Die Nordsee-Sorte Brent kletterte in der vergangenen Handelswoche um 1,9 % auf 78,87 USD pro Barrel, und notierte im Wochenverlauf sogar schon über der 80,- USD-Marke.
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
ein gemischtes Bild zeigte sich in der vergangenen Handelswoche an den Aktienmärkten. Während der deutsche Leitindex DAX um rund 0,6 % auf 13.077 Punkte zulegen konnte, verlor der amerikanische Dow Jones rund 0,5 % auf 24.715 Punkte. Auch wenn die bereits in der vergangenen Woche beschriebene Schulter-Kopf-Schulter-Formation noch nicht abgeschlossen ist, sollte es für den DAX vorerst schwierig werden neue Höchststände zu erreichen. Frische Impulse erhoffen sich die Börsianer vom ifo-Geschäftsklimaindex. Wir erinnern uns: Im April ist der vielbeachtete Index das fünfte Mal in Folge gefallen. Das Ergebnis der jüngsten Umfrage wird am Freitag veröffentlicht.
Der starke USD funkt steigenden Edelmetallpreisen gehörig dazwischen. Eigentlich ist die Ausgangslage für steigende Edelmetallpreise gut, aber diese hängen nun mal mit dem USD zusammen. Da dieser zurzeit relative Stärke aufbaut, drückt das erheblich auf die Edelmetallpreise, was den Goldpreis sogar wieder unter die psychologisch wichtige Marke von 1.300,- USD pro Unze drückte. Daraus folgte ein Wochenverlust von annähernd 2 % auf 1.291,- USD je Unze. Da hielt sich der Silberpreis mit einem Wochenminus von 1,4 % auf 16,44 USD pro Unze besser. Die Commerzbank hält aber nach wie vor an ihrer Prognose eines höheren Goldpreises fest. Auch die Ausgangslage der CoT-Daten hat sich deutlich zugunsten steigender Edelmetallpreise entwickelt.
Die Ölpreise hingegen steigen weiter. Das resultiert nicht zuletzt aus den Sanktionen der USA gegen den Iran, der immerhin das sechstgrößte Förderland der Welt ist. Mit den Sanktionen erhöht sich nicht nur das Konfliktrisiko….
Wie in den Märkten war ebenfalls Bewegung in den Unternehmen über die wir berichten. Deshalb hier der Rückblick auf die interessantesten Berichte der Redaktion aus der vergangenen Woche.
Lesen Sie hier unseren kompletten Wochenrückblick mit allen Infos.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte “Small Caps”) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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