Studie “CVO Fuhrpark-Barometer 2013” zeigt Trends in der Fuhrparkfinanzierung
Das Auto ist der Deutschen liebstes Leasingobjekt – das gilt nicht nur für das private, sondern auch für das gewerbliche Umfeld. Bei den Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern ist Leasing längst die Nummer Eins der Finanzierungsmethoden. Jetzt ziehen auch die kleinen Unternehmen nach: Leasing mit Kilometervertrag wird auch bei ihnen immer beliebter. Das ist ein Ergebnis des aktuellen CVO Fuhrpark-Barometers 2013. Für die Studie befragte das Meinungsforschungsinstitut csa im Auftrag des Corporate Vehicle Observatory (CVO) mehr als 3.650 Flottenentscheider in zwölf EU-Ländern (Deutschland: 300) zu Trends im Flottenmanagement. Die gesamte Studie kann kostenlos unter www.arval.de angefordert werden.
Der Trend der vergangenen Jahre in der Fuhrparkfinanzierung hält an: In Unternehmen ab 100 Mitarbeitern ist Leasing mit Kilometervertrag weiterhin die beliebteste Finanzierungsmethode. 45 Prozent der Unternehmen mit 100 bis 999 Angestellten und 47 Prozent der Unternehmen mit mehr als 1.000 Angestellten wählen diese Finanzierungsform. Besonders interessant jedoch: Auch in kleinen Unternehmen bis zu neun Mitarbeitern gewinnt Leasing mit Kilometervertrag zunehmend an Bedeutung. Allein in den letzten zwei Jahren konnte eine Zunahme von sechs Prozent verzeichnet werden. Gegenwärtig finanzieren 23 Prozent der Unternehmen bis zu neun Angestellten ihren Fuhrpark auf diese Art.
Langzeittrends in der Fuhrparkfinanzierung
Seit 2008 beobachtet das Corporate Vehicle Observatory die Trends in der Fuhrparkfinanzierung. Dabei zeichnen sich besonders zwei Entwicklungen ab: Je größer die Unternehmen sind, desto beliebter ist Leasing mit Kilometervertrag. Außerdem zeigt sich, dass die Tendenz zu Leasing mit Kilometervertrag über alle Unternehmensgrößen hinweg auf Kosten von Leasing mit Restwertvertrag geht. “Der Kilometervertrag hat im Vergleich zu dieser Finanzierungsform einen entscheidenden Vorteil: Das Restwertrisiko wird an den Leasinggeber ausgelagert. Bei den tendenziell sinkenden Restwerten, die wir die letzten Jahre beobachten, ist das für Flottenbetreiber ein wichtiger Entscheidungsgrund”, meint Ralf Woik, Sprecher für den CVO in Deutschland.
Der Blick in die Zukunft, den das CVO Fuhrpark-Barometer 2013 wagt, zeigt darüber hinaus eine erfreuliche Entwicklung für die Leasingfinanzierung: So viele Unternehmen wie noch nie beabsichtigen, ihren Fuhrpark durch Leasing mit Kilometervertrag zu finanzieren. Auch hier sind die größten Anstiege bei den kleineren Unternehmen unter 100 Mitarbeitern zu verzeichnen. So planen 28 Prozent der Unternehmen mit weniger als 10 Angestellten (2012: 15 Prozent) und 30 Prozent derjenigen mit bis zu 99 Angestellten (2012: 13 Prozent), diese Finanzierungsform auszubauen.
Kostengründe sind ausschlaggebend bei der Wahl der Finanzierungsform
Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern, die Leasing mit Kilometervertrag in den nächsten Jahren ausbauen möchten, haben vor allem ihre Fuhrparkkosten im Blick. So geben die befragten Fuhrparkmanager als Hauptgrund für eine Finanzierung durch Leasing mit Kilometervertrag monatliche Fixkosten (30 Prozent), Budgetkontrolle (17 Prozent) und das ausgelagerte Restwertrisiko (13 Prozent) an. Weitere Vorteile dieser Finanzierungsform wie inkludierte Wartung, Beratung im Fuhrparkmanagement oder Outsourcing von Fuhrparkprozessen werden von den Unternehmen zwar gerne in Anspruch genommen, sind hier aber nicht ausschlaggebend.
