iPass veröffentlicht neue Quartalsstudie zum Thema “mobile Arbeitskräfte”

iPass veröffentlicht neue Quartalsstudie zum Thema “mobile Arbeitskräfte”

>> Immer mehr Arbeitnehmer nutzen ihre eigenen Smartphones zu beruflichen Zwecken und kümmern sich kaum um Netzwerkkosten – mit finanziellen Risiken für ihr Unternehmen

>> iPass Mobile Workforce Report zeigt bedeutende Zunahme des BYOD-Trends: zunehmende Datennutzung über mehr Geräte hinweg – mobile Mitarbeiter bevorzugen vor allem Smartphones und Unternehmen bekommen die Rechnung

Begleitende Grafik zum iPass Mobile Workforce Report Q4/2012

München und Redwood Shores (USA), 16. November 2012. iPass® Inc. (NASDAQ: IPAS), führender internationaler Anbieter von Wi-Fi- und mobilen Diensten für Unternehmen, hat seinen Quartalsbericht über mobile Arbeitskräfte (Mobile Workforce Report) veröffentlicht. Zu den Ergebnissen der Studie zählen, dass immer mehr Arbeitnehmer ihre eigenen Smartphones zu Arbeitszwecken verwenden und sie bei der Auswahl eines Mobilfunknetzes die Verbindungskosten als den unbedeutendsten Faktor erachten. Dies kann zu einem “Rechnungsschock” und entsprechenden Reaktionen bei Unternehmen führen, die im Rahmen ihres BYOD (“Bring your own device”)-Plans keine Richtlinien zur Kostenkontrolle definiert haben.

“Immer mehr Mitarbeiter nutzen ihre Smartphones für berufliche Zwecke, womit die Datennutzung über mehrere Geräte hinweg rapide zunimmt. Dieser BYOD-Trend nimmt weiterhin dramatisch zu, und das nicht nur in den USA, sondern rund um den Globus. Für die Unternehmen hat dieser Trend Auswirkungen in zweierlei Hinsicht: Er führt zu einer steigenden Produktivität der Mitarbeiter und zugleich zu steigenden Netzwerkkosten. Die Mitarbeiter nutzen mehr Daten mit mehr Geräten, um länger zu arbeiten – jederzeit und überall. Und der Bericht zeigt, dass sie dies tun, ohne besonders auf die Verbindungskosten Rücksicht zu nehmen”, erklärt Evan Kaplan, CEO von iPass. “Das fehlende Kostenbewusstsein kann dramatische Auswirkungen auf die Firmenbudgets haben. Um die geschäftlichen Vorteile der starken Zunahme einer auf persönlichen Geräten aufbauenden IT zu realisieren, müssen die Unternehmen die Initiative bei den Herausforderungen von BYOD ergreifen und ihren mobilen Mitarbeitern standortunabhängig kosteneffiziente Konnektivität bereitstellen.”

Der Bericht belegt auch den zunehmenden Trend zugunsten von BYOD: Der Anteil an Smartphones, die den Mitarbeitern vom Arbeitgeber bereitgestellt werden, fiel von 58 auf 33 Prozent, während der Anteil der persönlichen Geräte der Mitarbeiter im vergangenen Jahr von 42 auf 45 Prozent gestiegen ist. Die Ergebnisse des Berichts legen zudem nahe, dass das Smartphone eine herausragende Bedeutung für mobile Mitarbeiter hat und in der Frage nach den wichtigsten Artikeln in ihrem Leben lediglich die Antwortoptionen “Brieftasche” und “Schlüssel” noch besser abschnitten. Als bevorzugtes Netzwerk gaben die Teilnehmer zudem Wi-Fi an.

Kaplan ergänzt: “Die Idee eines universellen Computergeräts, das andere Geräte ersetzt, ist bereits seit Jahrzehnten ein Thema. Interessant ist dabei, dass Smartphones hinsichtlich ihrer Bedeutung nur hinter den Optionen Brieftasche und Schlüssel eingestuft werden, dass sie aber dennoch nicht die Abhängigkeit der mobilen Mitarbeiter von Tablet-PCs oder Laptops überwinden können. Unsere Daten weisen in der Tat darauf hin, dass Smartphone-Benutzer auch auf anderen Geräten mehr Daten nutzen, was ein interessantes Phänomen verdeutlicht – im Wesentlichen gilt: Je mehr man nutzt, desto mehr nutzt man.”

