Ishka Michocka präsentiert “PISO25” in Berlin

Ishka Michocka präsentiert “PISO25” in Berlin

Ishka Michocka präsentiert "PISO25" in Berlin

(Bildquelle: Ishka Michocka)

Berlin (11. Mai 2017) – Eine atemberaubend-sinnliche Reise zur Seele des Tangos unternimmt die Künstlerin Ishka Michocka in ihrer aktuellen Arbeit “PISO25”, die über den Dächern von Buenos Aires entstanden ist – genauer gesagt: auf dem 25. Stock, der Terrasse eines Hochhauses der Avenida Santa Fe, wo weltberühmte Tangopaare tanzen. Die multimediale Installation besteht aus drei Video-Loops, die auf die Klanglandschaft der Stadt des Tangos projiziert werden.

“Ich möchte, dass sich die Menschen in diesen bewegten Bildern verlaufen. Ich möchte, dass sie hineingehen und den Wind auf den Gesichtern spüren. Kommen Sie nah genug, damit Sie die Musik hören können. Stehen Sie direkt am Rand des Gebäudes, bis der Schwindel dieser Nähe sie überwältigt. Um Ihre Imagination aufzuwecken, also das nächste Mal, wenn Sie sich in einer engen Umarmung befinden, möchte ich Sie Ihre eigenen Landschaften entdecken und tanzen lassen,” so die Künstlerin Ishka Michocka.

PISO 25 ist ab Donnerstag, 11. Mai in der Argentinischen Botschaft (Kleiststraße 23-26 e.4, 10787 Berlin, täglich 9 -17 Uhr, Eintritt frei) zu sehen.

Die drei Tanz-Stücke sind poetische Aussagen über die Empfindung der tiefen Umarmung und Visualisierungen der inneren Landschaft von intimen Begegnungen. Es tanzen Eugenia Parrilla und Yanick Wyler, Lucila Cionci und Joe Corbata sowie Cecilia Garcia und Serkan Gokcesu.
Die Installation ist eine kraftvolle, aber subtile und traumhafte Reise durch sehr sinnliche Bilder, die mit der städtischen Landschaft gemischt sind. Die surreale Umgebung eines toten Gartens auf der Dachterrasse einer südamerikanischen Metropole, verbunden mit der intensiven Tanzperformance und einer kühnen Kameraführung von Nicolas Mayer, macht diese Installation eine wahrhaft faszinierende Erfahrung.Die Projektion wird von einer limitierten Serie von Fotodrucken begleitet.

Das Thema und der Ort des Stückes sind nicht zufällig – in den letzten zehn Jahren hat die Künstlerin Buenos Aires zum Zweitwohnsitz erklärt und dort häufig Inspirationen gefunden und kreativ gearbeitet. Es ist ihre Interpretation des intensiven Rhythmus der Stadt, ein Weg, um seine einzigartige Landschaft und melodramatische, tangoähnliche Essenz zu erfassen.

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