joke Folienschweißtechnik: Starke Nachfrage nach Handschuhautomat

Das Multitalent FSA überzeugt dank hoher hygienischer Standards und niedriger Produktionskosten

joke Folienschweißtechnik: Starke Nachfrage nach Handschuhautomat

Der Handschuhautomat FSA von joke Folienschweißtechnik

Eine Art zweiten Frühling erlebt gegenwärtig der Handschuhautomat FSA von joke Folienschweißtechnik . Mittlerweile setzen die Marktführer in Europa wieder stärker auf das Multitalent, die Produktion scheint aus dem asiatischen Raum zurückzukehren. Argumente dafür sind die Reduzierung von Transport- und Produktionskosten aber vor allem auch der hohe hygienische Standard bei diesem Herstellungsverfahren.

Ausgeklügelte Technik seit 40 Jahren
Dieser Automat produziert Folien-Handschuhe aus PE, LD und HD direkt auf einer Papierunterlage – in einem Arbeitsschritt. Die Anwendung schlechthin sind Packungsbeilagen für Haarfärbemittel. Dabei laufen zwei Folien- und eine Papierbahn dank Fotozellen millimetergenau in Position. In der digital kontrollierten Schweißstation werden aus den übereinander laufenden Folienbahnen formvollendete Handschuhe geschweißt, die direkt auf dem mit der Bedienungsanleitung bedruckten Papier haften. Selbst Schutzhüllen für Brillenbügel können in diesem Arbeitsschritt gleich mit produziert und angebracht werden. Der Folienabfall wird dann abgezogen, es folgt der Endschnitt – fertig. Die Maschine kann bis zu 120 Takte pro Minute produzieren.

Flexible Produktionsverfahren
Die Handschuhe können auf zwei Arten auf dem Papier angebracht werden: wahlweise übereinander (“Sandwich”) oder nebeneinander (“side by side”). Beim “Sandwich”-Verfahren wird weniger Papier verbraucht. Bei “side by side” steht mehr Druckfläche zur Verfügung. Beide Verfahren kommen ohne manuelle Tätigkeiten wie das Aufkleben oder Falten der Handschuhe aus. Denn hierbei könnten Partikel oder Haare in die Verpackung der Artikel gelangen – für die Kosmetik-Hersteller ein Albtraum-Szenario. Deshalb steigt der Bedarf bei Spezialdruckern, die die Gebrauchsanweisung mit den Handschuhen produzieren. “Wir können mit dem FSA die Papierfläche optimal nutzen”, begründet Gladstone Santos vom brasilianischen Marktführer Nova A3 seine Wahl.
Ein weiterer Vorteil ist die automatisierbare Qualitätssicherung beim FSA. Mittels Glanz-Sensoren kann die Maschine selbst prüfen, ob wirklich zwei Handschuhe appliziert wurden. “Neben der Zuverlässigkeit der Maschine sind für uns der Service und die Kundenbetreuung von joke ein wichtiger Pluspunkt.”, so Matjaz Kavnik. Aus Pernica in Slowenien beliefert er die großen europäischen Kosmetikunternehmen mit den Leaflets.

Besichtigung einer Mustermaschine jetzt möglich
Bis zum 7. Juni steht ein komplett montierter FSA bei joke in Bergisch Gladbach. Interessenten können sich das Multitalent live und im Betrieb anschauen. Für Fragen oder Terminabsprachen steht das joke-Team gerne zur Verfügung.

joke Technology GmbH/joke Folienschweißtechnik GmbH
Die Firma joke Technology GmbH (ehemals Joisten & Kettenbaum GmbH & Co. KG) ist in Europa führender Händler von Materialien und Präzisionswerkzeugen für die Oberflächen-Endbearbeitung. Das Unternehmen, das seinen Hauptsitz in Bergisch Gladbach (bei Köln) hat, existiert bereits seit über 70 Jahren. Für die Kunststoffindustrie und den Werkzeug- und Formenbau bietet joke Produkte und Dienstleistungen rund um die Oberflächen-Endbearbeitung: Polieren, Schleifen, Feilen, Fräsen, Schweißen, Beschichten, Reinigen und Strahlen. In dem zweiten Geschäftsbereich “Folienschweißtechnik” entwickelt und baut joke spezielle Schweißmaschinen und das entsprechende Zubehör.
joke beschäftigt in den beiden Bereichen 70 Mitarbeiter. Im Bereich Oberflächentechnik erzielte joke 2010 einen Umsatz von rund 10 Mio. Euro, im Bereich Folienschweißtechnik circa 2,5 Mio. Euro.

Kontakt
joke Technology GmbH
Barbara Lucke
Asselborner Weg 14-16
51429 Bergisch Gladbach
02204 839-547
b.lucke@joke.de
http://www.joke.de

Pressekontakt:
Alpha & Omega Public Relations
Dr. Oliver Schillings
Buchenallee 20
51427 Bergisch Gladbach
022049879930
o.schillings@aopr.de
http://www.aopr.de

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