(ddp direct) Berlin/Stuttgart, 7.12.2012 Zum vierten Mal prämiert das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) mit dem “IFA Intercultural Film Award” einen Film, der Grenzen überwindet und sich besonders dem interkulturellen Dialog widmet. Überraschend ist in diesem Jahr, dass sich der chilenische und der mexikanische Beitrag die Auszeichnung teilen.
Die IFA-Jury, bestehend aus dem Filmkritiker Hanns-Georg Rodek (Die Welt), der Schauspielerin Sibel Kekilli und dem Regisseur Ayat Najafi, zu ihrer diesjährigen Entscheidung für gleich zwei Filme: “Die Kommunikation zwischen den Weltkulturen findet sowohl auf politisch-sozialer als auch auf persönlich-privater Ebene statt. In der diesjährigen Auswahl von AROUND THE WORLD IN 14 FILMS haben wir uns für zwei Beiträge entschieden, die das in herausragender Art und Weise reflektieren”.
Mit dem Stummfilm POST TENEBRAS LUX reflektiert Carlos Reygadas (Mexiko) sein eigenes neues Familienleben in einer einsamen Landregion. Im Zentrum steht das Aufeinanderprallen des Lebens einer urban geprägten Familie mit einer ländlichen Umgebung. Reygadas wurde dafür beim jüngsten Festival von Cannes für die beste Regie ausgezeichnet. NO von Pablo Larraín (Chile) spielt im Chile der Pinochet-