Das neue Programm der Hemmi-Donié-Band “Crossover to Soul-Jazz” feiert in der TUFA Trier Premiere –
als Special Guest dabei: Wolfgang Mertes (Violine/E-Geige)
Als Pianist und Arrangeur ist Hemmi Donié in vielen Genres zu Hause und hat musikalisch stimmige “Grenzüberschreitungen” zwischen Jazz, Klassik und Groove zu seinem Markenzeichen gemacht.
In seinem neuesten Programm “Crossover to Soul-Jazz” stellt er erstmals die Violine / E-Geige in den Mittelpunkt und nimmt dabei einen seiner langjährigen Weggefährten als Solist mit ins Boot: Wolfgang Mertes, vielen Klassikhörern bekannt als Erster Konzertmeister des Saarländischen Staatsorchesters.
Auf Einladung des Jazzclubs-EuroCore im Saar-Lor-Lux-Trier Musik e.V. kommt Hemmi Donié mit seiner Band und Gast-Solist Wolfgang Mertes am 7. März, 20 Uhr, in den großen Saal der TUFA Trier.
Eröffnet wird das Konzert mit Crossover-Jazz, u.a. mit Werken von Johann Sebastian Bach und Titeln der Yellowjackets in kammermusikalischen Bearbeitungen von Hemmi Donié, der zugleich als Solist am Flügel zu hören sein wird. Das rhythmische Rückrat des Ensembles bilden Thomas Seibel (Schlagzeug) und Stefan Engelmann.
Letzterer tauscht den Kontrabass im zweiten Teil des Konzerts gegen den E-Bass aus, während Hemmi Donié vom Flügel zum Keyboard wechselt und Wolfgang Mertes statt zur akustischen zur E-Geige greift, um unter dem Motto “Soul to Jazz” den groovigen Teil des Programms zu eröffnen.
Sängerin Serena Padar, die das Quartett zum Quintett erweitert, setzt mit ihrer Stimme mal quasi-instrumental, mal als “klassische” Song-Interpretin neue Klangfarben-Akzente. Für musikalische Überraschungen sorgen erfrischende Fusion-Arrangements vermeintlich bekannter Titel, darunter “Night in Tunesia” als Afro-Beat, eine kammermusikalische Version des Jazz-Klassikers “Take five” im Vier-Viertel-Takt und Miles Davis “So what” als Hiphop.
Der Eintritt kostet 16 Euro, ermäßigt 10 Euro. Karten gibt es an der Abendkasse, den im VVK-Stellen von Ticket Regional und im Internet unter www.ticket-regional.de.
Kurzbiographien
Hemmi Donié
Nach Abschluss seines klassischen Klavierstudiums bei Prof. Alexander Sellier an der Musikhochschule des Saarlandes studierte Hemmi Donié an der Musikhochschule Köln Jazzharmonielehre und Arrangement bei Axel Jungbluth sowie Ensemble bei Jiggs Whigham und absolvierte außerdem das “Berklee Seminar in Germany”.
In den 1980er Jahren war er als Musical-Director mit der Broadway Musical Company
New York auf Tournee durch Deutschland, Italien und Skandinavien.
Mit Stars wie Caterina Valente, Al Martino, Alice und Ellen Kessler, Jonny Logan, Jennifer Rush u.a. arbeitete er als musikalischer Leiter von Bigbands zusammen.
Seit 1991 lebt und arbeitet Hemmi Donié in Saarbrücken, Birkenfeld, Frankfurt und Paris, spielt CD-Produktionen ein und tritt als Pianist in Formationen vom Jazztrio bis zum Symphonieorchester auf, u.a. bei “Jazz Meets Symphony” des Südwestrundfunks und im Variétéorchester des Tigerpalasts Frankfurt.
In der Musik von Hemmi Donié verbinden sich unterschiedlichste Einflüsse zu einem einzigartigen Stil: Jazzstandards überraschen mit neuen Rhythmen, klassische Stücke mit jazzigen Improvisationen, bekannte Hits und Tanznummern durch anspruchsvolle Arrangements, die vom bewussten Einsatz instrumentaler, vokaler und elektronisch erzeugter Klangfarben leben.
