Lagerneubau oder -erweiterung? Viele Unternehmen, die ihr Geschäft ausbauen, sehen sich mit dieser Frage konfrontiert. Eine Studie, die das Für und Wider objektiv abwägt, kann helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen. So wie bei der Otto Ganter GmbH & Co. KG. Das Unternehmen plant, in den nächsten Jahren zu expandieren, und benötigte daher ein neues Standortkonzept. Die beste Lösung: die Erweiterung des Firmensitzes. Dies ergab die Studie der Logistikberatung IWL AG, die die Konzeptentwicklung übernahm. Die Lagerkapazität kann auf diese Weise verdoppelt werden, ohne die Komplexität zu erhöhen.
Lagerausbau, -anbau, -neubau – Unternehmen, die sich vergrößern wollen, haben viele Möglichkeiten zur strategischen Erweiterung ihres Standortes, jedoch auch die Qual der Wahl. Unterstützung kommt hier von der IWL AG. Die Ulmer Logistikberatung erstellt bei Bedarf eine umfassende Studie, die die Vor- und Nachteile der verschiedenen Optionen zusammenfasst und einander gegenüberstellt. Das trifft auch auf das Projekt bei der Otto Ganter GmbH & Co. KG zu. Der Hersteller für Normelemente lagert und verarbeitet an seinem Firmensitz in Furtwangen mehr als 125.000 Artikel. In den nächsten Jahren plant das Unternehmen, weitere Märkte zu erschließen und sein Produktspektrum auszubauen. Der bestehende Standort ist dafür zu klein. Ganter beauftragte daher IWL mit der Ausarbeitung eines neuen Standortkonzeptes sowie den Realisierungsvorbereitungen. “Wesentliches Ziel war, die Lagerkapazität zu steigern, ohne die Komplexität der Logistikprozesse zu erhöhen”, erklärt Ralph Ehmann, Gründer und Vorstand der IWL AG. “Vom Ausbau des Lagers in Furtwangen bis zum Neubau eines Logistikzentrums auf der grünen Wiese haben wir mehrere Strategien erarbeitet. Als optimale Lösung für Ganter erwies sich schließlich der mehrstufige Ausbau seines Hauptsitzes.” Um angesichts der konkreten Expansionspläne des Produktionsunternehmens auf lange Sicht maximale Effizienz am Standort Furtwangen zu ermöglichen, sieht das IWL-Konzept zwei Erweiterungsmaßnahmen vor: Das Bestandsgebäude mit Behälter- und Tablarlager bleibt in seiner Funktion ebenso bestehen wie der Warenein- und -ausgang, die Kommissionierung und die Fertigung. Jedoch wird der Fertigungsbereich um einen Anbau erweitert, was die Warenumschlag- und Montageflächen vergrößert. Um die Lagerkapazität zu steigern, errichtet Ganter angrenzend an das Bestandsgebäude außerdem ein automatisches Palettenlager in einer separaten Halle. Auf ca. 1.100 m² stehen dort 6.000 Lagerplätze in einem eigenen Bauabschnitt zur Verfügung. Diese Lagerkapazität kann zu einem späteren Zeitpunkt abermals verdoppelt werden. Die Realisierung des Projekts ist für 2015 geplant.
Seit 1985 bietet IWL Kunden aus Industrie und Handel sowie öffentlichen Auftraggebern Beratungsleistungen auf dem Gebiet der Prozessoptimierung. In Deutschland beschäftigt IWL am Standort Ulm derzeit 30 Mitarbeiter. International ist die IWL AG an der SCG The Supply Chain Group AG beteiligt, einer Unternehmensgruppe von Logistikberatern, in der sich insgesamt sieben hoch spezialisierte Beratungsgesellschaften organisiert haben. Diese Gruppe beschäftigt mehr als 100 Berater und setzt weltweit erfolgreich Großprojekte namhafter Referenzkunden um. Auf der Referenzliste von IWL finden sich neben den Branchengrößen Hilti und Gardena auch international bekannte Namen wie Roche Diagnostics, Stahlgruber und BMW.
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