Die Intersolar 2013 schließt ihre Pforten, zurück bleiben jedoch viele Fragen, die auf aussagekräftige politische Antworten warten
Auf der Intersolar 2013 fehlten Aussteller und Installateure, der Parkplatz war relativ leer. Nach der großen Solar-Zunami-Welle der Politik gegen Solar und Photovoltaik werden jetzt erst die Schäden offensichtlich und sichtbar. Wer aus Fachkreisen bis jetzt glaubt man kann mit Schönrednereien und Optimismus die ernste Lage in den Betrieben überdecken, wurde seit der Intersolar eines besseren belehrt. Genug Pleiten bei den Herstellern sorgten auch für Betriebsschließungen bei den Installateuren aufgrund der geringen Nachfrage nach Photovoltaik und Co. Da hilft auch keine Speicherförderung die unausgegoren gezaubert wurde. Gerade jetzt ist es Zeit neue Ideen umzusetzen Kunden zu begeistern und mit geringem Bankkredit oder sogar Eigenkapital, das Tal der Tränen zu überbrücken, denn eines ist sicher, Erneuerbare Energien sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, bald schon wird man auch seitens der Politik Fehler eingestehen müssen. In Kürze werden sogenannte Trabanten Solarparks neben Städten entstehen, Bürgerinitiativen werden die Energiewende selbst in die Hand nehmen und nicht einer EON, N-Ergie oder sonstigen EVU s das Feld überlassen. Immer mehr Bürger sorgen jedoch im kleinen für Unabhängigkeit mit einer eigenen Eigenstromanlage. Es wird mit den etablierten Firmen, die jetzt die Solar-Krise überleben, weiter nach vorne gehen. Leider werden 2 Drittel der Firmen, laut Statistik jedoch auf andere Geschäftsfelder setzen oder schließen, so die Prognosen, es bleibt spannend. Mehr unter www.naturenergie-magazin.de
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Willi Harhammer
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