Neues Inficon Lecksuchgerät verbindet Genauigkeit und Schnelligkeit
Die Inficon GmbH aus Köln, einer der weltweit führenden Hersteller von Instrumenten und Geräten für die Dichtheitsprüfung ( www.inficonautomotive.de ), ergänzt mit dem neuen Lecksuchgerät LDS3000 sein Produktportfolio. Das Lecksuchgerät LDS3000 – als Nachfolger des bewährten Lecksuchgeräts LDS2010 – ist als das Herzstück automatisierter Dichtheitsprüfanlagen zur Lecksuche in der Automobilindustrie konzipiert. Das Lecksuchgerät setzt neue Maßstäbe sowohl bei der Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Messergebnisse bei der Dichtheitsprüfung als auch bei der Geschwindigkeit der Lecksuche. Insbesondere für die Anforderungen an Dichtheitsprüfungen in der Automobilindustrie entwickelt, ermöglicht das Lecksuchgerät LDS3000 dank schneller Ansprechzeiten und kurzer Prüfzyklen äußerst hohe Durchsätze bei der Lecksuche, zum Beispiel bei der Prüfung von Felgen, Airbags, Einspritzdüsen, Kraftstofftanks oder Klimakomponenten.
Optimierung von Kosten und Qualität bei der Lecksuche
Autohersteller und -zulieferer erzielen so einen schnellen ROI und werden zugleich hohen Ansprüchen an die Präzision bei der Dichtheitsprüfung und Lecksuche gerecht. Das neue Gerät für die Dichtheitsprüfung von Inficon weist im Betrieb mit Helium kleinste Leckraten von bis zu 2 x 10-11 mbar l/s nach – bei Ansprechzeiten um 0,3 Sekunden. Im Zusammenspiel mit der Anlagensteuerung spürt das Lecksuchgerät LDS3000 noch kleinste Leckagen auf.
Anforderungen der Automobilindustrie an Lecksuche stehen im Vordergrund
“Neben der Verbesserung der Prüfleistung standen die schnellere Installation und flexiblere Montagemöglichkeiten bei der Entwicklung des LDS3000 im Vordergrund”, erläutert Sandra Seitz, Market Manager Automotive von Inficon, das Konzept. “Der LDS3000 bietet eine Antwort auf den steigenden Kosten- und Qualitätsdruck in der Automobilindustrie. Häufige Wartungen oder gar Stillstände erweisen sich im Produktionsbetrieb als negativer Faktor.” Das Lecksuchgerät LDS3000 ist darum so ausgelegt, dass Kalibrierungen nur selten durchzuführen sind, bei Kalibrierungszeiten von nur circa 20 Sekunden. Auch bei Störungen lässt sich das Gerät für die Dichtheitsprüfung innerhalb kürzester Zeit einfach austauschen(( http://www.inficonautomotive.com/lds3000leakdetector/index.html?videoid=LDS3000HowTo )). “So ist bei der Fertigung ein kontinuierlich hoher Durchsatz garantiert, ohne dass die Qualität gefährdet wäre. Letzteres wird zunehmend entscheidend – auch im Hinblick auf das Markenimage des Fahrzeugherstellers.”
Kompakte Bauweise vereinfacht Integration in Anlagen für Dichtheitsprüfung
Der Lecksucher kann dank seiner kompakten Bauweise und der geringen Abmessungen (35 x 24 x 27 cm) sehr leicht und flexibel in Anlagen für die Dichtheitsprüfung integriert werden. Der Verzicht auf ein Steuermodul mit 19″-Einschub und die deutliche Optimierung der Verkabelung verringern Raumanspruch und Installationsaufwand des Lecksuchgeräts noch weiter. Eine optionale Touchscreen-Bedienung und die Anbindung an Feldbussysteme stellen weitere wegweisende Elemente dar und vereinfachen den Einsatz in der Lecksuche. Anlagenbauer können so Kundenanforderungen noch stärker in den Blick nehmen und von wesentlich geringeren Kosten bei Projektierung, Aufbau und Wartung der Dichtheitsprüfanlagen profitieren.
Die INFICON GmbH in Köln ist einer der weltweit führenden Entwickler, Produzenten und Anbieter von Instrumenten und Geräten für die Dichtheitsprüfung. Die Lecksuchgeräte werden bei anspruchsvollen Industrieprozessen in der Produktion und Qualitätskontrolle eingesetzt und decken eine große Bandbreite von Anwendungen ab. Hauptkunden von INFICON sind Hersteller und Serviceunternehmen von Klima- und Kühlgeräten, die Automobil- und Automobilzulieferindustrie, die Halbleiterindustrie sowie Hersteller von Dichtheitsprüfanlagen. Nahezu alle Automobilhersteller und ihre Zulieferer zählen zum Kundenkreis. Mit Technologie von INFICON werden beispielsweise Airbags, Klimaanlagen und deren Komponenten, Kraftstofftanks, Einspritzanlagen und alle Arten von Flüssigkeitsbehältern getestet.
Eingebettet in die INFICON-Holding mit Sitz in der Schweiz greift das Unternehmen für seine Geräte auf wesentliche Komponenten aus dem eigenen Haus zurück, etwa auf Massenspektrometer oder Vakuummessgeräte. 2006 hat INFICON die Lecksuchtechnik mit Spürgas durch die patentierte INFICON Wise TechnologyTM revolutioniert. Im Jahr 2011 hat INFICON von Pfeiffer-Vacuum den Geschäftsbereich Wasserstoff-Lecksuche (die ehemalige Sensistor-Geschäftseinheit) übernommen.
INFICON blickt inzwischen auf mehr als 50 Jahre Erfahrung in der Lecksuchtechnik zurück. Über Produktionsstätten in Köln (Deutschland), Balzers (Liechtenstein), Linköping (Schweden), Syracuse (USA) und Shanghai (China) sowie über Vertriebsbüros in allen wichtigsten Industrieländern und ein erweitertes Netz von Vertriebspartnern wickelt INFICON den weltweiten Vertrieb ab. Im Geschäftsjahr 2011 erreichte die INFICON AG mit ihren ca. 950 Mitarbeitern einen weltweiten Umsatz von 315 Mio. US$. Die Namenaktien von INFICON (IFCN) werden an der SIX Swiss Exchange gehandelt.
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