Immer mehr Mitarbeiter verwenden ihre eigenen Geräte am Arbeitsplatz. Damit ändert sich auch das Profil der meistgenutzten Smartphones in den Unternehmen. Das iPhone belegt weiterhin die Spitzenposition: 53 Prozent der mobilen Mitarbeiter besitzen und nutzen ein iPhone – ein Anstieg gegenüber den 45 Prozent im Vorjahr. Den zweiten Platz konnte Android mit 34 Prozent (gegenüber 21 Prozent im Jahr 2011) erobern und BlackBerry auf den dritten Platz verweisen: Nur noch 26 Prozent der mobilen Mitarbeiter setzen auf BlackBerry (nach 32 Prozent im Jahr 2011). Trotz der Milliarden, die Microsoft in die Verbesserung und Vermarktung seines mobilen Betriebssystems Windows Phone investiert hat, belegt es weiterhin den letzten Platz unter den bedeutenden Betriebssystemen: Lediglich fünf Prozent der mobilen Mitarbeiter nutzen derzeit dieses System. Hinsichtlich ihrer sonstigen mobilen Geräte geben 59 Prozent der mobilen Mitarbeiter an, dass sie im nächsten Jahr voraussichtlich stärker auf PC-Tablets angewiesen sein werden. In dieser Kategorie ist das iPad weiterhin das bevorzugte Gerät unter mobilen Mitarbeitern (54 Prozent).

Der Bericht weist zudem darauf hin, dass Wi-Fi für 52 Prozent der mobilen Mitarbeiter das bevorzugte Netzwerk darstellt, die schlechte Konnektivität aber zugleich ihre Effizienz beeinträchtigt. Jeder zweite mobile Mitarbeiter beklagte, dass die Suche nach einem Zugang zu Wi-Fi-Netzwerken außerhalb des Büros ein Hindernis für seine Produktivität darstelle. 2011 gaben lediglich 33 Prozent der befragten mobilen Mitarbeiter an, dass dies ein Hindernis für produktives mobiles Arbeiten sei. Dies zeigt, dass die Arbeitskräfte zunehmend auf Wi-Fi-Konnektivität angewiesen sind. Als zweitgrößtes Hindernis für mobiles Arbeiten wurde von den Befragten der Zugriff auf Applikationen unterwegs angegeben. 34 Prozent der Teilnehmer bezeichneten den Zugriff auf Anwendungen als Problem, gegenüber 25 Prozent im Vorjahr. Dies deutet darauf hin, dass ein anhaltender Bedarf an mobilen Technologien besteht, die mobilen Mitarbeitern Unterstützung bieten.

Weitere statistische Angaben und Ergebnisse des jüngsten Mobile Workforce Report unter: http://mobile-workforce-project.ipass.com.

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Zusammenfassung des Report (Executive Summary)

In diesem Quartal untersucht der iPass Mobile Workforce Report, welche Mobilfunkgeräte bevorzugt werden, und thematisiert die Hemmnisse und Ablenkungen, mit denen mobile Mitarbeiter zu tun haben. Im Vergleich zum Vorjahr berichten mehr mobile Mitarbeiter von Hemmnissen, die ihrer erfolgreichen mobilen Arbeit entgegenstehen. Außerdem vertun sie mit leicht steigender Tendenz immer mehr Zeit mit technologischen Ablenkungen wie dem Pflegen sozialer Netzwerke.
Auch das universelle Endgerät ist zu guter Letzt angekommen – das alles beherrschende Endgerät – das Smartphone. Allerdings ist es nicht so, wie viele Vordenker der Technologiebranche es vorausgesagt hatten. Obwohl das Smartphone über den gesamten Tag hinweg das am meisten genutzte Endgerät ist, wird es nicht den Tablet-PC oder das Notebook verdrängen, aber mit der Verbreitung der Near Field Communication (NFC) einmal unsere Brieftasche und Schlüssel ersetzen.

In Fortführung der letztjährigen Auswertung über die Gesundheit mobiler Mitarbeiter richtet sich die Umfrage dieses Quartals ferner auf die Zeit, die die Mitarbeiter online verbringen, und fragt, für wie lange sie gewöhnlich offline gehen. Hier sind einige der wichtigsten Erkenntnisse:

– Die mobilen Mitarbeiter haben ihr Smartphone als den wichtigsten Gegenstand ihres Lebens eingestuft – nach Brieftasche und Schlüssel.

