Mit FileMaker lassen sich mühelos individuelle Business-Datenbanken erstellen, die sowohl auf dem PC oder Mac als auch auf dem iPad oder iPhone genutzt werden können.
Jeder, der über einen längeren Zeitraum im Business tätig ist, kennt das Problem: Daten müssen oftmals aus unterschiedlichsten Quellen gesammelt werden, um ein Gesamtbild darzustellen. Hier eine Excel-Tabelle, dort sind weitere Daten auf einem anderen Datenbankserver gespeichert, ein paar weitere Office-Dokumente… Mit FileMaker lassen sich individuelle Business-Datenbanken erstellen, die dank der großen Schnittstellenvielfalt problemlos strukturierte Daten aus Excel-Tabellen und anderen Datenbanken importieren kann. Da FileMaker auf dem PC, Mac und auch auf dem iPad, iPhone oder iPod touch lauffähig ist, ergeben sich für das Unternehmen flexible neue Möglichkeiten.
Multiplattform und hoch skalierbar
FileMaker ist ein Datenbanksystem mit für IT-Verhältnisse sehr alten Wurzeln: Erstmals wurde die Datenbanksoftware im Jahr 1982 für MS-DOS unter dem Namen “Nutshell” angeboten. Mit Einführung des Macintosh wurde die Software 1985 für den Mac neu entwickelt und trug fortan den Namen “FileMaker”. Seitdem wurde die Datenbanksoftware stetig weiterentwickelt und ist heute für Windows, Mac OS X und iOS verfügbar – FileMaker Go für das iPad, iPhone und den iPod touch kann kostenlos im iTunes Store heruntergeladen werden.
Für die Entwicklung von FileMaker-Datenbanken ist FileMaker Pro für Windows oder Mac OS X erforderlich – darüber hinaus ist eine Advanced-Version mit erweitertem Funktionsumfang für FileMaker-Entwickler erhältlich. FileMaker Pro ist netzwerkfähig und kann FileMaker-Datenbanken für bis zu neun weitere Anwender im Netzwerk freigeben – dabei spielt es keine Rolle, ob die Anwender mit einem Windows PC, Mac oder auch einem iPad oder iPhone auf die Datenbank zugreifen.
Mit einem FileMaker Server läßt sich das Leistungsspektrum von FileMaker-Datenbanken erheblich vergrößern: die Standardversion erlaubt die Freigabe an bis zu 250 Benutzer, die Advanced-Version erlaubt die unbegrenzte Freigabe von FileMaker-Datenbanken im Netzwerk. FileMaker Server unterstützt darüber hinaus PHP und XML, so dass beispielsweise auch Webserver auf FileMaker-Datenbanken zugreifen können.
Schnittstellen sorgen für Unabhängigkeit
FileMaker verfügt über eine große Anzahl verschiedener Schnittstellen, um Daten aus unterschiedlichsten Quellen importieren oder anzeigen zu können. Tabellen aus Microsoft Excel können per Mausklick als strukturierte Daten in FileMaker importiert werden. Darüber hinaus werden viele weitere Office-Dateiformate und Importformate wie CSV, DBase usw. unterstützt. FileMaker verfügt über eine XML-Schnittstelle und kann per ODBC oder JDBC an andere Datenbanksysteme wie z.B. Oracle, MySQL, Microsoft SQL oder andere Datenserver angebunden werden. Dabei ist es möglich, dass FileMaker Daten aus diesen Quellen importiert oder auch nur anzeigt, also als reiner SQL-Client fungiert.
Mit FileMaker Server können FileMaker-Datenbanken auch für die Programmiersprache PHP freigegeben werden, so dass beispielsweise auch Webserver darauf zugreifen können. FileMaker Server unterstützt außerdem “Instant Web Publishing”, mit dem FileMaker-Datenbanken auf Knopfdruck für den Zugriff mit einem Internetbrowser freigegeben werden können.
Individuelle Lösungen und mobile Datenerfassung
Dank hoher Flexibilität und der großen Schnittstellenvielfalt lassen sich mit FileMaker an das jeweilige Unternehmen maßgeschneiderte Datenbanklösungen realisieren, die Daten unterschiedlichster Quellen berücksichtigen können. Der FileMaker-Referenzkunde Niggemann Food setzt beispielsweise eine FileMaker-Lösung für die gesamten Abläufe im Unternehmen ein. Als Arbeitsstationen nutzt Niggemann Apple-Computer, im Lager und in Kühlhäusern werden für die mobile Datenerfassung iPad Tablets genutzt. Auch im medizinischen Sektor werden iPads immer häufiger für den Zugriff auf Datenbanken und für die mobile Erfassung von Daten eingesetzt.
FileMaker kann auch von Kleingewerbetreibenden für viele individuelle Zwecke eingesetzt werden. Dank ODBC-Schnittstelle läßt sich eine FileMaker-Datenbank in wenigen Schritten an beliebige MySQL-Datenbanken anbinden. Auf diese Weise kann z.B. ein Shopbetreiber Produkte und Aufträge oder auch ein Blogger seine WordPress-Artikel mit FileMaker verwalten. Der Vorteil: Sollen beispielsweise an mehreren Produkten oder Artikeln Änderungen vorgenommen werden, ist dies mit FileMaker auf Knopfdruck mit beliebig vielen Artikeln möglich. Ohne eine solche Lösung muß jedes Produkt und jeder Artikel einzeln im Backend des jeweiligen Systems geändert werden.
Fertige Lösungen und Ressourcen rund um FileMaker
In den letzten 20 Jahren hat sich der FileMaker-Markt stetig entwickelt – viele branchenspezifische Softwarelösungen und Datenbankentwickler stehen in Deutschland zur Verfügung. Einen Überblick über Lösungen, Entwickler und FileMaker-relevante Software in Deutschland, Österreich und in der Schweiz schafft das Web-Portal goFileMaker.de. Neben aktuellen News, Anleitungen und Tipps bietet goFileMaker ein Verzeichnis für Produkte und Dienstleistungen rund um FileMaker im deutschsprachigen Raum.
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Markus Schall beschäftigt sich seit 1994 mit der Entwicklung von FileMaker-Datenbanken und ist in Oldenburg als IT-Dienstleister selbständig tätig. Als Mitglied in der FileMaker Business Alliance und Sprecher auf der FileMaker Konferenz 2012 ist der Autor intensiv mit FileMaker vertraut. Mit gofilemaker.de betreibt der Autor ein Infoportal rund um FileMaker mit angeschlossenem Verzeichnis zu FileMaker Produkten und Dienstleistungen.
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