Juva Life entdeckt in Cannabis eine zweite molekulare Wirksubstanz mit ausgeprägten entzündungshemmenden therapeutischen Eigenschaften: JUVA-041

Cannabis- und Biowissenschaftsunternehmen erweitert seine Pharmazeutika-Pipeline um einen zweiten neuartigen Nicht-Cannabinoid-Wirkstoff

VANCOUVER, British Columbia, 15. November 2021 (GLOBE NEWSWIRE) — Juva Life Inc. (CSE: JUVA) (OTCQB: JUVAF) (FRANKFURT: 4VV) (Juva Life, Juva oder das Unternehmen), ein Unternehmen mit einem Biowissenschaftsportfolio, das sowohl in Cannabisproduktion und -vertrieb als auch in der pharmazeutischen Forschung und Entwicklung tätig ist, hat heute bekannt gegeben, dass es mit JUVA-041 eine eigene Wirksubstanz aus der Pflanzenfamilie Cannabis sativa isolieren konnte, die beachtliche entzündungshemmende Eigenschaften besitzt.

In der Forschungsabteilung von Juva untersuchen die Wissenschaftler eine firmenintern kuratierte Datenbank von Wirksubstanzen, die in der Cannabispflanze vorkommen, auf ihren therapeutischen Nutzen. Diese Mitteilung folgt im Anschluss an die Entdeckung des Nicht-Cannabinoid-Wirkstoffs JUVA-019, den das Unternehmen zum Patent angemeldet hat und der nun im Rahmen der präklinischen Forschung weiter untersucht wird. In den letzten Monaten hat Juva eine chemische Datenbank aus natürlichen und halbsynthetischen Nicht-Cannabinoiden angelegt, die in der Cannabispflanze vorkommen, um entsprechende Wirksubstanzen mit entzündungshemmenden Eigenschaften zu ermitteln. Der erste identifizierte Wirkstoff wird unter dem Namen JUVA-019 geführt. Laut Juvas Hypothese ist das therapeutische Potenzial von Cannabis allgemein bekannt, über die Ursache des vielfältigen medizinischen Nutzens von Cannabis ist man sich jedoch weitgehend im Unklaren. Während vielerorts darüber spekuliert wird, dass die Ursache des Nutzens in der Interaktion der Cannabinoide wie Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) mit dem körpereigenen Endocannabinoidsystem begründet ist, verfolgt Juva einen chemischen Forschungsansatz und untersucht, ob die in der Pflanze neben den Cannabinoiden noch enthaltenen Wirksubstanzen für den Nutzen verantwortlich sein könnten. Das Forschungsteam von Juva hat deshalb eine umfangreiche Datenbank von weniger untersuchten Wirkstoffen angelegt und untersucht laufend deren entzündungshemmendes Potenzial. Zwei Wirkstoffe, JUVA-019 und JUVA-041, sind derzeit in Entwicklung.

