(Mynewsdesk) Auf der am kommenden Montag in Berlin stattfindenden Veranstaltung Industry of Things World wird Panoramic Power, eine Tochter des britischen Energieunternehmens Centrica, seine Lösungen für digitales und KI-basiertes Energiemonitoring und -management präsentieren. Die selbstlernenden Systeme mit ihren smarten Algorithmen helfen, den Energieverbrauch von Stromverbrauchern zu managen. Ein Thema, das allerdings nach einer hauseigenen Studie des Unternehmens bei mehr als 50% der Unternehmen noch nicht auf der digitalen Agenda steht.
Das 2009 gegründete israelische Technologie Startup Panoramic Power, mit Standorten in New York und Kfar Saba, Israel, entwickelt schon seit Jahren an eigenen smarten Algorithmen, die im Energieverbrauch große Einsparpotenziale möglich werden lassen. Neben den monetäre Einsparmaßnahmen auf Geräteebene geht es uns vor allem aber auch generell um einen grüneren, also bewussteren Umgang mit Energieressourcen in Unternehmen, betont Jon Rabinowitz, Marketingchef bei Panoramic Power. Fakt ist: Unternehmen, die ihre Energieausgaben digital erfassen und auswerten, haben einen klaren Wettbewerbsvorteil, stellt die Panoramic-Studie The Power Perspective, die im Juni veröffentlicht wurde, fest. Allerdings: 57% der befragten Unternehmen setzen, wenn überhaupt, nach wie vor auf herkömmliche Systeme, die zwar Daten erfassen, aber selten analysieren oder managen können. Dabei ist inzwischen allen Entscheidern klar, dass das Thema Energie auf die Unternehmens-Agenda gehört und oftmals auch in der öffentlichen Wahrnehmung den Unterschied macht. Grün und nachhaltig, aber auch zu überschaubaren Kosten soll sie zu haben sein. Immerhin mehr als 5% der Betriebsausgaben eines Unternehmens sind heute reine Energiekosten. Umso erstaunlicher, so die Studie, dass digitales Energie-Monitoring oder ein Asset Performance Management (APM), das einzelne Betriebskomponenten überwachen kann, noch viel zu selten eingesetzt wird. 57% der Unternehmen geben an, dass sie auf solche Systeme verzichten könnten, 30% haben nicht einmal Interesse daran. Dabei liegt der Vorteil auf der Hand: Je genauer einzelne Komponenten, einzelne Maschinen überwacht und analysiert werden können, so Rabinowitz, desto besser hat man seine Energiekosten im Griff. Gerade die Digitalisierung, so die Studie, erlaube heute Einblicke, die vor zehn Jahren noch nicht möglich waren. Ein APM-basiertes Energiemanagement kann einzelne Unternehmensbereiche energiefreundlicher gestalten und damit Kosten senken. Auch das frühzeitige Erkennen von Gerätemängeln oder -ermüdungen (vorbeugende Instandhaltung) sind auf diese Weise möglich und verhindert so Ausfallzeiten und Zusatzkosten. Die aktuellen digitalen Lösungen, erklärt Rabinowitz, eröffnen völlig neue Dimensionen des Energiemanagements.
Wie eine solche Lösung aussehen kann, präsentiert Panoramic Power mit seiner hauseigenen Technologie auf der diesjährigen Industry of Things World. Das Panoramic-System, das sich aus walnussgroßer Sensorik und einer webbasierten Software zusammensetzt, ist seit vergangenem Jahr mit KI-basierter Technik aufgerüstet worden. Konkret heißt das: Smarte Algorithmen denken mit und erkennen so aus der großen Menge diffuser Energiedaten Muster für Optimierungspotenziale. Mit der Einführung dieser Algorithmen lernen Maschinen im Unternehmen sprechen, erklärt Rabinowitz stolz. Wir markieren damit einen weiteren Meilenstein in der innovativen Energiedaten-Nutzung. Das selbstlernende Analyse-System liefert bislang unbekannte, detaillierte Einsichten in das Innenleben der Stromverbraucher. Das wird den Markt revolutionieren. Panoramic bietet Unternehmen unterschiedlichster Branchen maßgeschneiderte Energiemanagementlösungen. Mittels hauseigener und inzwischen selbstlernender Sensortechnik werden sämtliche Energieressourcen gemessen, ausgewertet und gewichtet. Das via Cloud erreichbare Datenportal erlaubt unterschiedlichste Berechnungen, sodass z. B. drohender Geräteausfall vermieden, zu hohe Energiekosten reduziert und das Energiemanagement eines Unternehmens optimiert werden können. Der Clou des Angebotes: eine einzigartige drahtlose Sensortechnik, die, einmal installiert, nahezu wartungsfrei nach dem Prinzip set and forget funktioniert.
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