Privatinstitut für Deutsche Verbraucher: Der Euro wird immer unbeliebter. Das ist unter anderem Problemen in der Eurozone geschuldet und der medialen Flut.
Gegenüber der eigenen Währung verspüren besonders die Deutschen ein ungutes Gefühl. Das geht aus einer Befragung der IDV aus Köln hervor. Der Anteil der Bürger, die nach wie vor Vertrauen in den Euro setzen, ist in den vergangenen Monaten stark gesunken, wie das Institut für Demoskopie in Allensbach herausfand. Zwar glauben nur wenige Prozent daran, das die D-Mark wieder eingeführt wird, jedoch sollen sich die Bundesdruckereien schon unbestätigten Quellen zu Folge entsprechend vorbereitet haben. Aufgrund der Krise in Griechenland fragen sich jedoch immer mehr Bürger, wie es nun mit dem Euro weitergehen soll.
Was ist eine Inflation?
Der Begriff Inflation ist relativ schnell erklärt. Haben Sie 50,00 Euro in Ihrer Geldbörse und kaufen morgen Eintrittskarten die 10,00 Euro kosten, bekommen Sie für Ihr Geld fünf Karten. Gehen Sie ein paar Monate später in die gleiche Vorstellung und die Karten kosten auf einmal 15,00 Euro, können Sie für das gleiche Geld nur noch drei Karten erwerben. Verschlimmert sich er Zustand dramatisch, nennt man dies eine Inflation. Besonders dann, wenn viel Geld auf dem Markt ist und die Preise weiter steigen, erhöht sich die Gefahr einer Inflation. Die sogenannte Inflationsrate ist momentan zwar stabil, dennoch bereiten die ständig steigenden Preise den deutschen Bundesbürgern Sorgen. Befragt man die Bundesbürger, neigen viele dazu, das Geld in ihren eigenen vier Wänden zu horten, aus Angst, es könnte wenige Tage später nichts mehr Wert sein.
Sinn und Unsinn im Europaradies
Statt die Eurokrise unter Kontrolle zu bekommen, hat die Bundesregierung damit angefangen, das Aussehen des Euro zu reformieren. Der neue 5-Euro-Schein ist bereits auf dem Markt und verursacht schon direkt Chaos an diversen Automaten, da er nicht erkannt wird. Im Jahre 2014 soll der 10-Euro-Schein und der 20-Euro-Schein folgen. Hier könnte man sich fragen, warum in den Zeiten der Eurokrise derart viel Geld ausgegeben wird, um das Aussehen der Währung zu verändern. Der neue Geldschein stößt im Allgemeinen eher auf Ablehnung als auf Zustimmung.
Fazit: Steigen die Preise – vor allem in der Lebensmittelbranche – weiter, ist es wohl sehr gut möglich, dass eine Inflation nicht mehr weit ist. Glaubt man den Gerüchten, wäre hier wahrscheinlich wieder die D-Mark am Zuge, nach der sich viele Deutsche zurücksehnen. Nach einer Inflation steht einer neuen Währung nichts mehr im Wege. Die Einführung einer neuen Währung wäre dann auch nicht unüblich.
Das IDV Privatinstitut aus Köln führt deutschlandweit Markt- und Meinungsforschung für Unternehmen der Wirtschaft durch. Durch diese Studien bekommen Verbraucher und Unternehmen Informationen denen beiden Gruppen zu Gute kommen. Firmen können Bedarf oder auch Fehler erkennen und schnell gezielt reagieren. Verbraucher bekommen dafür die Produkte und Dienstleistungen die Sie sich wünschen.
Kontakt:
IDV Privatinstitut für Deutsche Verbraucher GmbH
Peter Niemüller
Hansaring 68-70
50670 Köln
022129191600
info@idv-privatinstitut.de
http://www.idv-befragung.de