– Das iPhone bleibt mit 53-prozentigem Marktanteil unter den mobilen Mitarbeitern das beliebteste Smartphone in den Unternehmen; das bedeutet eine Steigerung gegenüber 45 Prozent im Jahr 2011.

– Android hat im Laufe des letzten Jahres BlackBerry überholt und ist zum zweitpopulärsten Smartphone-Betriebssystem in den Unternehmen geworden.

– Trotz der Milliarden, die Microsoft in Verbesserung und Vermarktung seines Mobile-Betriebssystems investiert hat, ist das Windows Phone bei den mobilen Mitarbeitern unverändert Schlusslicht unter den wichtigsten mobilen Endgeräten. Lediglich fünf Prozent von ihnen sagten, sie würden aktuell ein Windows-Phone-Gerät besitzen.

– Microsofts Position könnte sich im nächsten Jahr verbessern, da acht Prozent der mobilen Mitarbeiter glauben, dass sie vor Ende des Jahres 2013 ein Windows-Phone-Gerät anschaffen werden.

– Das iPad dominiert unter den Tablet-PCs weiterhin in den Unternehmen – mit 54 Prozent mobiler Mitarbeiter, die entweder ein solches Gerät besitzen oder die Anschaffung bis Ende 2013 planen.

– 58 Prozent der mobilen Mitarbeiter gehen davon aus, sich im Jahr 2013 mehr als heute auf Tablet-PCs zu stützen.

– 52 Prozent der mobilen Mitarbeiter gaben an, Wi-Fi wäre das Mobilnetz ihrer Wahl, im Vergleich zu 38 Prozent, die 4G/LTE favorisierten.

– 16 Prozent der mobilen Mitarbeiter besitzen sowohl ein vom Unternehmen bereitgestelltes als auch ein persönliches Smartphone.

– Mobile Mitarbeiter benannten die Flut geschäftlicher E-Mails als ihre hauptsächliche technologische Ablenkung, gefolgt von technischen Fragen ihrer Geräte. Die sozialen Netzwerke waren die nächstgrößere Ablenkungsquelle.

– 25 Prozent der mobilen Mitarbeiter sagten, technologische Ablenkungen würden ihre Mittagspause unterbrechen, und 14 Prozent gaben an, dass sie Arbeitsroutinen zerstören würden.

– Einer von drei mobilen Mitarbeitern hat Anfang dieses Monats die US-Wahlen über sein Smartphone oder Tablet-PC verfolgt. Das Interesse an der Wahl ist global; mindestens einer von fünf mobilen Mitarbeitern in Europa und dem Raum Asien-Pazifik hat ebenfalls die Nachrichten über sein mobiles Endgerät verfolgt.

Bildrechte: iPass Inc.

Über den Report
Der iPass Mobile Workforce Report erscheint vierteljährlich. Dieser Bericht basiert auf einer weltweiten Befragung von rund 1.700 mobilen Mitarbeitern in 1.100 Unternehmen, die zwischen dem 27. September 2012 und dem 19. Oktober 2012 durchgeführt wurde. Der iPass Mobile Workforce Report steht unter http://mobile-workforce-project.ipass.com zur Verfügung.

Über iPass Inc.
iPass unterstützt Unternehmen und Anbieter von Telekommunikationsdiensten darin, einen reibungslosen Kontakt zwischen ihren Mitarbeitern und Abonnenten herzustellen. iPass (NASDAQ: IPAS) wurde 1996 gegründet und bietet das weltweit größte kommerzielle Wi-Fi-Netzwerk und eine zuverlässige Konnektivitätsplattform an. Mit mehr als einer Million Wi-Fi-Hotspots in 113 Ländern und Territorien erhalten iPass-Kunden weltweit durchgängig verfügbare und reibungslose Online-Anbindung für Smartphones, Tablet-PCs und Laptops — einfach, sicher und kosteneffizient. Zusätzliche Information erhalten Sie unter www.iPass.com oder Smarter Connections, dem Blog von iPass.

iPass® ist eine eingetragene Marke von iPass Inc. Wi-Fi® ist eine eingetragene Marke der WiFi Alliance. Alle anderen Marken sind Marken ihrer jeweiligen Inhaber.

Kontakt:
iPass Deutschland GmbH
Dagmar Schneider
Wiener Platz 7
81667 München
+49/(0)89/4414-2222
dschneider@ipass.com
http://www.ipass.com

Pressekontakt:
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Martina Overmann
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