“Die Liebe verbindet uns, um miteinander zu wachsen. Solange dies gelingt, bleibt ihr Zauber bei uns. Hören wir auf, miteinander zu wachsen, zieht sie sich zurück.” (Harald Reinhardt)
Kennen Sie diese kindliche Sehnsucht, einfach in einem Hafen ankommen zu wollen und endlich Frieden zu finden? Das nennen wir Symbiose: die wohlige Wärme des Mutterschoßes frühester Kindheit wieder zu finden, den Ort der Geborgenheit und Sicherheit. Doch so einfach ist es nicht. War doch auch diese Ursprungsgeborgenheit irgendwann oder immer wieder infrage gestellt und das Kind in seiner Not auf sich selbst zurückgeworfen. Dieses Kind irrt heute oft noch im Erwachsenen herum und ist häufig bereit, auf seiner Suche nach später Elternliebe (= Sehnsucht nach Heilung früher Wunden) viele falsche Kompromisse einzugehen, die in der Tiefe nicht selten zur Selbstverleugnung führen oder dazu, die Verantwortung für das Scheitern in der Beziehung an den Anderen zu delegieren.
Erwachsene Partnerschaft heißt Entwicklung, heißt sich selbst immer wieder neu zu gebären und dem Du immer wieder neu zu begegnen, mit offenem Blick. Das innere Kind gehört auf den eigenen Schoß. Erst dann ist unser Blick frei für das Du und die Reise zu zweit kann beginnen …
Der Vortrag basiert auf meinen Erfahrungen als Paartherapeutin, in denen die Heilung verletzter innerer Kinder, der Segen für erotische Lebendigkeit im Miteinander war und ist. Und er ermutigt, die Verantwortung für das Gelingen von Partnerschaft nirgendwo anders mehr zu suchen als bei sich selbst.
Institut für Psychosynthese, Köln seit 1992.
Psychosynthese-Seminare, Vorträge, Weiterbildung für Therapeuten, offene Seminare. Innere Kind – Arbeit.
Wissenschaftlicher Wirksamkeitsnachweis der Therapieform durch die Carl-v.-Ossietzky Universität in Oldenburg.
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