Wolfgang Mertes
Auf der Geige und Trompete fühlt sich Wolfgang Mertes sowohl in der Klassik als auch im Jazz zu Hause. Als Solist spielte er u.a. mit Roshdeswensky und Justus Franz, führte alle großen Violinkonzerte mit verschiedenen Orchestern wie z.B. der Radiophilharmonie Hannover, den Dresdner Philharmonikern oder dem Rundfunkorchester Berlin auf und gewann den Mendelssohn-Wettbewerb in Berlin.
Seit 1999 ist er Erster Konzertmeister des Saarländischen Staatstheaters, seit 2006 hat er einen Lehrauftrag an der Musikhochschule des Saarlandes. Mit seinem MERLION Electric-String-Quartet gastiert Wolfgang Mertes in der ganzen Welt, sein Jazz-Quartett “Summit” erhielt den Förderpreis des Landes Niedersachsen. Nicht zu vergessen: die Big-Band seines Vaters, “Bongos Big Band”.
Mit dem Trio “Jazz à la francaise” mit Hemmi Donié am Klavier war er 2012 u.a. bei den Sulzbacher Meisterkonzerten zu hören.
Serena Padar
Ob einfühlsam interpretierte Ballade, anspruchsvolles Jazzarrangement oder mitreißende Tanznummer – mit dem warmen Timbre ihrer ebenso ausdrucksstarken wie nuancenreichen Stimme zieht Sängerin Serena Padar das Publikum in ihren Bann.
In den Ensembles von Hemmi Donié tritt sie sowohl als Songinterpretin als auch mit auskomponierten und improvisierten Vocalisen in Erscheinung und sorgt so für ein reizvolles Wechselspiel instrumentaler und vokaler Klangfarben.
Stefan Engelmann
Auf dieses Fundament ist Verlass: mit Stefan Engelmann am Bass steht das rhythmische Grundgerüst der Hemmi-Donié-Band auf festem Boden. In seinen – auf dem Kontrabass ebenso wie auf dem E-Bass – brillanten Soli erweist sich Engelmann darüber hinaus als Meister melodischer Basslinien, variationsreicher Rhythmik und pulsierender Grooves.
Einen Namen machte sich Stefan Engelmann in der Jazzszene u.a. als Mitglied des Michael-Sagmeister-Trios. Mit Hemmi Donié spielt er in verschiedenen Crossver- und Fusion-Formationen vom kammermusikalischen Duo bis zur Band.
Thomas Seibel
Präzise in der Begleitung, fantasievoll bis furios in der Improvisation – mit Thomas Seibel sitzt in der Hemmi-Donié-Band ein versierter Profi an den Drums.
Thomas Seibel studierte Schlagzeug und E-Gitarre, spielt seit 25 Jahren in unterschiedlichsten Formationen und wird als Begleiter von namhaften nationalen und internationalen Künstlern geschätzt. Konzertauftritte führten ihn u.a. zum Internationalen Blues Festival Engelsberg in die Schweiz, zum Folkfestival Dranouter nach Belgien und zum Hessen Jazz Festival nach Idstein.
Zu hören war Thomas Seibel auch in zahlreichen TV- und Hörfunk-Produktionen (darunter ZDF “Sonntagskonzert”, SWF Baden Baden “Studiobrettl” und SR “Hüsch& Co”) sowie im Musical “Linie 1”, für das er ein Engagement am Staatstheater Mainz und am Théatre de Luxembourg hatte.
Bildrechte: Foto: Jean M. Laffitau
Klassik, Jazz, Soul und Groove: in der Musik von Hemmi Donié verbinden sich Einflüsse unterschiedlichster Genres zu einem einzigartigen Stil.
Jazzstandards überraschen mit neuen Rhythmen, klassische Stücke
mit jazzigen Improvisationen, bekannte Hits und Tanznummern durch anspruchsvolle Arrangements.
Zu erleben ist Hemmi Donié nicht nur bei Konzerten seiner eigenen Formationen, sondern auch als Pianist in zahlreichen anderen Ensembles und Bands, die ihn als einfühlsamen Begleiter zu Gastspielen einladen.
Kontakt:
Hemmi-Donié-Band
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