschen, sinkendes Bildungsniveau, Zuwanderung von größtenteils nicht in den Arbeitsmarkt integrierbaren Personen),
  1. weiterhin Abkehr von einer marktwirtschaftlich organisierten Grundordnung (zunehmende Bürokratie, weltweit höchste Steuern & Abgabenquote,
  2. viel zu hohe Sozialleistungen (Bürgergeld, Einwanderung in die Sozialsysteme, etc.).

Es ist absehbar, dass die Summe der Faktoren, die das Güterangebot einschränken in Zukunft stärker wirken werden, als eine sinkende Geldmenge: Inflation ist dann die Folge.

Ob und wie Ihr Unternehmen mit einer weiterhin wirkenden Inflation profitabel wirtschaften kann, sollten Sie nicht ignorieren.

 

Zusätzlich droht nun ein weiterer negativer Effekt für die Wirtschaft. Schätzungen zufolge sind ca. 15% der deutschen Unternehmen nicht in der Lage ihre Zinslast zu erwirtschaften (sogenannten Zombie-Unternehmen). Steigt der Zins, dann steigt die Zinslast. Unternehmen gehen in die Insolvenz.

Im Jahr 2022 hatte die Politik den Prognosezeitraum für die Überschuldungsprüfung von 12 auf 4 Monate gesenkt. Seit September 2023 gilt nun wieder der Prognosezeitraum von 12 Monaten, welches eine positive Prognose für viele Unternehmen erschweren wird.

Eine schwächelnde Konjunktur, steigende Zinslasten und ein normalisierter Prognosezeitraum werden die Zahl Insolvenzen in den nächsten Monaten stark anziehen lassen.

Ob und wie Ihr Unternehmen auf eine Insolvenz eines wichtigen Kunden vorbereitet ist, sollten Sie nicht ignorieren.

 

 

Der k3 mapa Geschäftsführer Thorsten Schuppenhauer: “die nächsten Jahre werden für die Wirtschaft nicht einfach werden. Je früher die Unternehmen sich vorbereiten und Maßnahmen ableiten, umso größer ist die Überlebenswahrscheinlichkeit.“

 

k3 mapa GmbH ist eine Top-Managementberatung mit starkem Umsetzungsfokus. Alle k3-Berater besitzen mindestens 15 Jahre internationale Erfahrung in der Top-Managementberatung und / oder in weltweit tätigen Konzernen. k3 besitzt Expertise in den Kernfunktionen der Wertschöpfungskette. Basierend auf diesen Kompetenzfeldern bietet k3 seinen Kunden Unterstützung in drei Themenbereichen an: Strategie, Effizienz- und Restrukturierungsprogramme und Operational Excellence. Weitere Informationen: www.k3-mapa.com oder direkt über info@k3-mapa.com

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


CAPTCHA-Bild
Bild neu laden