Jung, dynamisch – Landfrau
(Mynewsdesk) Diese verwirklicht sie nun nicht nur im Beruf sondern auch beim Verband der Landfrauen, dessen Mitglied sie seit anderthalb Jahren ist. An eine Runde Billard war lange nicht zu denken. Und das, obwohl das Geschicklichkeitsspiel zu den Hobbys von Astrid Kriege-Steffen zählt. Das Leben ist dynamisch verlaufen, seit sie zurück in ihre Geburtsstadt Haldensleben gezogen ist. In schneller Folge prasselten wichtige Ereignisse in ihr Leben: der Umzug aus Gießen war eines davon. Kurz davor platzte die Geburt ihrer Tochter Matilda ins Geschehen, deutlich vor dem eigentlichen Termin. Und dann waren da noch der Umbau des neuen Heims und der Start in die berufliche Selbständigkeit sowie die ebenfalls neu hinzu gekommene ehrenamtliche Arbeit beim Verband der Landfrauen. „Es war eine stressige Zeit“, sagt Astrid Kriege-Steffen. Inzwischen fühlt sie sich angekommen in ihrer alten und neuen Heimat. Ihr Lebenspartner, ein gebürtiger Magdeburger, arbeitet als Ingenieur in der Region und die kleine Tochter Matilda besucht eine Kita in Haldensleben. Gemeinsam leben sie im Haus der Großeltern, in dem Astrid Kriege-Steffen einen Teil ihrer Kindheit verbracht hat. Die 32-Jährige hat in Haldensleben Abitur gemacht. Im Anschluss zog sie nach Leipzig und lernte Diätassistentin. Doch das allein reichte ihr nicht und so schloss sie ein Studium der Ernährungswissenschaften in Gießen an. „Ausgesprochen bereichernd für die eigene Entwicklung“ sei es gewesen, ein paar Jahre in der Fremde zu verbringen. Noch heute pflegt sie ihre an der Uni geknüpften Kontakte, außerdem fährt sie regelmäßig nach Gießen, um an ihrer Promotion zu arbeiten. Die Nähe zu ihrer und auch zur Familie ihres Lebenspartners spielte bei der Entscheidung für den Umzug zurück nach Sachsen-Anhalt eine wichtige Rolle, denn so bekommt die junge Mutter nun Arbeit und Familie besser unter einen Hut. Nach ihrer Rückkehr hat sie in Haldensleben ein Studio für Ernährungsberatung eröffnet. Ihren Rat suchen Menschen mit Übergewicht oder ernährungsbedingten Erkrankungen. Kontakte, ganz gleich ob privat oder beruflich, sind der jungen Frau sehr wichtig. Nicht zuletzt deshalb ist sie vor anderthalb Jahren dem Verband der Landfrauen und später dann der Ortsgruppe „Holli Holler“ beigetreten. „Ich hatte Lust, mich ehrenamtlich zu engagieren“, sagt sie. Ihre ersten Einsätze hatte sie beim Tag der Regionen 2012 auf Gut Glüsig und im vergangenen Jahr beim Holunderblütenfest im Ökobad Nordgermersleben. Dort betreute sie den Stand der Landfrauen, verteilte Informationen und gab Essen für die Gäste aus. „Auf solchen Festen präsent zu sein, ist für uns Landfrauen sehr wichtig, denn längst nicht alle Leute kennen unsere Angebote.“Der erste größere Einsatz folgte wenig später. Beim so genannten Aid-Ernährungsführerschein war und ist Astrid Kriege-Steffen in ihrem Element. Das Projekt wird unter Beteiligung des Landfrauenverbandes seit 2007 bundesweit in Grundschulen angeboten. So erfolgreich, dass die Landfrauen im Juni 2013 dafür sogar mit dem Bundespreis für Verbraucherschutz ausgezeichnet worden sind. „Ich finde es spannend, mit Kindern zu arbeiten“, sagt Astrid Kriege-Steffen. Zur Vorbereitung des Projekts hat sie eigens eine Schulung absolviert. Nun wird sie Grundschulen besuchen, um dort Dritt- und Viertklässler für gesunde Ernährung zu begeistern. „In sechs bis sieben Doppelstunden lernen sie, wie die aid-Ernährungspyramide aussieht. Sie erfahren, wie selbst zubereiteter Obstquark schmeckt oder wie es im Inneren einer Paprika aussieht. Sie üben mit echten Lebensmitteln umzugehen, wie Profiköche zu schneiden, zu rühren und abzuschmecken. Auf dem Stundenplan stehen auch Arbeiten im Team, Verantwortung übernehmen und die Freude am gemeinsamen Essen und Genießen. Das Projekt endet mit einer Abschlussprüfung und der Führerscheinübergabe“, erklärt Astrid Kriege-Steffen. In dieser Aktion sieht sie nicht nur einen Mehrwert für die beteiligten Schulen. „Ich finde es wichtig, die Landfrauen bei jungen Menschen bekannt zu machen“, erklärt sie. Dass sie mit ihrem jugendlichen Aussehen so gar nicht in das Klischee einer Landfrau passen will, stört sie wenig. Überhaupt seien derartige Vorstellungen längst überholt. „Ich habe bei den Landfrauen viele interessante Menschen kennen gelernt“, sagt die Haldenslebenerin. Das soll auch so bleiben. Denn so oft es Familie und Beruf zulassen, will sich Astrid Kriege-Steffen auch weiterhin in dem Verband engagieren. „Darin kann man wirklich etwas bewegen.“ Autorin: Ines Godazgar im Auftrag der IMG Sachsen-AnhaltKontakt:Astrid Kriege-SteffenLange Straße 4539340 HaldenslebenTelefon: 03904-8798261 a.kriege-steffen@dr-ambrosius.de
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