(mpt-12/71). Der moderne Alltag ist hektisch und setzt viele Menschen dem Druck aus, immer mehr Leistung erbringen zu müssen. Der übervolle Terminkalender, immer mehr Verpflichtungen, dazu vielleicht noch Anpassungsschwierigkeiten am neuen Arbeitsplatz – da hat einen der Alltagsstress schnell im Griff. Manche Arbeitgeber setzen darüber hinaus noch darauf, dass ihre Beschäftigten stets via E-Mail und Smartphone zu erreichen sind. Zwischendurch mal abzuschalten, ist kaum mehr möglich. Eine große Rolle spielt außerdem bei vielen, dass sie alles perfekt machen möchten, ihre Aufgaben gewissenhaft erledigen und an sich selbst hohe Anforderungen stellen. Sie sind erst dann glücklich, wenn ihre Umgebung hundertprozentig mit ihrer Leistung zufrieden ist. Aufgaben einfach mal an Kollegen oder Mitarbeiter abzugeben, fällt ihnen enorm schwer. Doch die ständige Überdosis an Anstrengung und Anspannung fordert schließlich ihren Tribut. Das innere Gleichgewicht gerät aus dem Lot und die Palette der möglichen Symptome von Nervosität, Unkonzentriertheit und Schwitzen über Herz-Kreislaufstörungen, Magen-Darm-Probleme oder wiederkehrende Infekte ist vielfältig. Kommen dann noch Schlafstörungen hinzu, sind Erschöpfung und Übermüdung vorprogrammiert.
Unterschiede zwischen den Geschlechtern
Forscher und wissenschaftliche Institutionen – unter ihnen die “Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit” – fanden heraus, dass Männer und Frauen ganz unterschiedlich auf Stress reagieren. Ein Beispiel: Frauen artikulieren ihre Verärgerung in Gesprächen, Männer reagieren auf alltäglichen Stress eher mit Verdrängung und Rückzug. Auch in Suchtmitteln wie Alkohol oder Zigaretten suchen sie wesentlich häufiger Zuflucht, was dann wiederum oft den Weg zu konstruktiven Lösungen versperrt.
So unterschiedlich die Geschlechter auch auf Stress reagieren, in den Sog des Alltagsstresses geraten sie gleichermaßen: Leistungsdruck, Überforderung und Zeitmangel belasten Männer wie Frauen. Die Angst, den Job zu verlieren, fehlende Anerkennung sowie Monotonie am Arbeitsplatz kommen vielfach hinzu. Und Frauen sehen sich häufig mit der Mehrfachbelastung als Berufstätige, Hausfrau und Mutter konfrontiert. Sie stehen oft in mehreren Lebensbereichen unter Druck. Angespannte Situationen und Konflikte wiederum sind es, die harmoniebedürftigen Menschen zusetzen. Es kann keine Lösung sein, solche Probleme außer Acht zu lassen. Besser ist es, den misslichen Zustand zu verändern und das Übel an der Wurzel zu packen. Sonst drohen in vielen Fällen Burnout und Depression.
Natürliche Hilfen und Entspannungstechniken
Wer Stress aktiv begegnen möchte, dem stehen unterschiedliche Wege offen: Regelmäßige Bewegung, Meditation oder Yoga, Entspannungstechniken wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung können Körper und Geist helfen, auch in stressigen Zeiten im Gleichgewicht zu leben. In Situationen voller Anspannung kann es sinnvoll sein, immer wieder innezuhalten und in Gedanken dem eigenen Atem nachzuspüren. Langsam strömt er in den Körper und verlässt ihn wieder – das beruhigt und hilft, sich auf sich selbst zu konzentrieren. Manche Stressgeplagte schwören auf Aromalampen und Entspannungsmusik, von denen sie sich gut unterstützt fühlen. Auch natürliche Arzneimittel wie Neurexan können für größere Gelassenheit und innere Ruhe sorgen. Sie können dabei helfen, dem Alltagsstress zu entkommen. Das Präparat enthält Wirkstoffe aus der Passionsblume, die bei Schlafstörungen und Unruhezuständen wirken können. Bei Überforderung und Erschöpfung kann Hafer stärken, Zinkvalerianat und Kaffee sollen die Anspannung der Nerven ausgleichen.
