InvenSor präsentiert die nächste Generation wartungsarmer Adsorptionskältemaschinen

InvenSor präsentiert die nächste Generation wartungsarmer Adsorptionskältemaschinen Berlin/München, 30. Januar 2013 – Die in Lutherstadt Wittenberg und Berlin ansässige InvenSor GmbH treibt die Entwicklung von Adsorptionskältemaschinen im kleinen Leistungssegment bis 100 kW weiter voran. Auf der diesjährigen ISH Messe in Frankfurt am Main (12.03. – 16.03.) wird InvenSor dem Fachpublikum erneut eine kundenfreundliche Weiterentwicklung im Bereich der energiesparenden Kühlung präsentieren. Die ausgestellte Kältemaschine InvenSor LTC 10 plus (LTC: Low Temperature Chiller) ist künftig serienmäßig mit einer von InvenSor entwickelten automatischen Druckoptimierung ausgerüstet. Mit diesem unter der Bezeichnung ActiVac vermarkteten System ist der Adsorptionskältereaktor im Inneren der Maschinen komplett wartungsfrei.

Hinter ActiVac steckt eine von InvenSor selbst entwickelte sogenannte Inertgas-Falle, die den Betriebsdruck im Adsorber optimiert, indem sie nicht benötigte Gasmoleküle einfängt und ableitet. Durch diesen Vorgang wird im Kälteerzeuger stets der für die Reaktionskinetik optimale Unterdruck sichergestellt. Eine sonst bei Sorptionskältemaschinen notwendige Kontrolle und Optimierung des Betriebsdrucks entfällt. Bei einem persönlichen Gespräch am Stand der Firma kann man diese Neuheit begutachten und Näheres erfahren.

Auf der Weltleitmesse für Gebäude-, Energie-, Klimatechnik und Erneuerbare Energien finden Sie die InvenSor GmbH in Halle 10.2 am Stand D 98 des Verbandes Deutscher Kälte-Klima-Fachbetriebe e.V. (VDKF e.V.). Die Kältemaschinen von InvenSor erzeugen Kälte und nutzen als Antriebsenergie Wärme statt Strom. Sobald Antriebswärme, z.B. von einem Blockheizkraftwerk, einer Solaranlage oder Prozessabwärme vorhanden ist, kann sie zur stromsparenden und effizienten Kälteerzeugung eingesetzt werden. Die ausgestellte Kältemaschine LTC 10 plus ist aufgrund ihres charakteristischen Betriebsverhaltens eine der meistverkauften Adsorbermaschinen ihrer Klasse. Sie hat eine Nominalleistung von 10 kW und erreicht bereits ab einer Antriebstemperatur von 65 °C fast 100 Prozent Leistung. Dabei spart der Anwender im Vergleich mit einer herkömmlichen Kältemaschine bis zu 70 Prozent Strom ein.

Die InvenSor Adsorptionsmaschinen gehörten bereits vor der Einführung von ActiVac zu den anwenderfreundlichsten Geräten auf dem Markt. So lassen sich die Zieltemperaturen für Kaltwasser, für den Rücklauf im Antriebskreislauf und für die Rückkühlung über das mehrsprachige farbige Touch-Display sehr einfach direkt am Gerät einstellen und für den jeweiligen Anwendungsfall spezifisch programmieren. Auch die Nutzung als Wärmepumpe ist bereits vorbereitet und kann am Gerät aktiviert werden. Der leicht zu bedienende Inbetriebnahmemodus, die automatische Betriebsoptimierung und die standardmäßig vorhandene Internet-Schnittstelle machen die Geräte von InvenSor zu Plug&Play-Geräten, die auch für Laien gut zu bedienen sind. Mit der bereits integrierten Hydraulik können auch Fachleute und Planer ihre speziellen Lösungen wie z.B. Nutzung von Freier Kühlung an kalten Tagen umsetzen, ohne die Komplexität und damit Fehleranfälligkeit der Gesamtanlagen zu sehr zu erhöhen.

Uwe Eckstein, bei der InvenSor GmbH für Vertrieb und Marketing zuständig, über die Entwicklungsfortschritte bei der Adsorptionskältemaschine: “Wir entwickeln unsere Maschinen kontinuierlich weiter und haben nicht nur deutliche Steigerungen der Leistungsdichte, sondern darüber hinaus auch eine kompakte Integration von Systemanbindung und Hydraulik erreicht. Dabei wurden auch mit unseren Kunden zusammen entwickelte Regelfunktionen umgesetzt wie z.B. für den kontinuierlichen Betrieb mit Blockheizkraftwerken und optimale Temperaturführung in Pufferspeichern. Auch mit der nun vorgestellten Entwicklung wollen und werden wir anderen marktgängigen Produkten wieder einen Schritt voraus sein. ActiVac ist ein konsequenter nächster Schritt auf unserem Weg, die Bedienbarkeit und Wartung thermisch angetriebener Kältemaschinen radikal zu vereinfachen.”

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