“Die Vorteile, die durch zusätzliche Serviceleistungen bei Leasing mit Kilometervertrag entstehen, werden von den Fuhrparkverantwortlichen häufig noch unterschätzt – denn auch technische Risiken lassen sich durch die Auslagerung von Wartung und Reifenservice minimieren. Die Inanspruchnahme einer integrierten externen Beratung ermöglicht darüber hinaus, die Prozesse im Fuhrpark zu optimieren. So lassen sich im Fuhrpark Zeit, Nerven und letztlich auch bares Geld sparen”, kommentiert Woik.
Bildrechte: Arval
Zum Corporate Vehicle Observatory (CVO)
Der CVO ist eine unabhängige Expertenplattform für Fachleute im Bereich Flottenmanagement, die 2002 von Arval und der Muttergesellschaft BNP Paribas initiiert wurde. Im Rahmen des europaweit ausgelegten CVO werden Expertenrunden veranstaltet und Fachpublikationen veröffentlicht.
Das jährlich erscheinende CVO Fuhrpark-Barometer enthält 2013 die Ergebnisse der Befragung von mehr als 3.650 Flottenentscheidern in 12 EU-Ländern. In Deutschland wurden im Auftrag von Arval durch das Meinungsforschungsinstitut CSA 300 Fuhrparkentscheider telefonisch interviewt. Je nach Unternehmensgröße handelte es sich dabei um Firmeninhaber, Fuhrpark- oder Einkaufsleiter aus Handels-, Dienstleistungs-, Industrie- und Baubetrieben mit unterschiedlich großen Flotten.
Arval in Deutschland
Arval ist ein 100%iges Unternehmen der BNP Paribas SA, einem der weltweit führenden europäischen Bank- und Finanzdienstleister. In Deutschland hat Arval eine Flotte von mehr als 28.000 geleasten Fahrzeugen (Ende Dezember 2012) und ist einer der leistungsstärksten herstellerunabhängigen Anbieter für Full-Service-Leasing. Die Arval-Mobilitätsdienstleistungen werden Geschäftskunden mit Pkw und Nutzfahrzeugen angeboten. www.arval.de
Über Arval
Arval wurde 1989 als 100%ige Tochter der BNP Paribas gegründet und hat sich als herstellerunabhängiger Anbieter auf Full-Service-Leasing spezialisiert. Arval bietet seinen Kunden – Firmenkunden, KMUs sowie großen internationalen Gesellschaften – maßgeschneiderte Lösungen, die die Mobilität der Fahrer optimieren und den Unternehmen die mit dem Flottenmanagement verbundenen Risiken abnehmen. Arval hat sich im Dienste seiner Kunden der fachkundigen Beratung und Service-Qualität verschrieben. Das Unternehmen ist derzeit in 25 Ländern mit mehr als 4.000 Mitarbeitern und einem Partner-Netzwerk in 14 Ländern vertreten. Die Leasingflotte umfasst knapp 700.000 Fahrzeuge weltweit (Dezember 2012). Innerhalb der BNP Paribas gehört Arval zum Kerngeschäftsfeld des Retail Banking. www.arval.com
Über BNP Paribas
BNP Paribas (www.bnpparibas.com) ist mit fast 200.000 Mitarbeitern in mehr als 80 Ländern vertreten, davon über 150.000 in Europa. Die Gruppe belegt in ihren drei Kern-Geschäftsfeldern Schlüsselpositionen: Retail Banking, Investment Solutions und Corporate & Investment Banking. In Europa hat die Gruppe vier Heimatmärkte (Belgien, Frankreich, Italien und Luxemburg) und BNP Paribas Personal Finance ist bei Konsumentenkrediten Marktführer. BNP Paribas baut derzeit ihr Geschäftsmodell einer integrierten Privatkundenbank in den Mittelmeerländern, in der Türkei und in Osteuropa aus und verfügt zudem über ein umfangreiches Netzwerk im Westen der USA. Im Corporate & Investment Banking und im Bereich Investment Solutions hält die Gruppe Spitzenpositionen in Europa, hat eine starke Präsenz in Amerika und verzeichnet starkes und nachhaltiges Wachstum in Asien-Pazifik.
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