Freiräume durch Zeitmanagement
Individuelle Erholungszeiten haben mit Egoismus absolut nichts zu tun. Sie sind vielmehr unverzichtbar. Denn wer permanent im Alltagsstress steckt und völlig überlastet ist, der sollte sich helfen lassen. Im Beruf sollte beispielsweise überprüft werden, welche Arbeiten die größten Zeitfresser sind. Vorgegebene Zeitrahmen für Telefonate oder Besprechungen sollte man einhalten. Lohnend ist es auch, Prioritäten regelmäßig zu überprüfen und das Tagespensum durchzuplanen. Wichtige Aufgaben werden auf diese Weise identifiziert, unnötige Zeiträuber können eliminiert werden. Was unwichtig ist, wird delegiert. So entstehen zeitliche Freiräume, die nun ganz bewusst für die Erholung genutzt werden sollten. Für Abstand zum Alltagsstress sorgt aktive Freizeitplanung und -gestaltung: Ein gutes Buch, regelmäßiger Sport, Saunabesuche, Spaziergänge, Treffen mit Freunden und Wellnessmassagen sind entspannende Freizeitvergnügen.
Schlafstörungen früh vermeiden
Wenn Nervosität und Anspannung den Ablauf des Tages bestimmen, wenn Sorgen einen um die wohlverdiente Nachtruhe bringen, dann spätestens ist es Zeit, nach Lösungen zu suchen. Denn auch wenn es sich einfach anhört: Am Abend mit seinen Sorgen schlafen zu gehen und am Morgen ausgeruht aufzustehen, das schafft nicht jeder. Viele Menschen können, obwohl sie am Abend wirklich hundemüde sind, einfach nicht einschlafen. Die Gedanken kreisen um Kummer, Sorgen und Nöte, der Stress verfolgt sie bis ins Bett. Entweder hält ihre innere Unruhe sie wach oder ihr Schlaf ist so flach, dass er erstens nicht erholsam ist und zweitens leicht unterbrochen werden kann. Manch ein Betroffener liegt Stunde um Stunde wach – wohlwissend, dass er am Morgen wie gerädert aufwachen und aufstehen wird. Immer begleitet von der Angst, den alltäglichen Aufgaben nicht mehr gerecht werden zu können.
Regelmäßige Entspannungsmomente
Tagsüber regelmäßig Entspannungsmomente in den Alltag zu integrieren, kann helfen, am Abend weniger Sorgen und Stress mit ins Bett zu nehmen. Gerade das Erlernen bewährter Entspannungstechniken ist hilfreich. Auch natürliche Arzneimittel können dazu beitragen, ruhiger und ausgeglichener zu leben. Und zwar ohne die eigene Leistungsfähigkeit einzuschränken. Wer Probleme mit dem Einschlafen hat, sollte aufregende TV-Krimis und spannende Bücher lieber aus dem Schlafzimmer verbannen. So können die Nächte gleich viel erholsamer und ruhiger werden. Auch stickige Luft oder eine unangenehm hohe Raumtemperatur erschweren das Einschlafen. Um kalte Füße zu wärmen, kann man, anstatt die Heizung hochzudrehen, lieber zu Bettsocken oder zu einer Wärmflasche greifen.
Getrennte Schlafzimmer
Lässt man den Tag dann noch mit einem warmen Bad, leiser Musik, einem langsamen Spaziergang, einer genussreichen Massage oder einem Glas heißer Milch ausklingen, wird das Einschlafen auf sanfte Art unterstützt. Besonders Frauen schlafen oft schlechter, weil ihr Partner im selben Zimmer ruht. Um besser zu schlafen, entscheiden sich viele Paare deshalb inzwischen für getrennte Schlafzimmer. Das kann sinnvoll sein, um die körperliche und geistige Gesundheit zu erhalten. Denn weniger als sieben Stunden täglich sollte langfristig niemand schlafen. Es kann daher für die Gesundheit lohnend sein, sich über separate Schlafzimmer Gedanken zu machen.
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