Was ist das Besondere an einem Laminatfußboden?
Das Besondere an einem Fußboden aus Laminat ist das Material. Bei Laminat handelt es sich um mindestens zwei Werkstoffe, die bereits bei der Herstellung verklebt werden. Dieses Verkleben geschieht schichtartig. Hierbei ist keine Voraussetzung, dass es sich um die gleichen Materialien handelt.
Generell gilt Laminat als pflegeleicht und belastbar. Häufig wird Laminat in Wohnbereichen, speziell Kinderzimmern eingesetzt, da diesem Bodenbelag die hohe Belastung durch Kinder und Spielzeug dem Boden bei guter Pflege nichts ausmachen. Ebenso sind aufgrund der Herstellung von Laminat ganz verschiedene Dekore möglich. Der Käufer hat somit die Möglichkeit das Design des Laminats perfekt an die eigenen Wünsche und Vorstellungen anzupassen. Im Gegensatz zu Parkett oder einem Dielenfußboden kann Laminat problemlos eigenständig verlegt werden, sodass man sich die hohen Kosten für eine Firma spart.
Beim Kauf eines Laminatfußbodens ist zu beachten, dass das Laminat in verschiedene Klassen eingeteilt ist. Diese unterscheiden zum einen, ob man den Fußboden für den privaten oder gewerblichen Gebrauch benötigt. Innerhalb dieser Klassen wird die Belastbarkeit des Fußbodens anhand von aufsteigenden Nummern gekennzeichnet. Eine hohe Nummer steht somit für eine starke Beanspruchung des Fußbodens.
Wichtig ist bei einem Laminatfußboden darauf zu achten, dass das Laminat nicht mit Flüssigkeiten in Verbindung kommt. Sollte dies jedoch doch einmal passieren, muss sofort reagiert und die verschüttete Flüssigkeit aufgewischt werden. Ansonsten kann es zu einem Schadensfall kommen, da die Flüssigkeit in die Verbindungsstellen der einzelnen Bretter laufen kann und dort das Holz aufschwemmt.
Wie funktioniert das Verlegen von Laminat?
Sie haben Sich für Ihren Laminat-Wunschfußboden entschieden – und nun muss dieser eigenständig verlegt werden. Bevor Sie damit beginnen können, sollten Sie das Laminat für mindestens 2 Tage in dem geplanten Verlegeort aufbewahren, sodass sich das Holz akklimatisieren und an die Rahmenbedingungen gewöhnen kann. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Pakete eben lagern. Verlegen Sie das Laminat in einem Raum, der einen neuen Untergrund erhalten hat, ist darauf zu achten, dass dieser komplett getrocknet ist und keine Restfeuchte mehr vorhanden ist. Diese könnte große Beschädigungen an Ihrem zukünftigen Laminatfußboden anrichten. Der Untergrund des Laminats muss glatt und ohne Unebenheiten sein.
Unter dem Laminat empfehlen wir das Verlegen einer Trittschalldämmung. Diese gleicht sowohl kleine Unebenheiten aus und verringert den späteren Geräuschpegel beim Laufen auf dem Laminat. Nun beginnt das Verlegen des Laminats. Hierfür stehen zahlreiche Werkzeuge bereit, die dies erleichtern sollen. So benötigen Sie zum einen für die Abstände an den angrenzenden Wänden Abstandshalter. Ebenso benötigen Sie eine Säge, ein Maßband und ggf. einen Hammer, um die Laminatteile stabil miteinander zu verbinden. Je nach System des Laminats beginnen Sie nun mit dem Verlegen Ihres Fußbodens. Zu beachten ist, dass Sie für die Stabilität des Fußbodens die verschiedenen Reihen auf Versatz legen sollten. Ansonsten kann der Boden nicht seine gewünschte Stabilität erreichen und ggf. anfällig für Beschädigungen sein. Ebenso sollten die an die Wand angrenzenden Teile mindestens 0,5m lang sein. Abschließend sollten Sie noch die gewählten Sockelleisten und die Übergangsleisten zu angrenzenden Fußbodenbelägen anbringen.
Fertig! Sie haben nun das Laminat verlegt und haben Ihren neuen Wunschfußboden.
Sollten Sie weitere Informationen über den hochwertigen Fußbodenbelag benötigen, finden Sie zahlreiche Informationen über Laminat, Dielen und Parkett unter www.esco-landhausdielen.de
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