Juva ist als Unternehmen einzigartig, denn wir nutzen unser Fachwissen über Cannabis für die vertikale Integration von wissenschaftlichen Erkenntnissen mit Mehrwert, erklärt Doug Chloupek, CEO und Gründer von Juva. Während wir uns nach wie vor auf den Ausbau und die Monetarisierung unserer Betriebsanlagen für den Cannabisanbau und -vertrieb konzentrieren, haben wir in diesem Jahr den Tätigkeitsbereich von Juva um die translationale Forschung und Entwicklung erweitert. Um zu verstehen, wie Cannabis funktioniert, setzt unser Wissenschaftlerteam auf eine moderne Lernstrategie. Während der Fokus der Branche derzeit auf den Cannabinoiden liegt, bricht unsere Strategie mit dieser Denkweise. Wir richten unser Augenmerk auf bisher unbeachtete Nicht-Cannabinoide mit enormem therapeutischem Potenzial. Wir haben nun zwei Wirkstoffe abseits der Cannabinoide ermittelt, die den klinischen Nutzen von Cannabis über einen entzündungshemmenden Wirkmechanismus erklären könnten. Wir können es kaum erwarten, unsere Vermarktungsmaßnahmen im Bereich Cannabis um eine eigene F&E-Plattform zu erweitern und so unsere Roadmap Farm to Pharma 2018 Realität werden zu lassen. Dank dieser Entdeckungen und der darauf aufbauenden Arbeiten kann ich mit Stolz behaupten, dass Juva nicht mehr nur ein Cannabishersteller ist, sondern sich zu einem vollwertigen Biowissenschaftsunternehmen entwickelt hat, das neben seinen bestehenden Pflanzenverarbeitungsanlagen auch branchenführende wissenschaftliche Forschung betreibt.
JUVA-019 und JUVA-041 wurden nun als Leitsubstanzen deklariert. Das Unternehmen plant vergleichende Studien mit diesen Wirkstoffkandidaten um festzustellen, ob deren Kombination mit anderen Cannabinoid- oder Nicht-Cannabinoid-Wirkstoffen die Wirksamkeit des entzündungshemmenden Wirkmechanismus steigert. Auf Basis dieser Ergebnisse wird Juva entweder mit den eigenständigen Wirkstoffen oder mit den neu entdeckten, wirksameren Formulierungen weitermachen. Nach den erwähnten Ergebnissen werden die Kandidaten nach einem zweigleisigen Ansatz weiterentwickelt. Die natürlichen Chemophoren werden in unveränderter Form weiterentwickelt und für ausgewählte Anwendungen in den Verbraucherkategorien Nahrungsergänzungsmittel und Wellness beurteilt. Parallel dazu werden Standardinstrumente der medizinischen Chemie eingesetzt, um die Wirkstärke sowie die Eigenschaften in puncto Absorption, Verteilung, Stoffwechsel und Ausscheidung (ADME) zu verbessern. Die Wirkstoffe werden einen standardisierten pharmakologischen Entwicklungsplan durchlaufen, der mit der Erstellung von Profilen im Rahmen von In-vitro- und In-vivo-Modellen zu Entzündungskrankheiten nach dem Branchenstandard beginnt. Diese Profilierung ist erforderlich, um das Interesse größerer Pharmaunternehmen zu wecken, die diese Wirkstoffkandidaten dann für ihre eigene Pipeline verwenden könnten.

Das Unternehmen rechnet mit dem Beginn der nicht-klinischen Entwicklung innerhalb der nächsten 6 bis 9 Monate. Diese kombinierte Strategie für Verbraucher und Medizin senkt die Entwicklungskosten, das Risiko und den Zeitaufwand und bietet Juva die Möglichkeit, schneller als andere pharmazeutische Mitbewerber eine entsprechende Wertschöpfung zu generieren.

FÜR DAS BOARD,

-Doug Chloupek-

Doug Chloupek, CEO & Gründer
Juva Life Inc.
inquiries@juvalife.com

Über Juva Life Inc. (CSE: JUVA) (OTCQB: JUVAF) (FWB: 4VV)

Juva Life bedient sich modernster wissenschaftlicher Methoden, um sowohl im Cannabiskonsumsegment als auch in der Medizin, die keine Cannabinoide verwendet, sichere und wirksame Wellness- und Pharmaprodukte zu kreieren, weiterzuentwickeln und zu vermarkten. Das Unternehmen setzt seine Roadmap 2018 erfolgreich um und beginnt zunächst mit der Standardisierung von Anbau, Extraktion und Formulierung, um den Verbrauchern reproduzierbare Vorteile zu bieten. Juva baut auf diesen chemischen Fähigkeiten der Naturproduktverarbeitung auf und schließt jetzt die pharmakologische Forschung ein. Das Unternehmen wird die Einnahmen aus seinem Einzelhandelsgeschäft dafür verwenden, die Vermarktung und klinische Entwicklung von Juva-019 und Juva-041 sowie von anderen potenziell wertvollen Bioaktivstoffen ohne Cannabinoidbezug, die für wichtige Konsum- und Pharmaprodukte benötigt werden, zu forcieren. Juva arbeitet daran, den Cannabismarkt auf das Niveau des modernen Investment-Grade-Geschäftsmodells dieser Branche zu bringen. Weitere Informationen finden Sie unter: juvalife.com/

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